Allgemeiner Vorstellthread für neue Nutzer

Liebe Community, liebe Leute!

Nun lese ich das DF bereits seit Ausgabe 10 (zu diesem Zeitpunkt habe ich es entdeckt), was meine Leidenschaft für den und Freude am Metal neu beflügelt hat.
Endlich ein Magazin das meinen Geschmack abdeckt und mich ständig "neue" Bands entdecken lässt.

Nachdem ich bereits ab und zu im Forum als Gast gelesen habe, war nun der Kauf eines KIT 2020 Tickets ausschlaggebend für den Beitritt zum Forum.
Ich lese fast täglich mal irgendwas im Netz über verschiedene Bands, also wieso nicht auch einer Gemeinschaft Gleichgesinnter beitreten?

Selbst habe ich den Metal mit ca. 12 Jahren entdeckt. Ein Schulkamerad war Metallica Fan und es erschien gerade Until it Sleeps als Single. Folglich war Load mein erstes Metal Album. Das der alte Kram eigentlich viel besser ist, musste ich erst herausfinden.
Neben Iron Maiden, Motörhead, Manowar und Gwar (Beavis & Butthead :) entdeckte ich schnell den 80er Thrash Metal für mich: Bands wie Megadeth, Exodus, Nuclear Assault, Testament, Kreator usw.
Über die Jahre und auch mal eine Pause in Sachen Metal entwickelten sich meine musikalischen Vorlieben weiter. Früher musste es möglichst schnell zugehen, nun habe ich eine Vorliebe für Doom und auch gewisse Epic Metal Scheiben entdeckt.
Ich bin Mitte 30 und lebe in Linz/Oberösterreich.
Freu mich auf Diskussionen im Forum und darüber, etwas mehr in die Szene abzutauchen :)
 
Liebe Freunde schlechtgelaunter Musik,

ich bin zwar nicht ganz neu hier, habe mich bislang aber nicht vorgestellt, was ich hiermit nachholen möchte. Ursprünglich war ich ein reiner Mitleser, der sich aus einem ganz banalen Grund schließlich doch angemeldet hat: um einem aus dem "Real Life" bekannten Forenmitglied eine PN (bzgl. einer Mitfahrgelegenheit zu einem Konzert) schreiben zu können. Nach einer erneuten Phase zeitweiligen Mitlesens bei gleichzeitigem eigenem Schweigen bin ich in der letzten Zeit etwas aktiver geworden; zu einem Vielposter werde ich aber sicher nicht mutieren, sondern immer mal wieder für mehrere Wochen in der Versenkung verschwinden.

Der Name "Patera" war eigentlich eine Notlösung, nachdem diverse Anmeldeversuche mit Dämonennamen scheiterten. "Patera" bezieht sich auf den sympathischen Protagonisten aus "Die andere Seite" von Alfred Kubin. Der ein oder andere Saarländer kennt mich vielleicht aber eher unter meinem Klarnamen Wolfram; Klarnamen in einem Forum sind aber bekanntermaßen untrve. Meinem Avatar kann man entnehmen, dass es neben der Musik noch eine andere LEIDENschaft (vielleicht wäre Abhängigkeit das bessere Wort) in meinem Leben gibt; zum Thema Fußball werde ich mich in diesem Rahmen aber nicht äußern.

Was meine musikalische Sozialisation anbelangt, bin ich übrigens durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu gitarrenlastiger Musik gekommen: Nach einigen musikalischen Irrwegen (Die Schlümpfe, Modern Talking) hörte ich als vielleicht 11- oder 12-jähriger Knirps in irgendeiner Hitparadensendung den damals aktuellen Hit "Big City Nights“ einer mir bis dato unbekannten Band. Und der Song war besser als alles, was ich jemals zuvor gehört hatte. Einige Wochen später konnte ich endlich "World Wide Live" mein Eigen nennen, und die Scorpions wurden (vorübergehend) meine absolute Lieblingsband. Durch das damals übliche Überspielen von Kassetten unter Schulkameraden lernte ich dann viele weitere "kinderkompatible" Metalbands kennen (z.B. Helloween, Pretty Maids oder Iron Maiden). "Kinderkompatibel" ist übrigens nicht wertend gemeint, sondern bezieht sich nur darauf, dass die zu dieser Zeit von mir geschätzten Bands einfache, nachvollziehbare Songstrukturen mit Ohrwurmrefrains haben mussten. Progressive bzw. disharmonische Sachen wie z.B. "Killing Technology" fand ich zunächst noch ganz furchtbar. Ich hätte nie gedacht, dass Voivod irgendwann einmal zu einer meiner Lieblingsbands werden könnten.

