Die Marvel Filme

WandaVision, klasse Look, gut gemacht, aber am Ende auch totaler Durchschnitt, was die Story angeht. Da fand ich in der Tat FALCON&WINTERSOLDIER bisher besser. Komplett begeistern, ist aber was Anderes. Gross Bock LOKI oder HAWKEYE zu schauen, hab ich Null.
 
Und deswegen ist es für mich eben keine cineastische Leistung. Aber vllt. interpretiert jeder "cineastische Leistung" anders.
Bin ich komplett bei Dir.
Die Marvelfilme sind für mich, überwiegend, effektüberladene Durschnittsstories, verpackt in grandiosen Aufnahmen. Ausnahmen gibt es. Ob meine Meinung hier jemand teilt oder nicht, ist mir da egal.
Und ein Universum mit vielen, miteinander agierenden Charakteren aufzubauen, dafür sind Screenwriter da und dafür werden sie sehr gut bezahlt. Das gab's im SW EU ja auch schon so, nur eben nicht verfilmt. Oder PERRY RHODAN, dagegen ist das Marvel Universum sehr klein.

Sehe ich das aus der Produktionsperspektive, bei dem Geld, was reingesteckt wird, ist die Umsetzung klasse. Keine Frage und muss man nicht diskutieren.
Aber eine "cineastische Leistung", inkludiert dann doch mehr, als ein hohes Budget und 1300 Effektshots pro Film. Ich hab Alle Filme gesehen. Verspüre ich den Drang, dies nochmal zu tun? Nein. Wozu?
Die Filme funktionieren sowohl Einzeln, als auch chronologisch super, keine Frage. Aber, und da soll man auch ehrlich sein, unter einem Meisterwerk, verstehe ich dann doch was Anderes. Grad wenn ich sehe, welche Filme immer wieder in den Player wandern.

Wer Spass an Marvel hat, absolut ok. Ich mag dann eben doch eher Andere Filme/Klassiker.
 
Bin ich komplett bei Dir.
Die Marvelfilme sind für mich, überwiegend, effektüberladene Durschnittsstories, verpackt in grandiosen Aufnahmen. Ausnahmen gibt es. Ob meine Meinung hier jemand teilt oder nicht, ist mir da egal.
Und ein Universum mit vielen, miteinander agierenden Charakteren aufzubauen, dafür sind Screenwriter da und dafür werden sie sehr gut bezahlt. Das gab's im SW EU ja auch schon so, nur eben nicht verfilmt. Oder PERRY RHODAN, dagegen ist das Marvel Universum sehr klein.

Sehe ich das aus der Produktionsperspektive, bei dem Geld, was reingesteckt wird, ist die Umsetzung klasse. Keine Frage und muss man nicht diskutieren.
Aber eine "cineastische Leistung", inkludiert dann doch mehr, als ein hohes Budget und 1300 Effektshots pro Film. Ich hab Alle Filme gesehen. Verspüre ich den Drang, dies nochmal zu tun? Nein. Wozu?
Die Filme funktionieren sowohl Einzeln, als auch chronologisch super, keine Frage. Aber, und da soll man auch ehrlich sein, unter einem Meisterwerk, verstehe ich dann doch was Anderes. Grad wenn ich sehe, welche Filme immer wieder in den Player wandern.

Wer Spass an Marvel hat, absolut ok. Ich mag dann eben doch eher Andere Filme/Klassiker.
Genau so sehe ich das auch.
 
Bin ich komplett bei Dir.
Die Marvelfilme sind für mich, überwiegend, effektüberladene Durschnittsstories, verpackt in grandiosen Aufnahmen. Ausnahmen gibt es. Ob meine Meinung hier jemand teilt oder nicht, ist mir da egal.
Und ein Universum mit vielen, miteinander agierenden Charakteren aufzubauen, dafür sind Screenwriter da und dafür werden sie sehr gut bezahlt. Das gab's im SW EU ja auch schon so, nur eben nicht verfilmt. Oder PERRY RHODAN, dagegen ist das Marvel Universum sehr klein.

