Blaze Bayley

Beim vierten aufeinander folgenden Hören von "Tenth Dimension" grüble ich ernsthaft darüber, ob in musikalisch-kreativer Hinsicht nicht Blaze Bayley der Gewinner der Trennung von Maiden war. In kommerzieller ja leider nicht, das ist klar; aber auf den Blaze-Soloscheiben finden sich doch etliche Songperlen, die man in der Klasse bei Post-1991-Maiden schon recht intensiv mit hochsensiblem Suchgerät aufspüren muss.

Wird Zeit, dass ich da beim Herrn Bayley mal die verbliebenen Lücken schließe.
 
Da fällt mir ein, dass ich als (neuerdings) "X-Factor-Virtual XI-Gutfinder" mich schon länger mit den Solosachen von Blaze beschäftigen wollte. Mit was fange ich an ? Drei essentielle Alben für den Einstieg bitte. ;)
 
Die sind doch wirklich alle geil! Ich würde mich einfach chronologisch durcharbeiten und mit der Silicon Messiah anfangen.
Ich steige bei Bands von denen ich nichts habe gerne quer ein. Natürlich kenne ich einiges von Blaze - wurde von mir auf jeden Fall für gut genug befunden um sich mit ihm ernsthafter zu befassen. Das ist aber halt einer auf dieser Liste ;)
Auf Tonträger habe ich aber noch nichts.... Mal schauen was es auf discogs für kleines Geld so gibt.....
 
Beim vierten aufeinander folgenden Hören von "Tenth Dimension" grüble ich ernsthaft darüber, ob in musikalisch-kreativer Hinsicht nicht Blaze Bayley der Gewinner der Trennung von Maiden war. In kommerzieller ja leider nicht, das ist klar; aber auf den Blaze-Soloscheiben finden sich doch etliche Songperlen, die man in der Klasse bei Post-1991-Maiden schon recht intensiv mit hochsensiblem Suchgerät aufspüren muss.

Wird Zeit, dass ich da beim Herrn Bayley mal die verbliebenen Lücken schließe.

Aufgrund von "Brave New World" und dem Seelenbuch kann ich da zwar nicht mitgehen, aber ich finde auch, dass Blaze solo große Klasse ist und einige richtig starke Scheiben veröffentlicht hat. Die restlichen Lücken muss ich auch mal schließen...
 
Bin jetzt erst dazu gekommen seine neue Scheibe mal durchzuhören (ist ja auch schon vom März) Am Anfang dachte ich mir noch "Solides Album, oberes Mittelfeld" aber ich erwische mich immer öfter, dass ich es ich immer wieder mal auflege... zum großen Wurf reicht es dann aber leider nicht. Seine Stimme ist dann bei einem Song wie "Life goes on" (Eig, toller Song - geiles Solo) eher nervig nölig als emotional... ansonsten passt sein Eisen aber zu den Songs ganz gut.
 
Wie fast zu erwarten ein sehr berührendes Interview im aktuellen DF. Weiterhin Hut ab vor diesem Mann, der eine bewundernswerte Kraft und mentale Stärke an den Tag legt. Viele andere wären an so einem Lebenslauf zerbrochen.

Außerdem lebt er mit seinem Motorrad zusammen. Er MUSS also ein guter Mensch sein. ;)
 
ja, definitiv. Wer so viel einstecken muss, kann auch irgendwann abdriften. Umso schöner, dass er es irgendwie schafft, sich über Wasser zu halten und ihm die Musik offensichtlich immer noch Spaß macht.
 
Auf dieses Interview habe ich mich besonders gefreut. Umso frustrierender, dass ich das DF erst in 2 Wochen lesen kann. :hmmja:
 
Irgendwie bin ich mit dem Blaze Solo Werk nie so richtig warm geworden.. Ich muss aber dazu sagen, das ich nur vereinzelte Lieder kenne und keine kompletten Alben. Ich fand die beiden Maiden Platten mit Bailey gar nicht so schlecht. Besonders auf Virtual XI wird mir manchmal zu unrecht einwenig zu viel draufgehauen.
Solo sind mir die Sachen die ich kenne aber irgendwie nicht packend genug um da mal ein Album zu kaufen...
 
Blaze mag nicht der allerbeste Sänger sein, aber die Solosachen sowie auch Maidenscheiben sind gut. Und damals im e- Werk in Köln war ich auch und fand es gar nicht so schlecht was der Kerl da ablieferte.
 
Seit den seligen Lemmy-Zeiten hab ich kein Interview mehr gelesen, das mich so beeindruckt hat wie die 3 Seiten mit Blaze im aktuellen Heft. Von seiner Weltanschauung (sowohl was die eigene Person, aber auch was die Allgemeinheit betrifft) könnte sich so manch einer ein paar Scheiben abschneiden.
 
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