Wasser des Lebens - Der Whisky Thread

Jo, ist ja auch toll; da bin ich ganz bei dir. Meine #1 war und ist der Laphroaig. Nur reicht es mir, wenn die Destillen das so machen, und andere Brennereien ein bisschen abweichen. Wäre ja langweilig wenn alle ins gleiche Horn stießen. Alle Islay-Whiskys haben ihren Reiz, wie ich finde.


Rolf Löcherbach, der Wirt des "Stecken" a.k.a. "Goldener Rebstock" in Biberach an der Riß:
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http://www.goldenerrebstock.de/index.php/gastronomie/das-whiskeyzimmer

Laphroaig ist sowieso beyond :)
 
Interessant, bislang habe ich pro Whiskyflasche auch nicht mehr als 45€ (für den 18-jährigen Loch Lomond... *g*) ausgegeben. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich von allen möglichen Brennereien eher erst mal die Standardabfüllungen kennen lernen möchte, bis ich mich da an etwas spezielleres (und damit teureres) wagen wollen würde. Das ist bislang aber auch nur Theorie... zumal dann immer die Frage im Raum stünde: In die Breite (i.e. andere Brennerei) oder in die Tiefe (andere Abfüllung einer "bekannten" Brennerei) gehen?

Ich versuche irgendwie beides - klappt halt so mittel. Gerade Brennereien vertiefen scheitert meist ab 15y, spätestens bei 18y am Preis - also für den armen @Goaty zumindest.
 
Interessant, bislang habe ich pro Whiskyflasche auch nicht mehr als 45€ (für den 18-jährigen Loch Lomond... *g*) ausgegeben. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich von allen möglichen Brennereien eher erst mal die Standardabfüllungen kennen lernen möchte, bis ich mich da an etwas spezielleres (und damit teureres) wagen wollen würde. Das ist bislang aber auch nur Theorie... zumal dann immer die Frage im Raum stünde: In die Breite (i.e. andere Brennerei) oder in die Tiefe (andere Abfüllung einer "bekannten" Brennerei) gehen?

Mein Stadium ist auch bisher für zu Hause: Eher in die Breite mit den Einstiegsmodellen etlicher verschiedener Brennereien.

Bei unserer oben genannten Stammwhiskykneipe gehen wir im Rahmen spezieller Tastings dann aber schon mächtig in die Tiefe. Ist dann aber auch ein schönes, besonderes Event. Einmal im Jahr mit guten Freunden zu viert oder zu fünft. Der Rolf nimmt sich da für seine Gäste extra viel Zeit und man sitzt da immer 3 bis 4 oder 5 Stunden. Sucht für jeden Teilnehmer sehr individuell aus. Echt klasse.
 
Mein Stadium ist auch bisher für zu Hause: Eher in die Breite mit den Einstiegsmodellen etlicher verschiedener Brennereien.

Bei unserer oben genannten Stammwhiskykneipe gehen wir im Rahmen spezieller Tastings dann aber schon mächtig in die Tiefe. Ist dann aber auch ein schönes, besonderes Event. Einmal im Jahr mit guten Freunden zu viert oder zu fünft. Der Rolf nimmt sich da für seine Gäste extra viel Zeit und man sitzt da immer 3 bis 4 oder 5 Stunden. Sucht für jeden Teilnehmer sehr individuell aus. Echt klasse.

Kommt halt auch auf Deinen Geschmack an. Wenn ich so gucke was ich mögen könnte und was ich bereit bin zu bezahlen bleiben knapp 20 Whiskys bzw. Abfüllungen übrig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier im Thread schon mal die beiden Listen der Tastings gepostet, die wir im Rebstock hatten:

https://forum.deaf-forever.de/index...ens-der-whisky-thread.5063/page-6#post-819822

Das erste war queerbeet, das zweite dann ausschließlich Sherryfass in allen Varianten; speziell in Kombinationen mit Bitterschokolade.

