CHILDREN OF BODOM

Könnte ich auch noch mal hören.
Hat mir früher ganz gut gefallen, habe ich aber in den letzten Jahren nicht mehr auf meiner Agenda gehabt.
Mal sehen vielleicht krame ich mal wieder ein paar CDs fürs Auto raus.
 
Aha, die fuckin Children of motherfucking Bodom.
Wie die meisten Motherfuckers hier schon fucking erwähnt haben, war diese fucking Band bis zur ihrem fickenden “Hate Crew Fucking Deathroll“ Album richtig verfickt gut, man möchte sogar fucking bahnbrechend sagen.
Auch live waren die Motherfuckers von Children of fucking Bodom fucking gut!

Jetzt ist mein Interesse an den Kaffeekannenkindern erloschen. Komplett.
 
Die "Something Wild" hatte mir Vater damals aus der Bücherei mal mitgebracht, Ende der 90er... Der Sensenmann gefällt dem Jungen bestimmt. Joa, passte und war dann eine der ersten "härteren" Kapellen, die ich regelmäßig hörte.
Was noch regelmäßig bei mir läuft ist die Live-Platte "Tokyo Warhearts" das Teil kenn ich in - ubd auswendig.
 
Durch diesen Thread hatte ich tatsächlich Lust, nach Ewigkeiten mal wieder in die für uns damals wichtige HCD reinzuhören. Geht leider gar nicht mehr, schon während des ersten Songs die Krise gekriegt.
 
Hab die Band auch, wie andere hier, bis zur Hate Crew Deathroll verfolgt, danach Interesse verloren, da immer wieder Selbstwiederholung und (eigentlich schon vom ersten Album an) freches Abkupfern.
Live auch immer zu steril, ein Spielfehler war ja ein Kapitalverbrechen, wobei der Gig 1999 am Mind over Matter in Oberwart schon sehr geil war (ich glaub zwischen Mystic Circle und Katatonia).
Der sympathischste aus der Truppe war mir immer der Alexander, der ist aber 2003 raus.
Nichtsdestotrotz ist das Lake Bodom Signature Riff seit 15 Jahren mein Handyklingelton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich noch daran erinnern als ich "Deadnight Warrior" zum ersten Mal auf ner RH Dynamit CD gehört hätte und völlig weggepustet wurde.
Album wurde sofort verhaftet und lief in Heavy Rotation.
Hatebreeder und Follow the Reaper liebe ich auch.

Hate Crew Deathroll fand ich dann nur noch durchwachsen. Der Abwärtstrend ging dann leider immer weiter. Sie orientierten sich irgendwie immer mehr am amerikanischen Markt, so hatte ich das Gefühl.
Die Trademarks, die ich so geil fand beiden ersten 3 Platten, rückten immer mehr in den Hintergrund.

Fazit:
Die ersten 3 Scheiben sind sehr wichtig für mich. Den Rest kann man mal hören.
 
Nachtrag: Ich bleistiftdrumme immer noch regelmäßig den Anfangsbeat von „Bodom Beach Terror“, obwohl ewig nicht gehört. [OT: Dasselbe gilt für „Self Bias Resistor“ von Fear Factory).
Beim Hören von HCD fiel mir wieder auf: Die Keys und die Vocals gehen gar nicht. Die Riffs finde ich teilweise ganz gut.
 
Ha...Gestern Abend noch ausgiebig gehört. Die ersten vier Alben habe ich echt geliebt. Danach brauche ich aber nix mehr. Aber die Band war damals sehr erfrischend und hat mich ins neue Jahrtausend gerettet. Außerdem sind die technisch über jeden Zweifel erhaben. Der Alexi kann zwar nicht singen, dafür aber wunderbar klampfen...Fuck the fucking Fuck, you Fuckers!
 
Der Gesang vom Herrn Laiho hat sich halt stark gewandelt.
Schon auf den Inearthed-Demos wurde es von Mal zu Mal anders. Hört euch mal das allererste Demo (Implosion Of Heaven oder sowas) an. Erkennste nicht wieder.
Der krasseste Wandel bei Bodom war klar zwischen der Follow The Reaper und Hate Crew Deathroll. Auf letzterer begann dieser typische, räudige Gesang, den heutzutage so viele nicht (mehr) abkönnen. Wobei er sich im letzten Jahr (wo sie nur die ersten vier Alben betourt haben) echt Mühe gegeben hat, von den Vocals her etwas an seinen früheren Stil heranzukommen.
 