Der musikalische Horizont wurde als Kind auch maßgeblich durch die Stadtbücherei meines Heimatorts Aalen erweitert: Jede Kassette, die "metallisch" aussah (sprich: auf deren Cover ein Totenkopf oder Monster abgebildet war), wurde ausgeliehen und bei Gefallen überspielt. Mit der Zeit wuchs so die Toleranz für härtere Musik. Für das nach den Scorpions nächste musikalische "Erweckungserlebnis" verantwortlich war schließlich ein Klassenkamerad, der mir Ende 1988 "Leprosy" und "Scream Bloody Gore" überspielte. Die Musik konnte man hinter dem weißen Rauschen zwar nur erahnen; dennoch war das Gehörte für mich als 13-jährigen Pubertierenden schlichtweg eine Offenbarung. Danach war nichts mehr wie zuvor: Meine Ohren sträubten sich fortan gegen Eunuchengesang (was sich übrigens bis heute weitgehend erhalten hat), und in musikalischer Hinsicht wurden die Scheuklappen immer enger gezerrt. Eine weitere wichtige Platte der damaligen Zeit war Sodoms "Mortal Way of Live", die ich von meinen streng katholischen Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte (glücklicherweise eingeschweißt, so dass das Cover durch ein schwarzes Einlegeblatt verdeckt wurde). Die Platte lief damals fast täglich auf der familieneigenen Stereoanlage, was schlussendlich dazu führte, dass letztere aus dem Wohnzimmer in mein Zimmer ausgelagert wurde.

Durch das Austragen des "Katholischen Sonntagsblatts" und der "Kirchlichen Mitteilungen" hatte ich in den Folgejahren endlich die Möglichkeit, mir selbst Schallplatten zu kaufen. Das verdiente Geld landete größtenteils in "Günther's Plattenladen" - im Austausch gegen so schöne Sachen wie "Blessed Are the Sick", "Dawn of Possession" oder "Butchered at Birth". Mit Blick auf "Butchered" kann ich mich noch gut daran erinneren, wie ich zitternd am Tresen stand und hoffte, die Platte (als Minderjähriger) auch wirklich kaufen zu dürfen. Von der zu Beginn der 90er Jahre einsetzenden Black Metal-Welle wurde ich natürlich auch mitgerissen.

Die musikalischen Scheuklappen wurden erst mit 17 Jahren wieder etwas gelockert: Damals war ich mit der Schule auf Studienfahrt in London. Das Zimmer teilte ich u.a. mit dem Klassenkamerad, der mir einige Jahre zuvor "Leprosy" und "Scream Bloody Gore" überspielt hatte, und dieser war im Gegensatz zu mir im Besitz eines Walkmans. Als er sich eines Abends alkoholbedingt frühzeitig schlafen legte, lieh ich mir diesen aus. Leider fand sich darin aber nicht die erhoffte Death- oder Black Metal-Kassette; stattdessen musste ich mir New Model Army anhören. Und auch wenn es damals schwer fiel, dies zuzugeben: Das Gehörte gefiel mir und war der Ausgangspunkt, mich auch mit anderen Musikgenres zu beschäftigen.

Heute würde ich meinen Musikgeschmack als relativ breit bezeichnen, auch wenn einige Leute in meinem Umfeld dezidiert anderer Meinung sind. Der gemeinsame Nenner, den viele meiner Lieblingsbands haben, ist wahrscheinlich der, dass sie ähnliche Emotionen ausdrücken - das muss nicht immer auf metallische Weise sein, sondern kann auch in anderen Gefilden wie z.B. Crust Punk, Freejazz, Krautrock, (moderner) Klassik, Neofolk oder Ambient stattfinden. Der Schwerpunkt liegt aber sicher weiterhin im Bereich Thrash, Death und Black Metal. Im Sabaton-Thread werde ich also eher nicht mitdiskutieren.

