DAUTHA - Den Förste ... Demo veröffentlicht (mit Musikern von Griftegard, Wardenclyffe...)

Ich bin restlos begeistert, vielen Dank für den Hinweis, St.Christus! Die Geige passt in das gesamte Ambiente wie der oft zitierte Eimer. Dazu der erdige Klang, der ein wenig nach Grab schmeckt, herrlich. Ich bin begeistert, begeistert und nochmals begeistert.
 
Ich bin restlos begeistert, vielen Dank für den Hinweis, St.Christus! Die Geige passt in das gesamte Ambiente wie der oft zitierte Eimer. Dazu der erdige Klang, der ein wenig nach Grab schmeckt, herrlich. Ich bin begeistert, begeistert und nochmals begeistert.
Gerne, Ipp! Es freut mich, dass es sir genauso gefällt wie mir. Frischer Wind im epischen Doom, wie ich finde... da passt einfach alles zusammen!
 
Gibt´s nicht mehr zu hören? Das ist nicht unbedingt meine Baustelle, muss ich zugeben, aber Griftegård fand ich schon cool und ich bin jetzt durch das Interview im Heft auf die Band aufmerksam geworden - ich mag die Ästhetik und vor allem fand ich merkwurdig und interessant, dass sie einen Song über den Benandanti-Kult haben, da er aus meiner Heimat stammt (hatte sogar in der Schule eine Arbeit darüber geschrieben). Den kennen ja nicht so viele Leute mehr heutzutage, nicht mal im Friaul, dass sogar ne schwedische Band darüber schreibt hat mich jetzt positiv überrascht... :)
 
Der Untergrund lebt... das Demo wurde in wenigen Tagen ausverkauft!
Das schreibt die Band über ihre Facebook-Seite:

ATTENTION PLEASE! The DAUTHA - DEN FÖRSTE CDR- Demo is now SOLD OUT! Everyone who has sent a PM or mailed to our tihradautha@gmail.com address or have filled in the contact form on our Bandcamp will recieve their copies. For those who has yet to get in contact with us, sorry. There will be a cheap and simple version of the CDR available in around 20 copies in a month or so, please check this space for updates. To everyone who has ordered the demo and shown their support: Thank you! /Dautha

Hammer! Genießt die Scheibe...!

Häh? Das Demo ist ruck-zuck ausverkauft und die machen ganze 20 Stück nach? Verstehe ich das richtig?
 
Wenn die neue Auflage "cheap and simple" werden soll, haben sie bei der "20" vielleicht auch einfach 'ne Null vergessen...? (Oder sie haben schlichtweg keinen Bock, mehr als 20 CD-Rs zu brennen.)

Ich bewahre mir jedenfalls meine Hoffnung, dass da noch mal 'ne reguläre CD-Version kommt. War bei der "Psalm Bok" von Griftegard ja auch so...
 
Ich hatte es an anderer Stelle schonmal erwähnt, das (mittlerweile scheinbar völlig normale) starke Limitieren von Demos versteh' ich einfach nicht - ich dachte immer damit möchten Bands Aufmerksamkeit erzeugen und ihre Musik bekannt machen.
 
Ich hatte es an anderer Stelle schonmal erwähnt, das (mittlerweile scheinbar völlig normale) starke Limitieren von Demos versteh' ich einfach nicht - ich dachte immer damit möchten Bands Aufmerksamkeit erzeugen und ihre Musik bekannt machen.
Ich glaube, das habe ich fast wortwörtlich auch schon hier irgendwo geschrieben :top:
Reine Downloads sind halt nicht so meins....
 
Hätte eigentlich schwören können, dass ich hier schon was geschrieben hätte, aber anscheinend nicht. Klingt klasse! So, als wäre es genau was für mich!
 
