Horror und Gore

Hab ich mir gestern noch reingezogen. Toller Film, für Fans gibt es da nicht viel zu meckern, außer dem Deathcore Soundtrack vielleicht.;)
Läuft momentan sogar auf Netflix.
Jetzt muss ich mir das verkorkste Remake auch noch anschauen. Da habe ich bis jetzt immer einen großen Bogen darum gemacht.

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Hab ich mir gestern noch reingezogen. Toller Film, für Fans gibt es da nicht viel zu meckern, außer dem Deathcore Soundtrack vielleicht.;)
Läuft momentan sogar auf Netflix.
Jetzt muss ich mir das verkorkste Remake auch noch anschauen. Da habe ich bis jetzt immer einen großen Bogen darum gemacht.

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Ach wenn man das Remake/ Reboot nicht als Remake sieht, sondern einfach als weiteren Freitag Film ist es nicht so schlimm. Da gab es schon deutlich schlimmeres... im Prinzip killt sich Jason durch ne Horde bekiffter, notgeiler Teens. Also übliches Procedere. Im Final Cut sind die Kills dann auch wirklich ok und darauf kommt es doch bei nem Freitag an. Die schaut man ja nicht wegen der aufregenden Story.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich den gar nicht sooooo schlimm fand.
Wir reden doch vom Freitag der 13. Remake, oder?
Wenn wir vom Nightmare Remake von 2010 reden, das war wirklich Mist, mach weiter nen Bogen drum.



:D

Ja, Freitag Remake. Die Reviews die ich gelesen habe waren fürchterlich. Okay, muss ja auch nichts bedeuten.

Nightmare Remake hab ich auch noch nicht gesehen, werde ich mir aber auch mal antun. Man muss ja auch das Schlechte schauen um das Gute zu schätzen.;)
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich den gar nicht sooooo schlimm fand.
Wir reden doch vom Freitag der 13. Remake, oder?
Wenn wir vom Nightmare Remake von 2010 reden, das war wirklich Mist, mach weiter nen Bogen drum.



:D
Das Remake von Nightmare is scheisse aber das von Freitag der 13. ne Frechheit. Das zerstört in 90 Minuten alles was Jason ausmacht, der rennt plötzlich, nimmt Gefangene und lebt in der unterirdischen Wohnung, das is ungefähr genauso schlimm wie das Remake von Rob Zombie wo Michael Myers ohne Maske im Anorak durch die Botanik läuft.....die zwei würd ich gern mal verprügeln die das verbrochen haben......
 
Ach wenn man das Remake/ Reboot nicht als Remake sieht, sondern einfach als weiteren Freitag Film ist es nicht so schlimm. Da gab es schon deutlich schlimmeres... im Prinzip killt sich Jason durch ne Horde bekiffter, notgeiler Teens. Also übliches Procedere. Im Final Cut sind die Kills dann auch wirklich ok und darauf kommt es doch bei nem Freitag an. Die schaut man ja nicht wegen der aufregenden Story.
Wie gesagt da killt einer mit ner Jason Maske aber das ist niemals Jason, vielleicht einer aus Wrong Turn oder so.....
 
Ist der nicht zumindest in Teil 2 und 3 auch zumindest gelaufen?
Klar, der langsame unaufhaltsame Killer gefällt mir auch besser. :top:
lebt in der unterirdischen Wohnung
Wobei ich das tatsächlich irgendwie noch was cooler fand als die Hütte im zweiten Teil, hatte irgendwie was!
Okay, erinnert auch ein wenig an die Gänge in denen sich Leatherface im zweiten Teil rumgetrieben hat, aber lieber gut geklaut als schlecht selbst ausgedacht.
wo Michael Myers ohne Maske im Anorak durch die Botanik läuft
DAS fand ich allerdings auch total beknackt. :D
 
„Die Reihe hat das Mystische verloren, weil er zu viel über Michael Myers erklären wollte. Aber das juckt mich nicht. Michael Myers ist eine Naturgewalt und fast schon übersinnlich“​
--JOHN CARPENTER
 