Beim nächsten Mal wollte er uns schweizerische Whiskys vorführen, die regelmäßig im Bierfass reifen; teils auch im Rauchbierfass... bin gespannt...


Mein Geschmack ist beim Whisky so vielseitig wie beim Metal. Ich mag alles, was gut und am besten noch ein bisschen eigenständig ist.
:D
 
Ich hab hier im Thread schon mal die beiden Listen der Tastings gepostet, die wir im Rebstock hatten:

https://forum.deaf-forever.de/index...ens-der-whisky-thread.5063/page-6#post-819822

Das erste war queerbeet, das zweite dann ausschließlich Sherryfass in allen Varianten; speziell in Kombinationen mit Bitterschokolade.

Beim nächsten Mal wollte er uns schweizerische Whiskys vorführen, die regelmäßig im Bierfass reifen; teils auch im Rauchbierfass... bin gespannt...


Mein Geschmack ist beim Whisky so vielseitig wie beim Metal. Ich mag alles, was gut und am besten noch ein bisschen eigenständig ist.
:D

Schön für Dich - ich bin bei Metal wie bei Whisky halt engstirnig :D
 
Das ist wenigstens gut für den Geldbeutel.
:top:

Nein, ich bin einfach ein notorisches Sammeltierchen, das sich beim Whisky noch ganz gut bremsen kann; beim Metal ist alles zu spät...
o_O
:cool:


Ahaha - frag nicht :D :D :D

Ich sammle Metal (auf allen Tonträgern und Merchandisevarianten mit Ultraschwerpunkt MANOWAR), so ziemlich alles an Retro-Video und PCspielen, Filme (DVD und VHS), Comics & Grafic novels, Actionfiguren und Co., außerdem mag ich Rotweine (bevorzugt älter und besonders)....
 
Ich mag es zumeist ganz klassisch und trinke den ganz normalen Whisky einer Destillery.

Bei mir steht also immer der zehnjährige Talisker bereit.

Zur Zeit habe ich auch noch zwölfjährigen Caol Ila und Laphroaig Quater Cask da.

Der Caol Ila ist nicht so rauchig und torfig wie ich es gewöhnlich mag, aber durchaus charmant, mit einer saltigen Note.
Der Laphroaig war eigentlich ein Verlegenheitskauf auf Helgoland, ds viele andere Whiskys, trotz des Duty Free-Verkaufs, teurer als hier Zuhause waren. Aber er schmeckt wirklich sehr gut und nich etwas intensiver als der normale Laphroaig.
 
Schön, dass der Thread wieder oben ist. Ich muss gestehen dass ich auch einige Whiskys hier stehen habe, die über 50€ gekostet haben. Ich bin nicht der allergrößte Experte, aber wenn ich was Interessantes finde und die Flasche ist halt teurer, nehme ich den trotzdem ganz gerne mit. Wenn es das Budget es gerade her gibt.
Ist irgendwie der gleiche Mechanismus, der mich zum Kauf irgendwelcher limitierten Vinyleditionen hinreißen lässt ;)
Manche der Flaschen stehen hier dann aber erstmal auch länger ungeöffnet und ich freue mich drauf, die mal irgendwann zu öffnen. Da ich alleine lebe, trinke ich halt auch recht lange dran und da natürlich nach dem Öffnen Alkohol und auch Geschmack entweicht, öffne ich nie mehr als zwei oder drei Flaschen gleichzeitig. So habe ich immer was da, auf das ich mich freuen kann.
 
Sag ma was zu dem, den hab ich auch im Auge.

Da bin ich nicht objektiv :)


Wenn Du rauchige Whisky bzw. Ardbeg magst und der Preis für Dich akzeptabel ist - dann kaufen.