Konzerttechnisch findet man mich hauptsächlich in Saarbrücken (meinem Wohnort seit ca. 10 Jahren), Esch, Trier, Mannheim oder Wiesbaden, oftmals im Schlepptau von @The_Krusher oder @The True Bernhard.
 
Hier stellt man sich also vor...

...guten Tag oder besser gute Nacht um diese Uhrzeit.

Kurzer metalbiographischer Abriss meinerseits.
Im unschuldigen Alter von ca. 9 Jahren zuerst eine BASF vom älteren Bruder eines Freundes mit Songs wie "Welcome to the Jungle", "Nightrain","Rock me amadeus","Funky cool medina", "Do you like it" diversern Sorps-Hits und der Airwolf Titelmelodie überspielt bekommen.

...war o.k., aber gefühlt wenige Momente, vielleicht waren es auch Wochen später dann der Nachschub in Form von legendären Tapes die in meine DNS übergegangen sind.
Als da waren...

A: Venom - At War with Satan
B: Celtic Frost - Morbid Tales

A: Motörhead - Overkill
B: Death - Spiriual Healing

A: Savatage - Sirens
B: Iron Maiden - Women in Uniform (Single)

A: Metallica - Harvester of sorrow (Single)
B: Sodom - This mortal way of live

Erste selbstgekaufte LP: AC/DC - The razors edge

... in dieser seit, das muss 1990 auch mein erstes Musikmagazine gekauf Rock Hard Nr 43 it Rob Halford auf dem Cover, danach die Ausgabe 44 mit Jeff Waters Titelbild. Danach schätzungsweise unregelmäßig am Bahnhof geholt, Zimmer mit Postern tapeziert. Ab 1996 dann durchgängig gekauft und es sogar geschafft vor ca 5 Jahren zusammen mit DEAF FOREVER ein Abo einzurichten. Respekt an mich.

Erstes Metalkonzert leider erst mit Fahrbahren Untersatz 1999 Onkel Tom Angelripper in einer Dorfkneipe in Spellen , Niederrhein.

Spezialgebiet: Keins!
Von AC/DC bis ZZ Top ...ähm... Abigor bis The Zombies hör ich alles.
Musiksammler sacht 75,79 % Metal im Regal splittet dies leider nicht in die Subgenres.
Ich sach mal ein Großteil ist Death Metal.
Gröste Unkenntnis: Traditioneller US Metal, obskure NWOBHM Singles (...muss ich mich bei Gelegenheit mal drin vertiefen).

Meine Lieblingsbands:
SAVATAGE
DEATH
OPETH

Ich freu mich mit euch auf einen leidenschaftlichen Austausch oder rumschnakken!

Meine Empfehlung: Dieser Song darf auf eurer nächsten Party auf keinen Fall fehlen.
Circus 2000 - I am the witch https://www.youtube.com/watch?v=13AYlSksJdY


Timmitus

 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen,

Jonathan ist mein bürgerlicher Name und ich nutze gleich mal meinen ersten Post hier, um mich vorzustellen. Eigentlich Abonennt der ersten DF-Ausgabe an, musste ich Herbst letzten Jahres umsteigen auf Kiosk-Käufer und teilweise Gelegenheitsleser, da ich aus Kostengründen (Hausbau) alle Abos eingestellt habe. Naja, man hat's nicht immer leicht, was nicht heißt, dass sich die Leidenschaft für die Musik irgendwie gewandelt hätte - im Gegenteil. Ich bin auch Langzeit-Mitleser in diesem Forum und habe mich zum Jahrewechsel dazu entschieden, 2020 und die neue Dekade dazu zu nutzen, aktiver im Community-Bereich mitzumischen.

