GrafWettervomStrahl
Deaf Dealer
Falls es einen ähnlichen Thread schon geben sollte, bitte ich mir das beim nächsten Heimspiel vor Zuschauern mitzuteilen, ich verrate Euch dann, wo mein Auto steht. Das Thema ist so seltsam und kann auf so unterschiedliche Arten in Worte gefasst werden, daß sich die Suchfunktion für eine gescheite Recherche schlicht als unbrauchbar erwies... also Nachsicht, wenn nötig.
Gekommen bin ich auf den Unfug hier bei diesem Song:
"Phoenix rising" von Annihilators ´93er-Album "Set The World On Fire".
Das soll jetzt bitte nicht als Besserwisserei verstanden werden (schon gar nicht gegenüber Master Waters), aber ich fand schnell, der wunderschöne instrumentale Mittelteil mit seinen klassischen und akustischen Gitarren hätte mehr Aufmerksamkeit verdient und ruhig mehr Raum für sich beanspruchen dürfen.
Dieser Instrumentalteil ist nämlich absolut grandios und berührend und er endet... viel zu unvermittelt, wie mir scheinen möchte.
Doch der Reihe nach. Bei 2:18 endet die kleine Überleitung von den zwei Strophen zum besagten Instrumentalteil auf den Worten "Fire make me whole...". Oh, das hätte ich gern regelrecht hinausgeschrien gehört und nicht so unscheinbar dargebracht.
Direkt danach beginnt der Instrumentalpart. Er ist so gestaltet, daß es kein schulmäßiges Solo auf der klassischen Gitarre gibt, sondern daß einfach die Akkordfolgen für sich stehen und lediglich durch die akustischen Saiteninstrumente ornamentiert werden.
Und das ist eine weise Entscheidung gewesen, denn die Modulationen bzw. sogar Tonartenwechsel sind zum Niederknien! Der erste Wechsel setzt ein bei 2:36, da zippeln die spanischen Klampfen ganz, ganz herrlich vor sich hin. Der zweite Wechsel kommt dann bei 2:52 und führt uns (unterstützt durch einen emotionalen Keyboardteppich) in dunkle, mystische Sphären. Und genau von denen hätte ich gerne mehr gehört als diese zwei bzw. vier Takte (ich kenne die Taktzählung des Songs nicht genau).
Viel zu früh setzt der Refrain/Chorus wieder ein, wo wir doch gerade dabei waren in metaphysische Fantasywelten abzuheben... hach, das hätte einfach anders gemußt. Ruhig noch eineinhalb bis zwei Minuten weiter mit diesen tollen Modulationen/Tonartwechseln und der Song hätte eine Legende werden können.
"Poenix rising" ist aber auch so für mich einer der schönsten Songs der 90er. Fühle ich mich halt aufgefordert, bei jedem Hören den Rest irgendwie im Kopf zu ergänzen... auch wenn ich das natürlich nie so gut hinbekommen werde, wie Jeff Waters es getan hätte.
Gekommen bin ich auf den Unfug hier bei diesem Song:
"Phoenix rising" von Annihilators ´93er-Album "Set The World On Fire".
Das soll jetzt bitte nicht als Besserwisserei verstanden werden (schon gar nicht gegenüber Master Waters), aber ich fand schnell, der wunderschöne instrumentale Mittelteil mit seinen klassischen und akustischen Gitarren hätte mehr Aufmerksamkeit verdient und ruhig mehr Raum für sich beanspruchen dürfen.
Dieser Instrumentalteil ist nämlich absolut grandios und berührend und er endet... viel zu unvermittelt, wie mir scheinen möchte.
Doch der Reihe nach. Bei 2:18 endet die kleine Überleitung von den zwei Strophen zum besagten Instrumentalteil auf den Worten "Fire make me whole...". Oh, das hätte ich gern regelrecht hinausgeschrien gehört und nicht so unscheinbar dargebracht.
Direkt danach beginnt der Instrumentalpart. Er ist so gestaltet, daß es kein schulmäßiges Solo auf der klassischen Gitarre gibt, sondern daß einfach die Akkordfolgen für sich stehen und lediglich durch die akustischen Saiteninstrumente ornamentiert werden.
Und das ist eine weise Entscheidung gewesen, denn die Modulationen bzw. sogar Tonartenwechsel sind zum Niederknien! Der erste Wechsel setzt ein bei 2:36, da zippeln die spanischen Klampfen ganz, ganz herrlich vor sich hin. Der zweite Wechsel kommt dann bei 2:52 und führt uns (unterstützt durch einen emotionalen Keyboardteppich) in dunkle, mystische Sphären. Und genau von denen hätte ich gerne mehr gehört als diese zwei bzw. vier Takte (ich kenne die Taktzählung des Songs nicht genau).
Viel zu früh setzt der Refrain/Chorus wieder ein, wo wir doch gerade dabei waren in metaphysische Fantasywelten abzuheben... hach, das hätte einfach anders gemußt. Ruhig noch eineinhalb bis zwei Minuten weiter mit diesen tollen Modulationen/Tonartwechseln und der Song hätte eine Legende werden können.
"Poenix rising" ist aber auch so für mich einer der schönsten Songs der 90er. Fühle ich mich halt aufgefordert, bei jedem Hören den Rest irgendwie im Kopf zu ergänzen... auch wenn ich das natürlich nie so gut hinbekommen werde, wie Jeff Waters es getan hätte.
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