Wasser des Lebens - Der Whisky Thread

Es gibt keinen ordinären Ardbeg ;)

Sehe ich auch so; meinte damit das preisliche Einsteigermodell. Wobei das ja bei den "Rauchwaren" für viele Leute ja auch ein Highlight ist. Beim Laphroaig ist der "10 yo" ja auch klasse.

Ist das "Smokey & the bandit"?

Jupp.

Glen Broch bzw. den Bezug zum Loch Lomond.

Ich fand den LL in der blauen Blechdose für den Preis und für Single-Malt-Einsteiger gut. Daher hatte ich da immer eine Flasche da, für die Erstkontakt-Kandidaten. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis zog ich den LL für 20 Euro dem Glennfiddich 12yo für 36 Euro vor.
 
Ich halte daheim nix für Einsteiger vor :) - bin aber auch selbst erst vor knapp 2 Jahren zum Whisky gekommen. Trotzdem liebe ich jetzt bereits alles von Ardbeg, das ich kenne.

LL schmeckt mir absolut gar nicht, kenne aber auch so 'ne preisgünstige Standardpulle.


Der Film ist der absolute Knaller - "Nice Ass!" :D


Und ein Bordeaux-Fass-Finish klingt für mich vor allem spannend.
 
Ich fand den LL in der blauen Blechdose für den Preis und für Single-Malt-Einsteiger gut. Daher hatte ich da immer eine Flasche da, für die Erstkontakt-Kandidaten. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis zog ich den LL für 20 Euro dem Glennfiddich 12yo für 36 Euro vor.
Hm, ich *fand* den Loch Lomond auch mal gut. Allerdings muss man realistischerweise festhalten, dass der Einsteiger-Glen Grant ("The Major's Reserve") nur 1-2€ teurer und geschmacklich viel runder ist. Und da bei Loch Lomond offenbar Gestaltung und Produktion dahingehend umgestellt wurden, dass der Einsteiger-Whisky ohne Altersangabe mittlerweile bei 20+€ liegt, ist das auch kaum noch ein Schnäppchen. Zudem wurde das hübsch-pompöse Flaschen-, Etikett- und Dosendesign auch noch komplett ungekrempelt... :thumbsdown: Kurzum: Alles, was diesen Whisky mal "ausgezeichnet" hat, ist jetzt passé.
 
Und ein Bordeaux-Fass-Finish klingt für mich vor allem spannend.
Ja, sehr spannend. Unser Whisky-Tasting-Stammkneipier sagte, dass das wohl in den Achtzigern eine Weile modern war, heute aber kaum mehr zu kriegen sei. Die Mischung aus Rauch und massiver, traubiger, dunkler Frucht war schon sehr, sehr geil. Samtig auf der Zunge. Feine Sache. Der war's:

Bowmore-1992-16-Jahre-Wine-Cask-Matured.jpg
 
Aktuell ist >35 generell günstig. Davon ab, kann ich dazu wenig sagen: Habe recht schnell gemerkt, dass ich eher kräftig und rauchig mag.
 
Hm, ich *fand* den Loch Lomond auch mal gut. Allerdings muss man realistischerweise festhalten, dass der Einsteiger-Glen Grant ("The Major's Reserve") nur 1-2€ teurer und geschmacklich viel runder ist. Und da bei Loch Lomond offenbar Gestaltung und Produktion dahingehend umgestellt wurden, dass der Einsteiger-Whisky ohne Altersangabe mittlerweile bei 20+€ liegt, ist das auch kaum noch ein Schnäppchen. Zudem wurde das hübsch-pompöse Flaschen-, Etikett- und Dosendesign auch noch komplett ungekrempelt... :thumbsdown: Kurzum: Alles, was diesen Whisky mal "ausgezeichnet" hat, ist jetzt passé.

Jupp. Das ist alles richtig. Seit die blaue Dose weg ist, hab ich auch keinen mehr gekauft, aber auch keinen mehr gesehen.
 
Ich mag Bowmore generell sehr gerne; den Legend, den Bordeaux, den Sherry, den 18. Selber habe ich den Legend da. Bin halt sparsamer Schwabe. Am Bowmore ist für mich eine recht außergewöhnliche Islay-Destille. Schon mit dem typischen Torfrauch, aber den doch etwas subtiler als die vereinigten Rauchwerke (Laphroaig, Lagavulin, Ardbeg - alle geil, davon abgesehen!).
 
Ich mag Bowmore generell sehr gerne; den Legend, den Bordeaux, den Sherry, den 18. Selber habe ich den Legend da. Bin halt sparsamer Schwabe. Am Bowmore ist für mich eine recht außergewöhnliche Islay-Destille. Schon mit dem typischen Torfrauch, aber den doch etwas subtiler als die vereinigten Rauchwerke (Laphroaig, Lagavulin, Ardbeg - alle geil, davon abgesehen!).

Im allgemeinen Vergleich ist mir persönlich Bowmore meist ZU suptil. Wie gesagt ich steh' derzeit auf kräftig/rauchig und daher eher mehr auf die Südküste von Islay.
 
Ja, klar, bei mir sind persönlich bisher auch so 50,- die Schmerzgrenze, aber vielleicht werde ich bei dem hier, oder mal beim zimtsamtigen "Dalmore Cigar Malt" schwach.

Oder ich gehe mal wieder zu Rolf zum Tasting. Der packt immer schöne Schätzchen aus, und es ist gar nicht teuer; und super gemütlich.

Wer auch immer Rolf ist :D

Ansonsten stimme ich - die 50 € halte ich bevorzugt auch ein, klappt aber nicht immer - siehe Uigeadail ;)
 
Ja, klar, bei mir sind persönlich bisher auch so 50,- die Schmerzgrenze, aber vielleicht werde ich bei dem hier, oder mal beim zimtsamtigen "Dalmore Cigar Malt" schwach.
Interessant, bislang habe ich pro Whiskyflasche auch nicht mehr als 45€ (für den 18-jährigen Loch Lomond... *g*) ausgegeben. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich von allen möglichen Brennereien eher erst mal die Standardabfüllungen kennen lernen möchte, bis ich mich da an etwas spezielleres (und damit teureres) wagen wollen würde. Das ist bislang aber auch nur Theorie... zumal dann immer die Frage im Raum stünde: In die Breite (i.e. andere Brennerei) oder in die Tiefe (andere Abfüllung einer "bekannten" Brennerei) gehen?
 
@Goaty
Jo, ist ja auch toll; da bin ich ganz bei dir. Meine #1 war und ist der Laphroaig. Nur reicht es mir, wenn die Destillen das so machen, und andere Brennereien ein bisschen abweichen. Wäre ja langweilig wenn alle ins gleiche Horn stießen. Alle Islay-Whiskys haben ihren Reiz, wie ich finde.

Wer auch immer Rolf ist :D
Rolf Löcherbach, der Wirt des "Stecken" a.k.a. "Goldener Rebstock" in Biberach an der Riß:
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http://www.goldenerrebstock.de/index.php/gastronomie/das-whiskeyzimmer
 
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