CHILDREN OF BODOM

Ich hätte hier gleich mal drei Fragen an die Kenner:

1.
Was ist denn die melodischste Scheibe von denen?

2.
Was ist die thrash-naheste?

3.
Was ist die abwechslungsreichste?

1. Da geh ich auch mit Follow The Reaper mit.

2. Gibt es eigentlich keine, wie auch schon erwähnt. In härterer Gangart vielleicht tatsächlich noch die Something Wild, die war auch noch sehr "roh". Von den späteren Werken mit viel Fantasie vielleicht noch die Are You Dead Yet, aber wirklich thrashig waren COB nie.

3. Hate Crew Deathroll. Für mich auch der Zenit in der Disko, hier hat einfach alles gepasst. Nicht zu soft, ordentlich Rotz, gleichzeitig super melodisch und einfach die größte Hitdichte aller Platten für mich (Sixpounder Angels Don't Kill, Needled 24/7, Bodom Beach Terror, der Titelsong,...). Echt ein toller Brocken.

Der Rest der Disko ist auf jeden Fall auch noch obligatorisch, allein schon, weil die Jungs so eine sympathische junge Kombo waren. Sternstunden sind natürlich neben den ohnehin oben schon erwähnten noch die Hatebreeder und für mich tatsächlich auch noch die Blooddrunk, mE zu Unrecht und zu oft verrissen. Die schwächsten waren letztlich Relentless Reckless Forever und Halo Of Blood, bei denen ist bei mir fast gar nix hängen geblieben. I Worship Chaos war dann wieder ganz ordentlich und hat definitiv Laune gemacht, Hexed kann ich nicht wirklich ein Fazit abgeben, die habe ich bisher nur einmal gehört.

Achja und dann gab es ja noch das spaßige Cover-Album Skeletons In The Closet. Kann und braucht man nicht wirklich ernst nehmen, aber allein wegen dem Ooops... I Did It Again von Britney Spears braucht man das schon zumindest im Regal. :D

Auf jeden Fall viel Spass beim Durchhören durch die Disko, ist wirklich eine total unterhaltsame junge Band mit komplett eigenem Sound, Ecken und Kanten und ganz viel Bock an der Musik gewesen. Schade, dass Alexi so früh gehen musste... :hmmja:
 
Heute aus dem Archiv geholt. Interview auf der allerersten Tour; alle noch grün hinter den Ohren.

Interview CHILDREN OF BODOM (Alexander) 1998 - We are considered Black Metal in Finland


Kids on the road for the first time. Causing quite a stir with their debut, Children Of Bodom scored an opening slot to tour with Benediction in 1998. We caught up with Alexander to squeeze some information on the band out of him. So give it a listen in case you are interested in the very early days of a band that subsequently went on to headling some of the biggest stages the metal scence had to offer.
 
Heute aus dem Archiv geholt. Interview auf der allerersten Tour; alle noch grün hinter den Ohren.

Interview CHILDREN OF BODOM (Alexander) 1998 - We are considered Black Metal in Finland


Kids on the road for the first time. Causing quite a stir with their debut, Children Of Bodom scored an opening slot to tour with Benediction in 1998. We caught up with Alexander to squeeze some information on the band out of him. So give it a listen in case you are interested in the very early days of a band that subsequently went on to headling some of the biggest stages the metal scence had to offer.

Gerade aus den Anfangstagen ist sowas ja immer mega spannend, muss ich mir mal in Ruhe geben :top:. Gerade Alexander ist ja auch relativ früh ausgestiegen, da ist ein Interview von ihm natürlich doppelt cool :).
 
Für Fans der Bodomkinder -> Warmen veröffentlichen Mitte August ihr neues Album "Here For None", Petri (Ensiferum, ex-Norther) ist neuerdings dabei und scheint zusammen mit Janne Bock auf Bodom- und Norther-Nostalgie gehabt zu haben:
https://www.youtube.com/watch?v=jZc6jzNy2ik

Da ist schon erheblich viel Spielfreude dabei und mir geht da auch das Herz auf, dass jemand mit dem Bodom-Sound weitermacht.
 
Für Fans der Bodomkinder -> Warmen veröffentlichen Mitte August ihr neues Album "Here For None", Petri (Ensiferum, ex-Norther) ist neuerdings dabei und scheint zusammen mit Janne Bock auf Bodom- und Norther-Nostalgie gehabt zu haben:
https://www.youtube.com/watch?v=jZc6jzNy2ik

Da ist schon erheblich viel Spielfreude dabei und mir geht da auch das Herz auf, dass jemand mit dem Bodom-Sound weitermacht.
Sehr geil,meine Tochter fragte nur mich grinsend,warum der Sänger so schreit.:D
Nein im Ernst würde mich ernsthaft über ein neues Bodomartiges Album,wie Bolle freuen.
 
