Unisonic

Dickinson und Halford haben aber nicht die eigenen Fans beleidigt und als dumm bezeichnet.
 
Ich stehe auf Kiskes Gesang (störe mich nur manchmal an seinem leicht überzogenen Vibrato, das ist aber wieder weniger geworden), und ich denke, es steht einem Menschen zu, eine eigene Meinung zu haben, und er hat das Recht, diese auf aufweichen und revidieren zu dürfen.

Warum darf ein Musiker nicht an einen Punkt kommen, wo er keinen Bock mehr hat? Dass man dann auch noch emotional überreagiert und krasse Standpunkte einnimmt (was hier nicht nur auf Kiske oder die genannten Halford/Dickinson zutrifft, sondern auch auf viele, viele anderen), ist doch nur menschlich und nachvollziehbar. Warum sollte man das mit dem Abstand von ein paar Jahren nicht wieder anders sehen? Unglaubwürdig? Kalkuliert? Nicht für mich!

Was die Unisonic-Scheibchen betrifft: leider fand ich das Debut "nur" gut. Die lief ein paar mal, war nett, hat aber nicht einmal den Reiz ausgelöst, die zweite haben zu wollen. Place Vendome fand' ich beispielsweise die bessere Spielwiese.
 

Ist so.

Soweit ich ich erinere hat er halt ein paar sachen genannt die ihn an der Szene stören, z.b das er diesen Splatter und Satansquatsch nicht leiden kann.
Konnte so manches nachvollziehen und hatte auch ein bischen das Gefühl das er manches auch gesagt hat um zu provozieren.
Als dumm hat er sein Fans sicher nicht bezeichnet.

Muß glaub in den Keller und nach dem RH von damals suchen.
 
Beim zweiten Album haben mir eindeutig die Hansen Song Beiträge gefehlt. Mir fehlte da die Abwechslung, es war mir auch etwas "zu brav".
 
Ist das jetzt Dein ernst? Für mich wird andersrum ein Schuh draus :)

Ja wirklich, mir waren es diesmal zuviele Dennis Ward Songs. Klar, er schreibt auch gute Stücke (zb. "Exceptional" oder "Night of the Long Knives").
Trotzdem bringt Hansen immer eine eigene Note mit sich die ich erfrischend finde, und welche ich hier doch vermisst habe.
 
Ja wirklich, mir waren es diesmal zuviele Dennis Ward Songs. Klar, er schreibt auch gute Stücke (zb. "Exceptional" oder "Night of the Long Knives").
Trotzdem bringt Hansen immer eine eigene Note mit sich die ich erfrischend finde, und welche ich hier doch vermisst habe.

Ich mag ja eh beide Alben, aber für mich klingt die neuere viel frischer und Abwechslungsreicher... Geschmäcker eben :feierei:
 
Hansen in Ehren, aber auf der ersten waren seine Songs die mit Abstand schwächsten. Er soll lieber weiter bei Gamma Ray seine Priest-Huldigungen verzapfen, denn das kann er wirklich gut.

Obwohl, eigentlich soll er ruhig die Stinker weiter bei Unisonic unterbringen, dann bleib ich wenigstens davon verschont. ;)
 
Hansen in Ehren, aber auf der ersten waren seine Songs die mit Abstand schwächsten.

Also "King for a Day" fand ich zb. einen der besten Songs auf dem Debut. Und "Over the Rainbow" + "Never Change Me" waren nun auch keine Ausfälle.

Ist halt Geschmackssache ;)

Ich persönlich finde die Song Abwechslung bei Unisonic gut. (Sonst würde die Band ja nur nach "Place Vendome 2.0" klingen).
 
Ich stehe auf Kiskes Gesang (störe mich nur manchmal an seinem leicht überzogenen Vibrato, das ist aber wieder weniger geworden), und ich denke, es steht einem Menschen zu, eine eigene Meinung zu haben, und er hat das Recht, diese auf aufweichen und revidieren zu dürfen.

Warum darf ein Musiker nicht an einen Punkt kommen, wo er keinen Bock mehr hat? Dass man dann auch noch emotional überreagiert und krasse Standpunkte einnimmt (was hier nicht nur auf Kiske oder die genannten Halford/Dickinson zutrifft, sondern auch auf viele, viele anderen), ist doch nur menschlich und nachvollziehbar. Warum sollte man das mit dem Abstand von ein paar Jahren nicht wieder anders sehen? Unglaubwürdig? Kalkuliert? Nicht für mich!