Ansonsten vielleicht ein kurzer Werdegang: Ich bin jetzt 31 Jahre alt und bin zum ersten Mal mit 14 Jahren mit Metal in Berührung gekommen, als mir mein älterer Bruder (die klassische Geschichte) Manowar vorgespielt hat (leider eine der schlechteren Platten). Die nächsten Jugendjahre verbrachte ich dann ich dann viel im traditionellen Heavy- und Power-Metal und habe mir derweil auch allerhand Unsinn reingezogen, wobe ich die älteren Rhapsody-Scheiben immer noch gerne höre ;-). Die frühen 20er habe ich mich dann im extremeren Metal beheimatet und bin dem Black Metal anheim gefallen - dieser ist bis heute meine große Passion geblieben und ich verfolge das Hören, das Schreiben und das Nachdenken über Symbole, Texte und so weiter mit großer Ernsthaftigkeit. Ich schreibe und schrieb auch für Magazine - zum einem für das Partner- und "Feind"-Magazin Legacy, zum anderen früher auch für Metalnews.de und für kleinere Seiten - und bin derzeit auch daran, ein eigenes Fanzine auf die Beine zu stellen. Ich hoffe, dass die erste Ausgabe 2020 erscheinen wird.

Lieblingsalben im klassischen Sinne gibt es nicht - regelmäßig höre ich momentan wieder die alten TAAKE-Sachen, bin aber auch verliebt in den Post-Black-Metal von WHITE WAND. Überhaupt bin ich recht fluide und höre Musik in der Regel nach Stimmungslagen - gerne auch mal alte STORMWARRIOR oder HELLOWEEN, wenn man etwas Nerviges angehen muss, und sehr gerne auch Folk-Sachen, um runterzukommen und mich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Magische Konzerterlebnisse hatte ich einige - angefangen von SOLSTAFIR letztes Jahr auf dem Vienna Metal Meeting bis hin zum IMPNAZ-Gig im Escape (Wien), bei dem es einfach nur abging. Ansonsten: Letztes Jahr kleinen Traum erfüllt und zum ARCHGOAT-Gig nach Paris gefahren, das hat richtig Laune gemacht.

Hauptberuflich bin ich im Sozialbereich als Sozialwissenschaftler aktiv, habe dementsprechend Sozialwissenschaften und Philosophie studiert.

Was gibt's sonst noch zu sagen - ein paar "willkürliche Fakten", die mich vielleicht auszeichnen und charakterisieren:

- Vegetarier
- Hunde- und Katzenbesitzer
- Österreicher
- trage keine Shirts von Metal-Touren, die ich nicht selbst miterlebt habe

Ich freue mich, dabei zu sein, und ab und an meinen Senf dazugeben zu können!
 
Hier stellt man sich also vor...

...guten Tag oder besser gute Nacht um diese Uhrzeit.

Kurzer metalbiographischer Abriss meinerseits.
Im unschuldigen Alter von ca. 9 Jahren zuerst eine BASF vom älteren Bruder eines Freundes mit Songs wie "Welcome to the Jungle", "Nightrain","Rock me amadeus","Funky cool medina", "Do you like it" diversern Sorps-Hits und der Airwolf Titelmelodie überspielt bekommen.

...war o.k., aber gefühlt wenige Momente, vielleicht waren es auch Wochen später dann der Nachschub in Form von legendären Tapes die in meine DNS übergegangen sind.
Als da waren...

A: Venom - At War with Satan
B: Celtic Frost - Morbid Tales

A: Motörhead - Overkill
B: Death - Spiriual Healing

A: Savatage - Sirens
B: Iron Maiden - Women in Uniform (Single)

A: Metallica - Harvester of sorrow (Single)
B: Sodom - This mortal way of live

Erste selbstgekaufte LP: AC/DC - The razors edge

... in dieser seit, das muss 1990 auch mein erstes Musikmagazine gekauf Rock Hard Nr 43 it Rob Halford auf dem Cover, danach die Ausgabe 44 mit Jeff Waters Titelbild. Danach schätzungsweise unregelmäßig am Bahnhof geholt, Zimmer mit Postern tapeziert. Ab 1996 dann durchgängig gekauft und es sogar geschafft vor ca 5 Jahren zusammen mit DEAF FOREVER ein Abo einzurichten. Respekt an mich.