Naja, es wird immer schwierig, wenn ikonische Horrorhelden entzaubert werden. Dennoch schafft es Rob Zombie mit seinen Interpretationen Michael Myers mit so viel Respekt zu behandeln, dass er nicht wie im Falle der unsäglichen TCM Origin Story 'Leatherface' zum Schatten seiner selbst wird. Myers ist immer, zu jeder Phase seines Lebens ein irre gewissenlose seelenlose Kreatur. Getrieben vom Wahn. Leatherface hingegen wird die komplette Bedrohlichkeit seines Chars genommen... beim F13 Reboot kann man aber ja nicht wirklich von Character Jason sprechen. Er hat wie schon in den Teilen in denen er noch kein Untoter war ein Haus und jau, er kann sich nun schneller fortbewegen. Trotzdem ein F13 Film eigentlich nach Schema F. Da hatten JasonX, FvsJ und vor allem auch JGTH mehr Eier. Selbst Teil 5 war da innovativer... darum verstehe ich nicht so ganz dass wenn man auf die alten Teile 1-8 steht so ein Problem mit dem Reboot hat. Aber darum sind ja Geschmäcker letztlich verschieden :)
 
Naja, es wird immer schwierig, wenn ikonische Horrorhelden entzaubert werden. Dennoch schafft es Rob Zombie mit seinen Interpretationen Michael Myers mit so viel Respekt zu behandeln, dass er nicht wie im Falle der unsäglichen TCM Origin Story 'Leatherface' zum Schatten seiner selbst wird. Myers ist immer, zu jeder Phase seines Lebens ein irre gewissenlose seelenlose Kreatur. Getrieben vom Wahn.

Um das Mal um meine persönliche, hier aber schon Mal irgendwann zum Besten gegebene Meinung zu ergänzen:
Michael brauchte über Jahrzehnte weder Persönlichkeit noch Geschichte um zu funktionieren. Alles was für Michael Myers nötig ist (war) sind eine Klinge und eine Maske. Der Rest ist ein Mysterium um ein universelles und urgewaltiges Böse ohne Bezugspunkte. Der Carpenter-Myers ist eine gänzlich ikonische Figur, die, keine Erklärung besaß, nie einer Erklärung bedurfte und gerade aus dem Mangel an Erklärung an Faszination gewann. Das Mysterium, der Mangel an Geschichte, Motivation, Bezugspunkten und Erklärung für die Tat, für den Mord machte den Schauder von Halloween lange aus sieht man Mal von der Inszenierung der Tötungen ab, die in der Reihe zunehmend Raum einnahmen. So war es dieses Vorstadtgrauen, das Kind -so ja in der Urvariante und kein White-Trash-Teenager mit mieser Kindheit- das aus dem Nichts zum Mörder wird und fortan bleibt, das Böse, das Überall und Jederzeit lauert, das Halloween als Film und lange als Reihe trug. Doch dann kam Rob Zombie und sponn halbherzig ein Hand voll Serial-Killer-Klischees zusammen. In der Geschichte nur ein blutleerer Hollywood-Setzkasten der mindestens seit den 80ern für Serienmörderfiktionen bemüht wird. Die visuelle Inszenierung gewiss gelungen, das ist eine von Zombies Stärken. Er hätte für den Film jedoch die Figur nicht gebraucht. Mit einem x-beliebigen Charakter- und Film-Namen hätte er so seine eigene Reihe begründen können. Vielleicht würde ich mich dann weit weniger an dem dünnen Drehbuch und der stereotypen Charakterzeichnung stören, Vielleicht hätte der Film ohne den Namen allerdings auch weit geringere Einspielergebnisse gehabt.
 
Die visuelle Inszenierung gewiss gelungen, das ist eine von Zombies Stärken. Er hätte für den Film jedoch die Figur nicht gebraucht. Mit einem x-beliebigen Charakter- und Film-Namen hätte er so seine eigene Reihe begründen können.