Sehe ich das aus der Produktionsperspektive, bei dem Geld, was reingesteckt wird, ist die Umsetzung klasse. Keine Frage und muss man nicht diskutieren.
Aber eine "cineastische Leistung", inkludiert dann doch mehr, als ein hohes Budget und 1300 Effektshots pro Film. Ich hab Alle Filme gesehen. Verspüre ich den Drang, dies nochmal zu tun? Nein. Wozu?
Die Filme funktionieren sowohl Einzeln, als auch chronologisch super, keine Frage. Aber, und da soll man auch ehrlich sein, unter einem Meisterwerk, verstehe ich dann doch was Anderes. Grad wenn ich sehe, welche Filme immer wieder in den Player wandern.

Wer Spass an Marvel hat, absolut ok. Ich mag dann eben doch eher Andere Filme/Klassiker.
Du sagst es doch schon selber: Nur eben nicht verfilmt. Das ist doch der Punkt des ganzen.

Zusammenhängende Storylines haben schon viele geschrieben. In dem Umfang und Aufwand verfilmt wurden sie bisher aber eben nur einmal. Das hat Star Wars nicht geschafft und wird auch Herr der Ringe, Harry Potter oder Perry Rhodan nicht schaffen. Tatsächlich sehe ich keine Franchise die dieses Kunststück in den nächsten Jahrzehnten nochmal vollbringt. Genau das ist dieses "mehr", als ein hohes Budget und Effektshots.

Allein durch die Zeit die man mit all den Charakteren verbringt, entsteht da ein Bund und eine Vertrautheit, die man sonst nur von Serien kennt. Es ist ja quasi wie eine Serie im Kinoformat.
 
Du sagst es doch schon selber: Nur eben nicht verfilmt. Das ist doch der Punkt des ganzen.
Ob verfilmt oder nicht, spielt für mich keine Rolle, denn sowas muss primär erst mal ausgearbeitet werden. Wie das dann auf den Kunden losgelassen wird, hat mit dem Umfang oder der Detailtiefe nix zu tun und eine reine Marketingsache.
Im Gegenteil. Der Umfang wird, für mich, in geschriebener Form, immer grösser sein, als verfilmt.
Die Verfilmug, ist dann nur ein Bonus, der ohne die Vorarbeit nie mögluch wäre.
Dazu hatte ich mal eine sehr interessante Unterhaltung mit Leuten aus dem Emmerich Team.
 
Ob verfilmt oder nicht, spielt für mich keine Rolle, denn sowas muss primär erst mal ausgearbeitet werden. Wie das dann auf den Kunden losgelassen wird, hat mit dem Umfang oder der Detailtiefe nix zu tun und eine reine Marketingsache.
Im Gegenteil. Der Umfang wird, für mich, in geschriebener Form, immer grösser sein, als verfilmt.
Die Verfilmug, ist dann nur ein Bonus, der ohne die Vorarbeit nie mögluch wäre.
Dazu hatte ich mal eine sehr interessante Unterhaltung mit Leuten aus dem Emmerich Team.

Nun wird es aber hanebüchen. Hier wird über die Leistung in Bezug auf Verfilmungen diskutiert und du schreibst sowas.
 
Wodurch? Ein Typ findet seltene Schätze?
Weil er generell z.B. das Genre des Abenteuerfilm wiederbelebt hat. Vor Jäger des verlorenen Schatzes war dieses Genre quasi tot. Des Weiteren hatte z.B. die Figur des Indiana Jones Einfluss auf viele im nachfolgende und heute bekannte Film/Comic/Videpspielhelden ala Lara Croft, Rick O'Connel oder Nathan Drake. Ohne Indy würde es diese Figuren nicht geben. Mal ganz zu schweigen von den ganzen Filmepigonen, die JDVS beeinflusst hat und die nur durch diesen Film jemals das Licht der Filmwelt erblickten. Auf der Jagd nach dem grünen Diamant, Das Vermächtnis der Tempelritter, Quartermain etc... Der Film hat einem komplett toten Genre wieder neues Leben eingehaucht und zugleich mit einem Paukenschlag auf ein neues Level gehoben.
 