Für mein Empfinden ist er etwas runder und weicher als der TEN, hat dabei eben noch einen stärkeren (Sherry?) Faßanteil und mehr Alkohol. Insgesamt finde ich ihn einfach besser als zB den Laphroaig 10, den ich ebenfalls sehr mag. Ich bin seit dem ersten Testen bei 'nem Kumpel völlig begeistert.

Auf der anderen Seite sind teilweise über 60 € für eine Whisky ohne Altersangabe halt auch eine Ansage - ich kenne Leute, die aus Prinzip so viel Geld nicht ausgeben wenn kein Alter draufsteht. Das muss dann jeder selbst wissen - generell ob man soviel Geld für Allohol ausgibt und dann für einen vermutlich (zumindest anteilig) jungen Whisky (habe übrigens knapp 55 € ausgegeben, wenn Du ihn günstiger findest oder eine Einkaufsempfehlung brauchst, sag bescheid :cool:).
 
Ich finde auch den Talisker aus Sherryfässern sehr interessant.

Talisker ist schwierig bei mir: Bin mit dem Skye eingestiegen und den fand ich echt gut. Dann habe ich mir den Dark Storm gegönnt und war wirklich enttäuscht. Aktuell habe ich den 10y hier stehen und der ist zwar ok aber wird auch kein Liebling von mir.

Welchen hast Du denn im Kopf? Den Port Ruighe?
 
Schön, dass der Thread wieder oben ist. Ich muss gestehen dass ich auch einige Whiskys hier stehen habe, die über 50€ gekostet haben. Ich bin nicht der allergrößte Experte, aber wenn ich was Interessantes finde und die Flasche ist halt teurer, nehme ich den trotzdem ganz gerne mit. Wenn es das Budget es gerade her gibt.
Ist irgendwie der gleiche Mechanismus, der mich zum Kauf irgendwelcher limitierten Vinyleditionen hinreißen lässt ;)
Manche der Flaschen stehen hier dann aber erstmal auch länger ungeöffnet und ich freue mich drauf, die mal irgendwann zu öffnen. Da ich alleine lebe, trinke ich halt auch recht lange dran und da natürlich nach dem Öffnen Alkohol und auch Geschmack entweicht, öffne ich nie mehr als zwei oder drei Flaschen gleichzeitig. So habe ich immer was da, auf das ich mich freuen kann.

Ist doch genau richtig! Die akzeptablen Preise muss jeder für sich selbst entscheiden. Geschlossene Whisky aufheben für einen passenden Anlaß finde ich auch gut und handhabe ich auch so - der Uigeadail (s.o.) stand auch erstmal rum, obwohl es mich immer wieder gejuckt hat :D

Daneben ist aber auch einfach sinnvoll nicht zu viele gleichzeitig offen zu haben, gerade wenn man nicht ultraalte Holzbrühen da stehen hat :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag es zumeist ganz klassisch und trinke den ganz normalen Whisky einer Destillery.

Bei mir steht also immer der zehnjährige Talisker bereit.

Zur Zeit habe ich auch noch zwölfjährigen Caol Ila und Laphroaig Quater Cask da.

Der Caol Ila ist nicht so rauchig und torfig wie ich es gewöhnlich mag, aber durchaus charmant, mit einer saltigen Note.
Der Laphroaig war eigentlich ein Verlegenheitskauf auf Helgoland, ds viele andere Whiskys, trotz des Duty Free-Verkaufs, teurer als hier Zuhause waren. Aber er schmeckt wirklich sehr gut und nich etwas intensiver als der normale Laphroaig.

Vernünftige Tendenz :) Den Quarter Cask kenne ich noch nicht, der kommt irgendwann mal ins Haus genauso wie der 4 Oak. Alles andere von Laphroaig ist auch - für mich zumindest - außerhalb der Preistoleranz. Caol Ila mag ich zwar grundsätzlich, finde den 12y aber etwas... fad, weiß nicht, da fehlt mir noch irgendwas zum Rauch dazu.
 
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