Erstes Metalkonzert leider erst mit Fahrbahren Untersatz 1999 Onkel Tom Angelripper in einer Dorfkneipe in Spellen , Niederrhein.

Spezialgebiet: Keins!
Von AC/DC bis ZZ Top ...ähm... Abigor bis The Zombies hör ich alles.
Musiksammler sacht 75,79 % Metal im Regal splittet dies leider nicht in die Subgenres.
Ich sach mal ein Großteil ist Death Metal.
Gröste Unkenntnis: Traditioneller US Metal, obskure NWOBHM Singles (...muss ich mich bei Gelegenheit mal drin vertiefen).

Meine Lieblingsbands:
SAVATAGE
DEATH
OPETH

Ich freu mich mit euch auf einen leidenschaftlichen Austausch oder rumschnakken!

Meine Empfehlung: Dieser Song darf auf eurer nächsten Party auf keinen Fall fehlen.
Circus 2000 - I am the witch https://www.youtube.com/watch?v=13AYlSksJdY


Timmitus
Spellen ?
biste aus der Ecke ?
 
Dann will ich auch mal!
Ich bin bereits mehreren Monaten am mitlesen, jetzt hab ich es endlich geschaft mich auch mal anzumelden.

Ich bin 21 Jahre und komme aus einem kleinen Dorf im wunderschönen Thüringen (nähe Party.San). Leider ist hier Konzerttechnich nicht viel los, deshlab bin ich oft unterwegs.

Zum Metal kam ich nicht durch Familie oder Freunde sondern durch irgendeinen Film, in dem ich KISS gesehen habe. KISS ist seitdem meine Lieblingsbands, weitere Lieblingsbands sind AC/DC, Iron Maiden, Judas Priest, Guns N' Roses, Mötley Crüe, Def Leppard, Scorpions...
Natürlich höre ich nicht ausschließlich "die alten Großen", Bands wie Bullet, Screamer und Haunt sind auch täglich in meiner Playlist.

Mein erstes Konzert war AC/DC 2015 in Dresden. Ich war überwältigt! 90.000 Menschen, die Stimmung, die riesige Bühne, die Show, es war alles perfekt.
Seitdem treibe ich mich auf Konzerten und Festivals umher, seit ich 18 bin auch mehrmals im Monat.

Ich freue mich darauf, mit euch über Konzerte und Musik zu schreiben.
 
Dann will ich auch mal!
Ich bin bereits mehreren Monaten am mitlesen, jetzt hab ich es endlich geschaft mich auch mal anzumelden.

Ich bin 21 Jahre und komme aus einem kleinen Dorf im wunderschönen Thüringen (nähe Party.San). Leider ist hier Konzerttechnich nicht viel los, deshlab bin ich oft unterwegs.

Zum Metal kam ich nicht durch Familie oder Freunde sondern durch irgendeinen Film, in dem ich KISS gesehen habe. KISS ist seitdem meine Lieblingsbands, weitere Lieblingsbands sind AC/DC, Iron Maiden, Judas Priest, Guns N' Roses, Mötley Crüe, Def Leppard, Scorpions...
Natürlich höre ich nicht ausschließlich "die alten Großen", Bands wie Bullet, Screamer und Haunt sind auch täglich in meiner Playlist.

Mein erstes Konzert war AC/DC 2015 in Dresden. Ich war überwältigt! 90.000 Menschen, die Stimmung, die riesige Bühne, die Show, es war alles perfekt.
Seitdem treibe ich mich auf Konzerten und Festivals umher, seit ich 18 bin auch mehrmals im Monat.

Ich freue mich darauf, mit euch über Konzerte und Musik zu schreiben.
Herzlich Willkommen.

Und treibst Du Dich auch auf dem Party San rum?
 
Dann will ich auch mal!
Ich bin bereits mehreren Monaten am mitlesen, jetzt hab ich es endlich geschaft mich auch mal anzumelden.