Für Fans der Bodomkinder -> Warmen veröffentlichen Mitte August ihr neues Album "Here For None", Petri (Ensiferum, ex-Norther) ist neuerdings dabei und scheint zusammen mit Janne Bock auf Bodom- und Norther-Nostalgie gehabt zu haben:
https://www.youtube.com/watch?v=jZc6jzNy2ik

Da ist schon erheblich viel Spielfreude dabei und mir geht da auch das Herz auf, dass jemand mit dem Bodom-Sound weitermacht.

Mal reinhören, das klingt interessant :top:.
 
Hui, überraschend stark geworden. Den Interviewaussagen zufolge hatte Janne Wirman ja nach dem Ende von Children Of Bodom wohl doch wieder Bock auf diesen Stil bekommen und dürfte demnach sein entsprechendes Songwriting reaktiviert haben, und diese Rechnung geht mit Petri Lindroos als gutem Sänger definitiv auf. Allerdings fehlen natürlich die wahnwitzigen Gitarrensoli von Alexi Laiho ebenso wie der Neoklassik-Overkill der bisherigen Warmen-Alben (und die ganzen "Amadeus"-Anspielungen sowieso), aber da Songwriting hier wohl am allerwichtigsten ist, könnte das hier am Ende wohl als überraschendes Jahreshighlight durchgehen.
 
Hört sich sehr gut an!
Hab's mir jetzt vorbestellt.
Was ich aber schade finde und auch nicht ganz verstehen kann, warum keine DVD/Blu Ray mit dabei ist.
Gerade die Tatsache dass es ihr allerletztes Konzert war, hätte doch sicher noch mehr Kaufinteressenten geweckt.
Ist der Grund vllt irgendeine Rechtsgeschichte?
 
Hört sich sehr gut an!
Hab's mir jetzt vorbestellt.
Was ich aber schade finde und auch nicht ganz verstehen kann, warum keine DVD/Blu Ray mit dabei ist.
Gerade die Tatsache dass es ihr allerletztes Konzert war, hätte doch sicher noch mehr Kaufinteressenten geweckt.
Ist der Grund vllt irgendeine Rechtsgeschichte?

Schwer zu sagen, aber vielleicht liegen die Bildrechte für Alexi einfach nicht bei der Band oder dem Label, das das Album veröffentlicht, sondern bei seinen Hinterbliebenen.

Ich freue mich jedenfalls drauf. Als es angekündigt wurde, habe ich relativ wenig (oder eigentlich gar nichts) erwartet, aber nun bin ich doch angetan. Als ich heute die Auskopplung hörte, ist das ein oder andere Tränchen geflossen, weil es einfach jammerschade um diesen unfassbaren Künstler ist. Hat mir viel bedeutet und wird mir immer viel bedeuten, was Alexi und Children Of Bodom geleistet haben. Von daher bin ich jetzt froh, dass man dieses letzte "Zeitzeugnis" mit derart geilem Sound veröffentlicht, da krieg ich echt Gänsehaut. Ich habe lange keinen Tonträger mehr gekauft, aber hierfür werde ich kommenden Freitag eine Ausnahme machen.
 
Platte verspätet sich von jpc. Hatte mich schon auf morgen gefreut. Dann muss es erstmal Spotify sein.
 
Werd mir das Teil auch kaufen. Bestelle ich ungehört, ist irgendwie ein schöner Abschied
von einer großartigen Band und irgendwie cool dass man Alexi nochmals Live hören kann.
Der Kerl fehlt mir, ich glaube da wäre mit Bodom After Midnight auch nochmal so richtig
neuer Schwung in die Kiste gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:


„Ich habe ein Gefühl der Erleichterung verspürt“, gesteht Children Of Bodom-Keyboarder Janne Wirman. „Denn ich war Alexis Probleme echt leid. Er war unser bester Freund und schrieb die gesamte Musik, doch urplötzlich von 2016 an wurde er zu jemandem, den ich nicht mehr wiedererkannte.
Das war dann unsere letzte Show. Sie war kurzfristig angesagt. Ursprünglich hatten wir viel bessere Pläne dafür, uns bei all den internationalen Fans zu verabschieden. Es hätte eine ordentliche Abschiedstournee um die ganze Welt geben sollen. Doch diese Pläne wären von der Pandemie sowieso zunichte gemacht worden.“
Ich meinte, ich würde nur wieder mit ihm spielen, wenn er sich Hilfe sucht und komplett trocken wird. Doch ich wusste, dass das keine Option war, und er sich an diesem Punkt bedauerlicherweise entschieden hatte, an seinen Süchten zu sterben, was schrecklich ist. Und es ist sehr traurig, aber ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass es keine Möglichkeit gab, dass es ihm besser gehen würde. […] Ich realisierte, dass ich loslassen musste.“
 
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