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Anon12
Guest
Auch mein Lieblingsgitarrist, und ich bin immer noch stolz drauf, den Mann bei einem Workshop kennengelernt zu haben.
Echt? Da sind wir schon 2. Paul hab ich auch mal in den 90ern bei einem Workshop hier erlebt.
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Auch mein Lieblingsgitarrist, und ich bin immer noch stolz drauf, den Mann bei einem Workshop kennengelernt zu haben.
Da ich ja auch einfach nur ein schlicht untertiteltes Bildchen gepostet habe, will ichdas mal etwas ergänzen.
Kermit Keyser, der Fallschirm-Frosch.
Ha, sehr geil. Gestern spätabends noch gedacht: "morgen machste die Frauenrunde auf, Paz Lenchantin und Vanja Slajh müssen da rein"
Wer mir noch einfällt, aber auch nie mein musikalisches Terrain bediente, und technisch meiner Meinung nach auch viel besser hätte sein könnte, aber jetzt halt eine Nennung in der METAL-Bassistinnen-Kategorie verdient hat:
Marianne Séjourné aka LSK aka irgendwasSukkubus, am bekanntesten wohl bei Secrets of the Moon für Tour und dann 2009 ein Album. Ansonsten recht stetig bei Hell Militia?
Ah, das war die auch! Werde mich nachher wohl mal durch ihre diversen Aliasse durcharbeiten müssen ...Ich kenne sie als Ereshkigal von LOVE LIES BLEEDING. Eine Band die sich leider 2008 aufgelöst hat und scheinbar nicht sehr bekannt ist. HELLsukkubus!
Leider hat sie sich 2013 mit nur 36 Jahren das Leben genommen.
Claypool wäre tatsächlich auf meiner Liste, nimmt da allerdings eine völlig Sonderstellung ein. Die Liste meiner Lieblingsbassisten besteht naturgemäß aus denjenigen, mit deren Spiel ich mich identifizieren kann oder die mein Spiel beeinflusst haben. Claypool ist der einzige darauf, bei dem das nicht wirklich der Fall ist. Der ist nicht nur technisch mehrere Ligen über mir, sondern hat auch eine komplett andere Spielphilosophie als ich. Technik und die ganze Herangehensweise ist so anders, dass ich da nichts von übernommen habe. Abgesehen von ein paar kurzen Parts kann ich auch nichts von ihm auch nur halbwegs spielen.
Zum Bass gebracht haben mich damals tatsächlich auch Steve Harris und Cliff Burton, wobei Harris die tragendere Rolle hatte (und auch immer noch hat). Bei Burton hat mich vor allem Pulling Teeth fasziniert und ansonsten waren Metallicasongs halt recht einfaches Übungsmaterial.
Harris ist fasziniert mich aber immer noch. Den würde ich tatsächlich auch als technisch ziemlich eingeschränkt betrachten, aber er hat dafür eine eigenwillige Technik (ziemlich sicher selber beigebracht) und einen sehr eigenen Stil und Klang. Sein Spiel ist vor allem eins - irre unergonomisch. Der hat einen sehr harten Anschlag (was dann zu dem prägnanten Klackern auf den Saiten führt, das eigentlich ein NoGo ist, das ich aber völlig geil finde) und spielt dafür aber wirklich ziemlich flott. Dazu spielt er sehr häufig Triolen, aber nicht mit drei, sondern nur mit zwei Fingern. Um mit der Technik einen ganzen Song (oder gar Set) durchzustehen, braucht man irre viel Kraft und vor allem Kondition im rechten Arm. Der kommt also in jedem Fall recht lange ohne Frau aus. *g*
Ansonsten waren es bei mir immer vor allem Bassisten mit einem prägnanten, scharfen Sound mit viel Höhen (aber nicht dünn). Allen voran Billy Gould von Faith No More, D.D. Verni von Overkill, Rob Wright von NOmeansno oder Stuart Morrow von New Model Army. Die gehen alle grob in eine ähnliche Richtung (wobei jeder noch mal ganz eigene Sachen mit reinbringt) und haben mich alle auch extrem geprägt. Dazu kommen dann die Bassisten, die zusammen mit ihren Drummern einen besonderen Groove erzeugen. Also Justin Chancellor von Tool, Brian Richie von den Violent Femmes, John Paul Jones von Led Zep, Chi Cheng von den Deftones oder auch Phil Lynott.
Auf Geddy Lee hab ich als herausragenden Bassisten erst recht spät wahrgenommen, einfach weil ich lange Zeit gar nicht so genau drauf geachtet habe, was der eigentlich spielt. Inzwischen kommt der auf meiner Liste aber auch sehr weit oben, weil er für mich insgesamt eigentlich der rundeste und kompletteste Bassist ist. Ich kotze auch regelmässig, wenn ich mich selber an Rush-Songs versuche. *g*
Für viele wahrscheinlich unerwartet hab ich auch Peter Baltes von Accept drauf. Der spielt wahrlich keine komplexen Sachen, aber stellt dir auf einem Ton eine dermaßen tighte und glatt verfugte Wand in die Halle, dass daran jeder Freeclimber scheitern würde. Spätestens seit den Poison-Sun-Aufnahmen hab ich davor einen Heidenrespekt.
Am meisten gelernt hab ich tatsächlich von Bill Sheehan. Ich würde den jetzt nicht zu meinen Lieblingsbassisten zählen, aber der hat mir mit seinen DVDs wirklich viel Verständnis für das Instrument, Ergonomie und vor allem darüber, den eigenen Weg zu finden vermittelt.
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