- Megaton Sword: Solid wie immer.
- Haunter: Was Bloodred gschrieben hat.
- Deathcult: Das übliche Inferno. Super live Band und Inti kommt dem Chris Reifert Groove immer näher.
- Load: Guter Depeche-Mode-Song. Als sie ihn dann zum dritten mal gespielt haben wars dann genug für mich. Gelungene Bühnenoptik.
- Throane: Finde ich auf Platte sensationell. Live hat es mich nicht abgeholt. Fühlte sich zu sehr nach Sessionmusiker haben ne Choreografie einstudiert and abgespult.
- Suffering Hour: Was Bloodred gschrieben hat.
- Molasses: Eigentlich verdammt gut. Konnte aber irgendwie den "TDB-Bias" nicht abstellen. Da bin ich selber schuld, die Band hat alles richtig gemacht. Im Vergleich natürlich deutlich weniger intensiv. Faridas Gesangsleistung war hier viel besser weil ihr die Songs mehr Raum dafür lassen.
- Reaper: Nur kurz am Schluss reingschaut, weil irgendwann musste ich mal Pause machen
. Was ich gesehen habe, war musikalisch nichts spezielles. Ganz im Gegensatz zu Energie und Leidenschaft. Das war spot on.
- Obliteration: Was Bloodred gschrieben hat. Cooles Drumkit-Setup. Oben rum linkshändisch, unten rum rechts.
- Trepaneringsritualen: Zu sehr Industrial für mich.
- Bölzer: Besser als auch schon. Finde ich auf Platte auch sehr gut. Eine Band mit abslolut eigenständigem Sound. Live haben sie mich ausser bei den ganz langsamen Parts bis jetzt nie packen können. Sobald sie schneller spielen, fällt das Zusammenspiel der beiden auseinander.
- Incarceration: So geht Ballerthrash. Die einzige Band, der ich zutraue Certain Death von Sadus adequat covern zu können.
- White Mantis: Nur schnell reingeschaut. Oberflächliches Urteil: Verkrampfte Version von Onslaught (zu The Force-Zeiten).
- Valborg: Ihre ersten beiden Platten mag ich sehr. Das neue Material ist nicht meins. Sehr solide und disziplinierte Live-Band.
- Dakhma: Solider Auftritt wie immer. Dieses mal mit für ihre Verhältnisse gut hörbarem Gitarrensound. Das Drummer vs. Perkussionist-Outro ist auch immer geil.
- Nekromantheon: So geht Ballerthrash Pt. II. Gleiches Drumkit-Setup wie bei Obliteration aber anderer Drummer. Schätze liegt am gemeinsamen Proberaum
.
- Antiversum: Finstere Macht wie immer. Die neuen Songs haben Synkopen und Triolen. Bin gespannt auf die nächste Platte.
- Dool: Habe ich mal mit einem Ohr im Internet angehört und als 08/15-Rockband abgetan. Also ging ich ins Dynamo-Restaurant zu Kaffe und Brownies. Als ich damit fertig war, waren Dool immer noch dran. Das war gut. Habe auch fast geheult. So macht man ne Band. Holy Shit.
- Drowned: Post Dool-Syndrom. Schwierig nach so etwas eine Band gut zu finden *lol*. Also nur kurz reingeschaut und raus um zu quatschen.
- Schamasch: Sind leider dem Haus-Mischer zum Opfer gefallen, sonst mag ich sie live sehr. Der Mann hat die Tendenz die Thresholds bei den Gates beim Schlagzeug zu hoch zu stellen und einfach mal nach Lust und Laune Hall auf die Snare zu geben und dann wieder wegzudrehen. Diesmal hatte er stellenweise sogar ein Delay auf der Bassdrum (?!?).
- Obnoxious Youth: Drausen verphilosophiert.
- Triumph of Death: Ging ich mit gemischte Gefühlen ran. Zum einen weil Tom früher keine Gelegenheit ausgelassen hat zu erwähnen wie Kacke Hellhammer gewesen ist und wie ganz und gar nix er damit jemals wieder zu tun haben will und zum anderen weil André Mathieu ein viel zu guter Gitarrist ist dafür. Hat aber erstaunlich gut funtioniert und ich bin froh, dass ich es mir angeschaut habe.
- Herder: Zu sehr Stoner/HC für mich aber grossartige Live-Band.
- Dead Congregation: Auch Hausmischer-Opfer. Die Auswirkungen waren hier wegen des schnelleren Materials natürlich gravierender. Zudem fing mein altes Hohlkreuz langsam an zu streiken. Also habe ich sie mir vom Vorraum aus, wo ich mich an die Wand anlehnen konnte, angeschaut. Von der Stelle war auch der Sound ganz ok.
Fazit: Eines der besten Festivals, die ich besuchte habe. Einziger Verbesserrungvorschleg: Nächstes mal ein Wurmloch zwischen den Bühnen einrichten
.