Ich kann mich noch daran erinnern als ich "Deadnight Warrior" zum ersten Mal auf ner RH Dynamit CD gehört hätte und völlig weggepustet wurde.

Das war damals auch der ausschlaggebende Punkt bei mir. Am nächsten Tag sofort zu meinem lokalen Plattendealer (damals gab es bei uns in Iserlohn tatsächlich noch nen richtigen, kleinen Plattenladen und den Besitzer kenne ich seit meiner Jugend) ... dort die CD in den Schacht und probegehört ... und sofort eingesackt.
 
Kleiner Nachtrag meinerseits: Wie bei so vielen haben Children Of Bodom bei mir halt auch extremen Nostalgiefaktor. War eine der ersten "härteren" Metalbands, die ich damals so gehört habe und dementsprechend auch meine erste Liveband samt Cannibal Corpse und Diablo. Hängen einfach viele tolle Erinnerungen dran an der Musik und der Zeit damals - insbesondere erinnere ich mich immer wieder gerne zurück, wie ich damals als Gitarrenjungspund die Intro-Parts von Pursuit Of Vikings von Amon Amarth und eben von In Your Face von COB immer und immer wieder runtergeklampft habe.
Natürlich entwickelt man sich, gräbt in der Welt der hiesigen Musik immer tiefer und findet so langsam zu "seinem" Lieblingsgenre bzw. -genres. Aber gerade das ist ja das Tolle daran, trotz dieser Entwicklung, die wohl jeder hier erlebt oder erlebt hat, hat jeder auch "seine persönlichen Wurzeln". Und zu diesen kehre ich für meinen Teil auch gerne mal wieder zurück, insbesondere natürlich mit der HCD. Auf der anderen Seite steht da natürlich, auch nicht zu verkennen, dieses Problem des "Herauswachsens" aus manchen Sachen. Dementsprechend frage ich mich gerade, ob mir vielleicht auch deswegen die letzten paar Werke von COB einfach nicht mehr so gefallen oder ob es rein daran liegt, dass die Band wirklich früher besser war. Denn selbst, wenn ich etwa RRF oder IWC mit dem unbedingten Willen höre, sie einfach aus persönlichen Gründen mögen zu müssen, funktioniert das einfach nicht.
 
Ich kann mich noch daran erinnern als ich "Deadnight Warrior" zum ersten Mal auf ner RH Dynamit CD gehört hätte und völlig weggepustet wurde.

Das war damals auch der ausschlaggebende Punkt bei mir. Am nächsten Tag sofort zu meinem lokalen Plattendealer (damals gab es bei uns in Iserlohn tatsächlich noch nen richtigen, kleinen Plattenladen und den Besitzer kenne ich seit meiner Jugend) ... dort die CD in den Schacht und probegehört ... und sofort eingesackt.

Ich reihe mich hier auch mal mit der selben Geschichte ein. Der Unterschied ist allerdings, dass mir der Rest des Albums daheim dann schon gar nicht mehr so gefallen hat und ich daher mit dem Debüt nicht nur ein- sondern auch direkt wieder ausgestiegen bin und die Band danach nicht mehr groß beachtet habe. ;)

(Bei Spock's Beard in Bochum war ich übrigens auch. Kannte die aber schon vor der RH-CD. :))
 
Kann mich im großen und ganzen Kingrandy's Post anschließen.
- Das Debüt fand ich damals sehr erfrischend und originell.
-Das zweite Album war dahingehend nichts neues, hat aber mit dem Song "Children of Bodom" einen meiner Lieblingstracks mit an Bord.
-Follow the Reaper ist das Album, das ich wohl am häufigsten (und liebsten) am Stück genossen habe, auch wenn da kein Überhit heraussticht.
- Und Hatecrew Deathroll ist ausgereift, fast schon zu perfekt, mit "Bodom Beach Terror" samt seinem Hammer-Chorus als Highlight.

Tja, und dann gings bergab. Are you Dead Yet besitze ich zwar, allerdings nur als Staubfänger, und seitdem brauche ich von der Band eigentlich nichts mehr.
 
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