ETERNAL CHAMPION

DAS ist für mich ein echter Klassiker. Lovecraft Metal in absoluter Perfektion!

'Last King Of Pictdom' finde ich thematisch schon bisweilen abtörnend.
Aber Last King... ist musikalisch für mich eines der absoluten Highlights der Band, vielleicht auf dem zweiten Platz nach Hammer. Gerade die "Hush in the night" Passage.

Ich bin sehr gespannt die Band nochmal live zu sehen, gerade im Rahmen des HOH. Beim Muskelrock haben sie mich nicht gepackt aber das kann auch an der späten Stunde, Kälte und Müdigkeit gelegen haben.
 
Ich habe zufällig gestern wieder die beiden Alben gehört, da sie nun endlich auf Spotify sind. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber "The Armor of Ire" ist mit Sicherheit eines meiner meist gehörten Alben der letzten Jahre. Ich finde das zweite Album auch sehr geil, aber mit dem Debut kann es nicht mithalten.

Ach, wie gerne würde ich die Band mal live sehen. Bei den heurigen Terminen wird es leider nicht klappen.
 
Ich finde das 2te Album auch einen Ticken besser, kann bei beiden Alben keine 10/10 erkennen, aber ne gute 8,5 oder schlechte 9. Freue mich total auf den Auftritt aufm HoH, Live muss das schon richtig gut sein.
 
'Last King Of Pictdom' finde ich thematisch schon bisweilen abtörnend.
Vielleicht fehlt es mir an Kontext, aber ich bin davon ausgegangen, dass der Song von Bran Mak Morn handelt. Das ist eine Figur von Robert E. Howard. Die Pikten werden als "Atlantean Wolves" bezeichnet, weil sie von Kull von Atlantis abstammen. Und Zusammenhänge gibt es auch da zum Cthulhu Mythos. Ich sehe somit jetzt nichts Anstössiges an diesem Song. Das ist einfach das übliche Fantasy Gedöhns in diesem Genre. Aber vielleicht kannst du mich da ja aufklären
 
noch Stygian Passage spielen - für mich das beste Bill Tsamis Cover das je aufgenommen wurde.
ooohhhh ja. Das Cover ist echt das absolute Hammer. Wie die das umgesetzt haben... mit all dem Epos und Bombast. Das geht nicht besser, m.E.

Zum letzten Album: vom Sound und Spirit knüpft es nahtlos an das Debut an. Allerdings sind die Songs hier vllt. doch etwas zu "konstruiert", k.A. wie ich das ausdrücken soll. Bei mir ist da mit der Zeit auch wenig hängen geblieben. Wobei: wenn ich die Scheibe ab und an wieder anmache, frage ich mich, warum ich sie nicht häufiger höre. Weil schlecht ist sie definitivt nicht. "A Face in the Glare", "Worms of the Earth" oder "Banners of Arhai" sind schon verstammt starke Stücke. Auf der anderen Seite finde ich bspw. "Coward's Keep" irgendwie total langweilig... und die Neueinspielung von "War at th Edge of the End" ist im Vergleich zum Demo auch etwas enttäuschend.
Lange Rede kurzer Sinn: wie in vielen vorherigen Posts auch schon gesagt: ein gutes Album, aber wahrscheinlich waren die persönlichen Erwartungen durch die Messlatte des ersten Albums doch zu hoch.
 
Interessant, dass hier recht viele unterschiedliche Lieblingssongs genannt werden. Das spricht doch an und für sich für die Band und die Alben. Ich für meinen Teil finde War at the Edge... neben dem Titelsong und Skullseeker einen der stärksten Songs auf dem zweiten Album.
 
Ich bin bereits in Vorfreude auf den München Gig, hab die Band noch nie live gesehen. EC sind eine der vielen Bands, auf die ich durch das Forum gestoßen bin.

Die „Armor of Ire“ habe ich mir wegen der zahlreichen begeisterten Kommentare hier zugelegt und das Album hat mich gleich zu Beginn (und bis heute) im positiven Sinne weggeblasen. Ich finde alle Songs toll, mag auch die atmosphärischen Zwischenspiele.
Besonders möchte ich „Invoker“ und „Sing A Last Song Of Valdese“ hervorheben, aber auch das Riff des Titeltrack kommt mir sofort wieder in den Sinn, obwohl ich das Stück schon länger nicht mehr gehört habe.

Die „Ravening Iron“ hat mir auch sehr gut gefallen, hat aber zum Zünden länger gebraucht. „Skullseeker“, „War At The Edge Of The End“ und „Banners Of Arhai“ sind meine Favoriten. „Cowards Keep“ lebt für mich vom gelungenen Text.
Alles in allem ein feiner Nachfolger, der mir aber nicht ganz so sehr wie der Vorgänger taugt. Das scheinen ja viele hier ähnlich zu sehen.
 
Ich gebe Ravening Iron an manchen Tage den Vorzug, wiel hier diese Rizk-Formel aus 4 to the Floor Schlagzeug und Killer Riffs am besten knallt. Das habe ich bei seiner Band War Hungry damals schon geliebt. Die Produktion hat auch viel von dem was dann später beim zweiten Album von Sumerlands und dem Debut von Sonja zu hören war. Bin gespannt wie beide Bands dann im Doppelpack auf der kommenden Tour wirken.
 
Zurück
Oben Unten