Ich bin 21 Jahre und komme aus einem kleinen Dorf im wunderschönen Thüringen (nähe Party.San). Leider ist hier Konzerttechnich nicht viel los, deshlab bin ich oft unterwegs.

Zum Metal kam ich nicht durch Familie oder Freunde sondern durch irgendeinen Film, in dem ich KISS gesehen habe. KISS ist seitdem meine Lieblingsbands, weitere Lieblingsbands sind AC/DC, Iron Maiden, Judas Priest, Guns N' Roses, Mötley Crüe, Def Leppard, Scorpions...
Natürlich höre ich nicht ausschließlich "die alten Großen", Bands wie Bullet, Screamer und Haunt sind auch täglich in meiner Playlist.

Mein erstes Konzert war AC/DC 2015 in Dresden. Ich war überwältigt! 90.000 Menschen, die Stimmung, die riesige Bühne, die Show, es war alles perfekt.
Seitdem treibe ich mich auf Konzerten und Festivals umher, seit ich 18 bin auch mehrmals im Monat.

Ich freue mich darauf, mit euch über Konzerte und Musik zu schreiben.

Meinst du den Film Detroit Rock City? http://www.filmstarts.de/kritiken/96683.html
 
Liebe Freunde schlechtgelaunter Musik,

ich bin zwar nicht ganz neu hier, habe mich bislang aber nicht vorgestellt, was ich hiermit nachholen möchte. Ursprünglich war ich ein reiner Mitleser, der sich aus einem ganz banalen Grund schließlich doch angemeldet hat: um einem aus dem "Real Life" bekannten Forenmitglied eine PN (bzgl. einer Mitfahrgelegenheit zu einem Konzert) schreiben zu können. Nach einer erneuten Phase zeitweiligen Mitlesens bei gleichzeitigem eigenem Schweigen bin ich in der letzten Zeit etwas aktiver geworden; zu einem Vielposter werde ich aber sicher nicht mutieren, sondern immer mal wieder für mehrere Wochen in der Versenkung verschwinden.

Der Name "Patera" war eigentlich eine Notlösung, nachdem diverse Anmeldeversuche mit Dämonennamen scheiterten. "Patera" bezieht sich auf den sympathischen Protagonisten aus "Die andere Seite" von Alfred Kubin. Der ein oder andere Saarländer kennt mich vielleicht aber eher unter meinem Klarnamen Wolfram; Klarnamen in einem Forum sind aber bekanntermaßen untrve. Meinem Avatar kann man entnehmen, dass es neben der Musik noch eine andere LEIDENschaft (vielleicht wäre Abhängigkeit das bessere Wort) in meinem Leben gibt; zum Thema Fußball werde ich mich in diesem Rahmen aber nicht äußern.

Was meine musikalische Sozialisation anbelangt, bin ich übrigens durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu gitarrenlastiger Musik gekommen: Nach einigen musikalischen Irrwegen (Die Schlümpfe, Modern Talking) hörte ich als vielleicht 11- oder 12-jähriger Knirps in irgendeiner Hitparadensendung den damals aktuellen Hit "Big City Nights“ einer mir bis dato unbekannten Band. Und der Song war besser als alles, was ich jemals zuvor gehört hatte. Einige Wochen später konnte ich endlich "World Wide Live" mein Eigen nennen, und die Scorpions wurden (vorübergehend) meine absolute Lieblingsband. Durch das damals übliche Überspielen von Kassetten unter Schulkameraden lernte ich dann viele weitere "kinderkompatible" Metalbands kennen (z.B. Helloween, Pretty Maids oder Iron Maiden). "Kinderkompatibel" ist übrigens nicht wertend gemeint, sondern bezieht sich nur darauf, dass die zu dieser Zeit von mir geschätzten Bands einfache, nachvollziehbare Songstrukturen mit Ohrwurmrefrains haben mussten. Progressive bzw. disharmonische Sachen wie z.B. "Killing Technology" fand ich zunächst noch ganz furchtbar. Ich hätte nie gedacht, dass Voivod irgendwann einmal zu einer meiner Lieblingsbands werden könnten.