Moin,
Ipp hat recht... demnächst kommt das Demo regulär via Ván Records raus. Ich glaube die Zahl "20" bei der "Nachpressung" war ein ganz frühes Statement, als noch gar nicht absehbar war, dass das Demo so einschlägt und das Interesse so groß ist.
Die Limitierung des Originals ergibt sich ganz klar aus der Handarbeit, der Dauer es herzustellen und vielleicht auch ein bisschen Tradition... das Griftegard-Demo oder auch das zweite Demo von The Doomsday Cult ("A language for sad spirits") sind alle ähnlich hergestellt in einer ähnlichen Auflage (81 bzw. 70 Exemplare).
Aber es wird früher oder später Nachschub in Form von neuen Songs geben... :jubel:
 
Aus einem unveröffentlichten Interview:

Du hast dich für eine eigenhändig produzierte, und damit auch sehr arbeitsintensive, Verpackung von „Den Förste“ entschieden. Der Schritt an sich ist vollkommen nachvollziehbar, da die Haptik, der Geruch und die Gestaltung das bisherige Bild zur Musik positiv ergänzen. Leider kommen aber nur 78 Leute in den Genuss, das Demo auf diese Weise in seiner Gesamtheit zu erfahren. Könntest du bitte den Entstehungsprozess beschreiben?
Falls ich unbegrenzt Zeit und vor allem finanzielle Mittel gehabt hätte, wären es sicherlich mindestens doppelt so viele geworden. Ich denke, dass die Präsentation durch ein handgemachtes Booklet, das sich auf seine ganz eigene Art anders anfühlt, anders aussieht und anders riecht, die einzig angemessene Präsentation für Dautha darstellt. Zu gerne würde ich jedem, der Interesse an Dautha zeigt, die Möglichkeit bieten, die Band als Ganzes zu erfahren, aber wie ich bereits gesagt habe, ist das leider nicht möglich. Ich möchte ganz klar betonen, das ich elitäres Denken und limitierte Auflagen aus reinen Marketinggründen NICHT unterstütze. Das ist meine Art gegen die moderne Welt zu agieren. Ich bin bereits zweimal durch diesen kompletten Prozess gegangen, zum einen mit meiner ersten Band The Doomsday Cult und zum anderen mit Griftegård. Für TDC machte ich damals 93 Kopien, für Griftegård 81. Von Anfang an wusste ich also sehr genau worauf ich mich einlassen würde und zögerte deswegen auch. Irgendwann fühlte ich aber, dass es der einzig mögliche Weg sei, Dautha so zu präsentieren, wie sie es verdient hat, und ich begab mich, ich nenne es zumindest so, in „die Zone“. Wenn das Ziel, das Eintreten in diese Zone ist, dann müssen alle anderen Dinge beiseite stehen. Ich glaube, der mentale Prozess dahinter ist der gleiche, wie bei einem Athleten, einem Maler oder Handwerker oder Musiker. Es ist ein Segen, aber zugleich die Hölle. Der ganze Herstellungsvorgang dauerte von Anfang bis Ende 10 Wochen, in denen ich meine Freizeit komplett aufgab und nichts anderes machte, als diese Booklets. Zunächst fertigte ich die Grafiken in Photoshop an und alleine das dauerte schon einen ganzen Monat. Danach begann erst die eigentlich Handarbeit. Ich begab mich zunächst auf eine Einkaufstour um das nötige Material zu besorgen, als da wären Karton, Leder, Papier, Klebstoff etc. Als erstes musste der Karton zugeschnitten werden, wobei mir glücklicherweise ein Freund unter die Arme griff. Er übernahm dann auch den Druck für das Artwork. Währenddessen begann ich mit dem patinieren des Kartons, der sich in mehreren Schritten vollzog, da die einzelnen Schichten erst richtig austrocknen mussten. Dann klebte ich den Karton zusammen mit einem Einsatz auf die Lederstreifen, die danach geprägt wurden – eine schweißtreibende und vor allem zeitaufwendige Prozedur. Dann musste nur noch das Artwork im Booklet eingesetzt werden, was wiederum aber auch mit viel Schneidearbeit, falten und natürlich auch kleben zu Buche schlug... Ich habe jetzt viele Zwischenschritte ausgelassen, weil es einfach zu viele sind, wirklich. Innerhalb dieser 10 Wochen war ich vermutlich noch weniger umgänglich wie normalerweise – Ich habe Mitleid mit meiner Partnerin...
 
Jetzt wollte ich mir das Album zumindest als MP3 zulegen, nur um festzustellen, dass auf Bandcamp nur ein Song (von zwei) zur Verfügung steht. o_O
 
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