Nun wird es aber hanebüchen. Hier wird über die Leistung in Bezug auf Verfilmungen diskutiert und du schreibst sowas.
Ja, weils dazugehört. Ohne das, keine Filme. Also nix hanebüchen.

Was die Verfilmung angeht, bin ich bei Euch. Aber das ist so eben nix Besonders. Ja, Marvel ist filmisch am umfangreichsten, das stimmt. Bestreitet auch niemand. Auch was Produktion, etc angeht, weil hier eben Geld hinter ist.
Ich bezog mich rein auf den "Universum" Begriff.
 
Weil er generell z.B. das Genre des Abenteuerfilm wiederbelebt hat. Vor Jäger des verlorenen Schatzes war dieses Genre quasi tot. Des Weiteren hatte z.B. die Figur des Indiana Jones Einfluss auf viele im nachfolgende und heute bekannte Film/Comic/Videpspielhelden ala Lara Croft, Rick O'Connel oder Nathan Drake. Ohne Indy würde es diese Figuren nicht geben. Mal ganz zu schweigen von den ganzen Filmepigonen, die JDVS beeinflusst hat und die nur durch diesen Film jemals das Licht der Filmwelt erblickten. Auf der Jagd nach dem grünen Diamant, Das Vermächtnis der Tempelritter, Quartermain etc... Der Film hat einem komplett toten Genre wieder neues Leben eingehaucht und zugleich mit einem Paukenschlag auf ein neues Level gehoben.
Die alte Indy Trilogie, war Wegweisend für kommende Abenteuerfilme. Fast Jeder der danach kam, hatte versteckte Referenzen oder Indy Tribute drin.
Ohne Indy, kein Tomb Raider.
 
Hab ich nicht gelesen :D
Des Weiteren hatte z.B. die Figur des Indiana Jones Einfluss auf viele im nachfolgende und heute bekannte Film/Comic/Videpspielhelden ala Lara Croft, Rick O'Connel oder Nathan Drake. Ohne Indy würde es diese Figuren nicht geben. Mal ganz zu schweigen von den ganzen Filmepigonen, die JDVS beeinflusst hat und die nur durch diesen Film jemals das Licht der Filmwelt erblickten. Auf der Jagd nach dem grünen Diamant, Das Vermächtnis der Tempelritter, Quartermain etc...
;)
 
Ja, weils dazugehört. Ohne das, keine Filme. Also nix hanebüchen.

Was die Verfilmung angeht, bin ich bei Euch. Aber das ist so eben nix Besonders. Ja, Marvel ist filmisch am umfangreichsten, das stimmt. Bestreitet auch niemand. Auch was Produktion, etc angeht, weil hier eben Geld hinter ist.
Ich bezog mich rein auf den "Universum" Begriff.
Das ist tatsächlich einfach nur hahnebüchen.

Der Film ist nichts besonderes? Es geht doch hier nur um den Film. Nur weil du jetzt so tust, als würden die sich von selbst um die Geschichten drehen, entspricht das noch lange nicht der Realität. Doch. Das ist etwas besonderes. Wenn da immer einfach so viel Geld hinter wäre, wieso gibt es dann noch nicht mehrere solcher Cinematic Universes? DC versucht es und scheitert ein ums andere mal dabei. Star Wars wird das in dem Umfang auch nicht mehr hinkriegen, genauso wenig wie Star Trek.