Der musikalische Horizont wurde als Kind auch maßgeblich durch die Stadtbücherei meines Heimatorts Aalen erweitert: Jede Kassette, die "metallisch" aussah (sprich: auf deren Cover ein Totenkopf oder Monster abgebildet war), wurde ausgeliehen und bei Gefallen überspielt. Mit der Zeit wuchs so die Toleranz für härtere Musik. Für das nach den Scorpions nächste musikalische "Erweckungserlebnis" verantwortlich war schließlich ein Klassenkamerad, der mir Ende 1988 "Leprosy" und "Scream Bloody Gore" überspielte. Die Musik konnte man hinter dem weißen Rauschen zwar nur erahnen; dennoch war das Gehörte für mich als 13-jährigen Pubertierenden schlichtweg eine Offenbarung. Danach war nichts mehr wie zuvor: Meine Ohren sträubten sich fortan gegen Eunuchengesang (was sich übrigens bis heute weitgehend erhalten hat), und in musikalischer Hinsicht wurden die Scheuklappen immer enger gezerrt. Eine weitere wichtige Platte der damaligen Zeit war Sodoms "Mortal Way of Live", die ich von meinen streng katholischen Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte (glücklicherweise eingeschweißt, so dass das Cover durch ein schwarzes Einlegeblatt verdeckt wurde). Die Platte lief damals fast täglich auf der familieneigenen Stereoanlage, was schlussendlich dazu führte, dass letztere aus dem Wohnzimmer in mein Zimmer ausgelagert wurde.

Durch das Austragen des "Katholischen Sonntagsblatts" und der "Kirchlichen Mitteilungen" hatte ich in den Folgejahren endlich die Möglichkeit, mir selbst Schallplatten zu kaufen. Das verdiente Geld landete größtenteils in "Günther's Plattenladen" - im Austausch gegen so schöne Sachen wie "Blessed Are the Sick", "Dawn of Possession" oder "Butchered at Birth". Mit Blick auf "Butchered" kann ich mich noch gut daran erinneren, wie ich zitternd am Tresen stand und hoffte, die Platte (als Minderjähriger) auch wirklich kaufen zu dürfen. Von der zu Beginn der 90er Jahre einsetzenden Black Metal-Welle wurde ich natürlich auch mitgerissen.

Die musikalischen Scheuklappen wurden erst mit 17 Jahren wieder etwas gelockert: Damals war ich mit der Schule auf Studienfahrt in London. Das Zimmer teilte ich u.a. mit dem Klassenkamerad, der mir einige Jahre zuvor "Leprosy" und "Scream Bloody Gore" überspielt hatte, und dieser war im Gegensatz zu mir im Besitz eines Walkmans. Als er sich eines Abends alkoholbedingt frühzeitig schlafen legte, lieh ich mir diesen aus. Leider fand sich darin aber nicht die erhoffte Death- oder Black Metal-Kassette; stattdessen musste ich mir New Model Army anhören. Und auch wenn es damals schwer fiel, dies zuzugeben: Das Gehörte gefiel mir und war der Ausgangspunkt, mich auch mit anderen Musikgenres zu beschäftigen.

Heute würde ich meinen Musikgeschmack als relativ breit bezeichnen, auch wenn einige Leute in meinem Umfeld dezidiert anderer Meinung sind. Der gemeinsame Nenner, den viele meiner Lieblingsbands haben, ist wahrscheinlich der, dass sie ähnliche Emotionen ausdrücken - das muss nicht immer auf metallische Weise sein, sondern kann auch in anderen Gefilden wie z.B. Crust Punk, Freejazz, Krautrock, (moderner) Klassik, Neofolk oder Ambient stattfinden. Der Schwerpunkt liegt aber sicher weiterhin im Bereich Thrash, Death und Black Metal. Im Sabaton-Thread werde ich also eher nicht mitdiskutieren.

Konzerttechnisch findet man mich hauptsächlich in Saarbrücken (meinem Wohnort seit ca. 10 Jahren), Esch, Trier, Mannheim oder Wiesbaden, oftmals im Schlepptau von @The_Krusher oder @The True Bernhard.
Dein metallischer Werdegang könnte meiner sein.
:)
 
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