Ich breche ja immer wieder eine Lanze für Rob Zombies Version, aber du hast insbesondere hiermit natürlich recht. Dennoch besticht der Film für mich durch eine dreckige Grimmigkeit, die dem (natürlich großartigen) Original zu Gunsten einer fast schon naturgewaltigen und mythischen Bedrohlichkeit, abgeht. Überhaupt mag ich ja gerade diesen Aspekt des Zombie'schen Filmemachens, nämlich das feine Gespür für durchästhetisierten Schmutz und Sleaze, vor allem, wenn sich diese künstlerisch stiliserte Verdorbenheit mit einer so psychedelisch-okkulten und narrativ beklemmenden Story wie in The Lords of Salem vermählt und etwas auf fast schon abstoßende Art berückend Schönes und niederschmetternd Fatalistisches erschafft. Überhaupt ein feiner, kleiner, dreckiger Film, den ich mir eigentlich mal wieder ansehen müsste...!
 
Naja, es wird immer schwierig, wenn ikonische Horrorhelden entzaubert werden. Dennoch schafft es Rob Zombie mit seinen Interpretationen Michael Myers mit so viel Respekt zu behandeln, dass er nicht wie im Falle der unsäglichen TCM Origin Story 'Leatherface' zum Schatten seiner selbst wird. Myers ist immer, zu jeder Phase seines Lebens ein irre gewissenlose seelenlose Kreatur. Getrieben vom Wahn. Leatherface hingegen wird die komplette Bedrohlichkeit seines Chars genommen... beim F13 Reboot kann man aber ja nicht wirklich von Character Jason sprechen. Er hat wie schon in den Teilen in denen er noch kein Untoter war ein Haus und jau, er kann sich nun schneller fortbewegen. Trotzdem ein F13 Film eigentlich nach Schema F. Da hatten JasonX, FvsJ und vor allem auch JGTH mehr Eier. Selbst Teil 5 war da innovativer... darum verstehe ich nicht so ganz dass wenn man auf die alten Teile 1-8 steht so ein Problem mit dem Reboot hat. Aber darum sind ja Geschmäcker letztlich verschieden :)
Der Umherziehende Obdachlose Michael Myers im Anorak der Hunde isst, ist für mich eins der schlimmsten Verbrechen der Filmgeschichte. Das Problem des Freitag der 13. Remakes ist auch das man versucht das zu demystifizieren....aber zur Hölle warum? Das interessiert keine Sau und oft entsteht der Mythos ja eben deshalb....die beiden Remakes sind für mich wirklich ne Sauerei und ein Verbrechen an den Filmen und der Geschichte. Da is auch nix mit Respekt, man hat einfach einen großen Namen genommen und daraus einen X beliebigen Slasher gemacht, so dass das ein maximal großes Publikum erreicht....
 
Hab ich mir gestern noch reingezogen. Toller Film, für Fans gibt es da nicht viel zu meckern, außer dem Deathcore Soundtrack vielleicht.;)
Läuft momentan sogar auf Netflix.
Jetzt muss ich mir das verkorkste Remake auch noch anschauen. Da habe ich bis jetzt immer einen großen Bogen darum gemacht.

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Stimmt der is sehr sehr gut, man hat beide Charaktere sehr gut dargestellt und eigentlich alles richtig gemacht. Damals hab ich echt nichts erwartet aber das war schon richtig gut. Im übrigen auch hierzu ist die Kane Hodder Doku interessant.....
 
Zu Zombies "Halloween" hab ich hier schon so oft meinen Senf abgegeben und warum ich ihn zutiefst verachte. Mach ich jetzt nicht nochmal :D

ABER... ich muss @Iron Ulf recht geben, was Lords of Salem angeht. Toller Film, gerade weil er von seiner üblichen Masche abweicht. Viel Atmosphäre und ein prächtiges Farbenspiel. Suspiria lässt grüßen. Sollte man auch als Zombie-Hasser gesehen haben.
 
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