Weil er generell z.B. das Genre des Abenteuerfilm wiederbelebt hat. Vor Jäger des verlorenen Schatzes war dieses Genre quasi tot. Des Weiteren hatte z.B. die Figur des Indiana Jones Einfluss auf viele im nachfolgende und heute bekannte Film/Comic/Videpspielhelden ala Lara Croft, Rick O'Connel oder Nathan Drake. Ohne Indy würde es diese Figuren nicht geben. Mal ganz zu schweigen von den ganzen Filmepigonen, die JDVS beeinflusst hat und die nur durch diesen Film jemals das Licht der Filmwelt erblickten. Auf der Jagd nach dem grünen Diamant, Das Vermächtnis der Tempelritter, Quartermain etc... Der Film hat einem komplett toten Genre wieder neues Leben eingehaucht und zugleich mit einem Paukenschlag auf ein neues Level gehoben.

Und auf dieses neue Level gehoben hat Marvel das Genre der Comicverfilmungen nicht genauso? Das Genre war vorher nicht tot, aber bis auf ein paar Ausnahmen eher belächelt und für Nerds. Inzwischen kennt die ganze Welt den Marvel Hauptcast und diese gehören komplett zum Mainstream. Was das ganze noch für Referenzen nach sich zieht, kann man schwer sagen, wenn der Film noch vor kurzem im Kino war. In der Meme-Kultur ist der Film jetzt schon eine lebende Legende. Glaubt ihr da ernsthaft, dass es in 20-30 Jahren nicht genauso Referenzen auf diese Filme geben wird?
 
Das ist tatsächlich einfach nur hahnebüchen.

Der Film ist nichts besonderes? Es geht doch hier nur um den Film. Nur weil du jetzt so tust, als würden die sich von selbst um die Geschichten drehen, entspricht das noch lange nicht der Realität. Doch. Das ist etwas besonderes. Wenn da immer einfach so viel Geld hinter wäre, wieso gibt es dann noch nicht mehrere solcher Cinematic Universes? DC versucht es und scheitert ein ums andere mal dabei. Star Wars wird das in dem Umfang auch nicht mehr hinkriegen, genauso wenig wie Star Trek.
Ja, für mich sind diese Filme nix Besonderes. Und jetzt?
Wie soll sich bitte was von selbst um die Geschichte drehen? Woher kommt die Geschichte? Richtig, von Screenwritern und Drehnuchschreibern. Ich weiss nicht, in wie weit Du weisst, was die machen und wie, und wie lang dieser Prozess ist. Meist sogar länger, als die komplette Pre- und Postproduktion eines Films. Weil, ohne gutes Script, kein guter Film.

Und ich beurteile Filme prinzipiell erst mal nach dem Script. Auch wenn Dir das nicht gefällt, da sind die meisten Marvelscripte Durchschnitt, die ohne den Background, oder die bekannten Figuren, so keinen interessieren würden. Und warum scheitert DC? Weil die Scripte richtig schlecht sind.
Mir geben diese Filme nix, ausser leichter Unterhaltung, unabhängig davon, wie nahe an der Perfektion sie umgesetzt werden.
 
Wobei ich sagen muss, dass ich persönlich diese Trilogie, besser finde, als Alles, was Marvel in den letzten Jahren gemacht hat
Ich auch aber das kommt daher, dass ich generell DC, ohne mich da als Experte zu betrachten (da bin ich weit entfernt davon), weitaus interessanter finde als Marvel.
Ich finde die Marvelfilme, die ich bisher gesehen habe... bin Ende Phase 2, muss noch Ant-Man gucken und dann wäre die abgeschlossen... durchaus recht gut und unterhaltsam aber eben absolut durch die Bank weg nicht als filmische Meisterwerke. Dagegen würde ich das von der Dark Knight Trilogie schon irgendwo behaupten, obwohl ich auch da die beiden Burton-Filme noch besser finde, die von mir beide 10/10 bekommen;)
Filmisch gesehen, sind für mich die 3 Nolan-Filme aber ne ganz andere Liga als die Marvelfilme.
 
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