Wo sind die Italiener?

Börje Lokisson

Deaf Leppard
Ich vermisse grad einen Italoprogthread. Irgendwer dabei?

Pavlos? Wo bist Du, wenn man Dich braucht?

Meine Top 10 (alt wie neu)

Le Orme - Uomo di pezza
Osanna - L'uomo
New Trolls - Concerto Grosso Per I New Trolls
PFM - Per un amico
Malombra - Our lady of the bones
Formula 3 - Dies Irae
Museo Rosenbach - Zarathustra
Il Rovescio Della Medaglia - Contaminazione
Metamorfosi - e fu il sesto giorno
Area - Arbeit macht frei
 
Kenne noch nicht so vieles aus der Ecke, meine bisherige Lieblingsscheibe ist da PROCESSIONs "Frontiera" von 1972, die neben Prog ja sogar einiges an frühen Metal-Elementen bietet (ein Song klingt dabei sogar fast nach einer Mischung aus DiAnno-Maiden und Slough Feg! Bei anderen, kurzen Passagen klingen die Gitarren sogar noch deutlich härter).
Museo Rosenbach hab ich auch schon lange auf dem Zettel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jungs....

Ja, die Procession hab ich auch, ganz gewaltig.

J.E.T, Campo Di Marte, Banco Del Mutuo Soccorso, Quelle Vacchia Locanda, Jumbo, hab ne Menge.

Das ist wohl mein liebstes Progrockland...

Markus, wie findest Du Pholas Dactylus,?
 
Hier mal meine All Time Top 20:

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In Italien bin ich noch nicht so fündig geworden. Die Sachen die ich kenne, waren mir meist zu Keyboard-Lastig.

aber höre die Tage vielleicht nochmal in die Alben aus deinem einstiegspost rein.
 
In Italien bin ich noch nicht so fündig geworden. Die Sachen die ich kenne, waren mir meist zu Keyboard-Lastig.

aber höre die Tage vielleicht nochmal in die Alben aus deinem einstiegspost rein.
Wenn dir vieles zu keyboard-lastig ist, unbedingt die PROCESSION anhören! (Gibt noch ein zweites, ruhigeres Album von denen aus den 70ern. Ist auch gut, aber ohne Hard-Rock-/Proto-Metal-Elemente)
 
In Italien bin ich noch nicht so fündig geworden. Die Sachen die ich kenne, waren mir meist zu Keyboard-Lastig.

aber höre die Tage vielleicht nochmal in die Alben aus deinem einstiegspost rein.
Die Italiener lieben den schwelgerischen Stoff. Ich finde auch die frühen Il Rovescio Della Medaglia, La Bibbia und Io come Io sehr cool. Oder J.E.T. - Fede speranza Carita.

Museo Rosenbach sind auch eine gute Mischung.
Ansonsten Malombra aus den 90ern, Areknames aus den 2000ern. Beide super.
 
Irgendwann nächstes Jahr wird Mal richtig aufgestockt.
Grad auch was Comebacks angeht. Museo Rosenbach 2013, PFM 2005, 2006, 2017, Celeste 2019, 2021

Tolle Spätwerke. Ich könnte grad durchdrehen, aber ich muss mich zügeln. Alter und neuer Italoprog sind mein Verderben.
 
Hab grad gesehen, dass Lupo Galifi von Museo Rosenbach sein erstes Soloalbum raus hat. Hörproben versprechen einen kommenden Klassiker.

Ja, die ist richtig geil geworden.

Und bitte auch gleich die Erste von Il Tempio Delle Clessidre verhaften (falls die nicht schon in der Sammlung steht), da singt er nämlich auch und die ist NOCH besser!!
 
Check ich dann auch mal ab, danke, mein Bester. Sind ja etwas moderner, metallischer. Ich mag das aber auch. Wobei der klassische Italoprog und seine Ausleger bis in die heutige Zeit mich komplett einnehmen. Check gerne mal an. MUSEO ROSENBACH sind reichlich heavy.
 
Ich sach`nur ELDRITCH!
Fast alle Scheiben klasse! Aber, was sag ich, ich Wurm.:cool:

Dazu sei auf den bandeigenen Thread verwiesen:

https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/eldritch.8996/

Im Übrigen kommt da im November eine neue Scheibe.

Leider bin ich da in Sachen 70's relativ raus, so aus den 90ern fallen mir spontan Asgard (tolle Band, allerdings war das letzte, neue Album aus dem vergangenen Jahr dann leider doch nicht mehr so der Überflieger), aber das Ding hier ist immer noch große Klasse (Arkana, veröffentlicht 1992):


Ein weiteres 90er Relikt namens Black Jester, ebenfalls nicht von schlechten Eltern, Gesang sicher etwas gewöhnungsbedürftig:

https://www.youtube.com/watch?v=tDTDqpynA_8&list=PLulKBcN7u4lrV5R9jeg2kVT8HoKpsJqEQ

Dann wäre da noch eine Band namens Last Warning, schon nicht selten an der Grenze zum Thrash:

https://www.youtube.com/watch?v=RIojXjNwlEU

"Italo-Prog" erschien damals primär auf dem WMMS (Music is Intelligence)-Label und hatte sicher noch zahlreiche weitere Perlen zu bieten, abseits der genannten 3 Italiener waren auch Ivanhoe mit ihren Frühwerken auf diesem Label am Start, damals noch mit Andy B. Frank am Mikro, der seinerzeit nicht selten in Matos-Höhen gegangen ist mit dem Gesang - das nur so zur Abrundung.
 
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Metamorfosi - Inferno (1973)
Eines der bedeutensten Werke des RPI, auf dem Metamorfosi aus Rom Dantes Inferno interpretieren und in den Lyrics den damals aktuellen Zeitgeist ihrer Heimat untermischen. Spielte die Band auf ihrem Debüt ("...E Fu Il Sesto Giorno", 1972) noch einen eher unauffälligen Rock, der auf die kraftvolle Stimme ihres Sängers Jimmy Spitaleri zugeschnitten war, wird auf "Inferno" ein furioser, bombastischer Orgel-Prog dargeboten, der zusammen mit der stets wuchtigen und beschwörenden Stimme des Sängers ein einzigartiges, intensives Hörerlebnis formt, das zurecht zu den Meilensteinen des RPI gezählt wird. Nachhören kann man das z.B. auf Spacciatore Di Droga. Die Band löste sich kurz nach Release der Scheibe auf, kehrte jedoch in den späten 90ern zunächst nur für Liveauftritte zurück, ehe sie 2004 (Paradiso) und 2016 (Purgatorio) die Studiotrilogie um Dantes göttliche Komödie vollendete.
 
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