Was die Unisonic-Scheibchen betrifft: leider fand ich das Debut "nur" gut. Die lief ein paar mal, war nett, hat aber nicht einmal den Reiz ausgelöst, die zweite haben zu wollen. Place Vendome fand' ich beispielsweise die bessere Spielwiese.
Finde das Debüt nach wie vor grottig, die "Light Of Dawn", wau, kann ich nur mit der Zunge schnalzen. Tolle Melodien, starke Gitarren, sattes Soundgewand mit etwas übertriebender Snare, und über allem ein famoses Goldkehlchen. Take a chance, Meister Dawnridinger! Wenn Kiske die Stimme in "Night Of The Long Knives" bei Sekunde 43 nach oben zieht, Hammer, Putenpellenalarm!
 
Finde das Debüt nach wie vor grottig, die "Light Of Dawn", wau, kann ich nur mit der Zunge schnalzen. Tolle Melodien, starke Gitarren, sattes Soundgewand mit etwas übertriebender Snare, und über allem ein famoses Goldkehlchen. Take a chance, Meister Dawnridinger! Wenn Kiske die Stimme in "Night Of The Long Knives" bei Sekunde 43 nach oben zieht, Hammer, Putenpellenalarm!

Ich lese daraus, dass ich mir das Debut nicht zulegen muß! Hab grad den Erstdurchlauf der "Light Of Dawn" beendet die heute angekommen ist. :)
Hab nix erwartet, hat mir aber sehr getaugt! :top:
 
Light Of Dawn gibt´s gerade für 5,- € bei Saturn.

Für mich lohnt sich die Anschaffung beider Unisonic-CDs definitiv.:top:

Warum?
Weil ich Michael Kiske´s Stimme und Gesangsstil mag (zwar nicht permanent, aber so ist das ja bei jeder Musik).
Und weil die Band eine positive Stimmung rüber bringt.
Passend zum Sommer.

Für die dunkle Jahreszeit habe ich Paradise Lost, Opeth, Primordial, Bathory und Unleashed, aber für die helle Jahreszeit brauche ich positive Musik.
So wie von Audrey Horne, Dead Lord (gestern am 02.09. in der zweiten Reihe links im Headcrash gesehen, der Oberhammer !!!:top:), Unisonic, The Night Flight Orchestra (alle hier das neue Album kaufen !!!!:top:), Black Trip (spielen am 19.09. im Knust, Karten über TixForGigs !!!), The Dagger, Saga, Kadavar, Zodiac usw.

Was Michi Kiske vor ein paar Jahren über gewisse Metal-Stile, deren "Hinwendung" zum Bösen, diese Okkult-Ding usw., geschrieben hat, da kann ich seine Sichtweise schon verstehen und nachvollziehen.
Also das, was ich in kurzen Auszügen verstanden habe, vieles davon war ja hochgestochenes Geschwurbel und für mich unverständlich.
Aber nun denn, ich kenne keinen, der im Kopf zu 100% rund läuft, genau genommen kenne ich nur komische Leute. So wie ich selber einer bin.


Klar möchten sich Bands abheben / abgrenzen, aber wenn das bedeutet, daß so seltsame antikosmische-elitäre-Ermächtigungs-Ansichten angenommen und gelebt werden, ist das für mein Dafürhalten etwas zu heftig und - nun ja, mir fällt gerade kein besserer Begriff ein - psychologisch verdächtig.
Egal was so (musikalisch hervorragende) Bands wie In Solitude, Portrait, RAM, Year of the Goat (deren Alben ich habe, aber nur, weil´s Metal ist) und all die ganz extremen Black- / Death-Bands (die ich mir nicht anhören kann, weder gesanglich noch musikalisch) so in Interviews von sich geben, aber vieles von dem, was die Bands da sagen, stößt mich eher ab als daß es mich anzieht.
Psychisch labile Menschen können sich ganz schnell in dieser Materie verlieren, gerade, wenn man sich den Werdegang und das Ende von Selim Lemouchi und Jon Nödtveidt ansieht.

Dann lieber aufbauende und positive Songs von Unisonic.
 
Ich lese daraus, dass ich mir das Debut nicht zulegen muß! Hab grad den Erstdurchlauf der "Light Of Dawn" beendet die heute angekommen ist. :)
Hab nix erwartet, hat mir aber sehr getaugt! :top:
also ich find das Debut goil - legs dir zu da machste nix falsch :top:
@Ravenpride. Wenn ich sage, "grottig", ist das nur mein Eindruck, wenn @Zahni4674 von "goil" schreibt, seine Meinung. Darum meine Empfehlung, wie immer. Reinhören, urteilen und entscheiden.
 
Unisonic: wollen bei mir nicht so züden. Obwohl ich mich gefreut hab das Michael Kiske und Kai Hansen wieder in einer Band sind.
Finde ihr 2. Album besser als ihr Debüt.
 
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