JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Schade, dass dies deine einzige Reaktion ist, nachdem ich auf deine Kritik an meiner Person eingegangen bin.
Damit ist dieses Thema denn auch ein für allemal für mich beendet. Ich muss mich hier nicht zum Hanswurst machen.
Aha, versteh ich wiederum nicht diese Reaktion. Ich würde dir gern antworten, aber eben persönlich. Da Du das nicht willst, weil nur Festival und Alkohol, was soll ich hier schreiben?
Thema für dich beendet, für mich damit auch, weiter geht's, wir werden's überleben.
 
Mein bescheidenes Fazit:

Ausreissser nach oben:

Lightning Strike (im Direktvergleich zum Titeltrack sehr viel ungezähmter und energetischer, vielleicht der beste Heavy Metal Song des Jahres – oder doch Traitor's Gate?)
Never the Heroes (neben "Worth Fighting For" von der Angel of Retribution vermutlich mein liebster JP Song seit 'Blood Red Skies' - mir liegen diese langsamen, bedeutungsvollen Songs und ich mag speziell Halford's tiefe Stimmlagen)
Spectre (Der kühle, frische Wind auf dem Album. Verleiht die Abwechslung, die mir bspw. auf der Painkiller fehlt. Lyrics und Melodien greifen perfekt ineinander und starten den berühmten Film vor dem inneren Auge)
Traitor's Gate (der Brecher, live bestimmt eine Granate und selbst nach x-fachem hören noch nicht weniger interessant geworden)


Ausreisser nach unten:
Necromancer (Immer noch ein guter Song, bloss im Direktvergleich zu den 4 vorangehenden Songs eher uninspiriert.)
Flame Thrower (Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob der Chorus bedrohlich oder langweilig ist, daher schwingt der Song zwischen mögen/nicht mögen.)

Insgesamt hat sich das Album aber bisher im Gesamteindruck von 8.5 auf eine 9.0 gesteigert und überhaupt keine Abnutzungserscheinungen gezeigt. Die nicht weiter erwähnten Songs sind nämlich durchs Band gut und ich habe selbst an Songs wie dem umstrittenen "Lone Wolf" oder "No Surrender" nichts auszusetzen, finde sie im Gegenteil sogar ziemlich erfrischend.

An der Produktion der Scheibe habe ich auch nichts auszusetzen – und das trotz einiger Befürchtungen im Zusammenhang mit Sneap.

Ich könnte nicht zufriedener sein mit den 2018er Judas Priest. Wenn es denn das letzte Album der Band sein sollte (ich gehe nicht davon aus), so hat man sich in meinen Augen mehr als würdevoll und mit einem Highlight der Banddiscographie verabschiedet. Ich freu mich auf den Liveauftritt im Sommer wie lange auf kein Konzert mehr.
 
Høwdy,

hab mir 'Firepower' als erste Priest seit 'Jugulator' gekauft, weil sie beim Probehören frisch und mit leidlich Spielfreude inszeniert gewirkt hat und dieser erste Eindruck hat nicht getäuscht. Insgesamt eine gute Platte ohne absolute Knaller, aber mit vielen guten Songs und einigen schönen Reminiszenzen an die (aus meiner Sicht) glorreichen Achtzigerjahre der Band und mit einer starken Gesangsleistung seiner metallischen Gottheit Robert J. A. Halford.

Ein bisserl kürzer hätte die Scheibe für mich ausfallen dürfen, geeignete Streichkandidaten gäbe es auch, dann wäre sie noch etwas durchschlagskräftiger; aber auch so ist sie für mich unerwartet unterhaltsam. Well done, Priest.

Gruß

BFTD
 
Ich hör erst auf in diesem Thread zu posten wenn jeder "Flamethrower" mag.

@Thunderhead @IlMonco @Hero Of The Day

giphy.gif
 
Ich hör erst auf in diesem Thread zu posten wenn jeder "Flamethrower" mag.

@Thunderhead @IlMonco @Hero Of The Day

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Finde den ja immer besser:D.
Der ungewöhnliche Chorus ist schon cool und auch die Strophen können was.
Solo ist auch top.
Ach komm.....8/10;nur für dich;)

Aber es muss auch mal gesagt werden: mmn. geht der Platte nach "Traitors Gate" doch etwas die Puste aus. Allerdings auf hohem Niveau.
 
wenn man von den letzten 5-6 Maiden Alben jeweils die Opener nimmt (vll. den book of souls Opener nicht, der ist eher wieder relativ ausladend) und daraus eine Ep/mini Album bastelt, hätte man sowas in der Art :D 1. futureal 2.the Wicker man 3.wildest dreams 4.different worlds 5. the final frontier..... ok ehrlich gesagt würde diesem mini Album etwas die Härte fehlen ...aber zum Vergleich der aktuellen Priest/Maiden Alben: Book of souls hör ich eher zuhause, Firepower eher im Auto!

"Firepower" nur noch im Auto! Für eine wahrhaft selbstbewusste Fahrweise auf verlassenen bayerischen Landstraßen die an Feldwege grenzen unverzichtbar.
 
Feuerkraft in Auto, weil´s dynamisch ist, das Seelenbuch dagegen zu Hause auf der Couch, weil´s getragener klingt.
Mit Feuerkraft mache ich mir den Weg frei, das Seelenbuch hingegen brauche ich dann in der Bude zum runterkommen:D
 
Ich hör erst auf in diesem Thread zu posten wenn jeder "Flamethrower" mag.

@Thunderhead @IlMonco @Hero Of The Day

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Dann musst du wohl hier weiter posten!:D
Der kurze, instrumentale Mittelteil mit dem Solo ist ganz geil, ansonsten finde ich den Song total langweilig und reißbrettartig, da fehlen mir auch einfach packende Melodien.
Nach wie vor zusammen mit "Lonewolf" in meinen Augen der Schwachpunkt des Albums.
Wobei nur zwei schwächere Songs von immerhin 13 (plus Intro) ja eigentlich eine enorm gute Bilanz ist - das hat für mich kein 80er-Album der Band geschafft.
 
Dann musst du wohl hier weiter posten!:D
Der kurze, instrumentale Mittelteil mit dem Solo ist ganz geil, ansonsten finde ich den Song total langweilig und reißbrettartig, da fehlen mir auch einfach packende Melodien.
Nach wie vor zusammen mit "Lonewolf" in meinen Augen der Schwachpunkt des Albums.
Wobei nur zwei schwächere Songs von immerhin 13 (plus Intro) ja eigentlich eine enorm gute Bilanz ist - das hat für mich kein 80er-Album der Band geschafft.

Was ist mit dem Teil vorm Refrain? Das reicht doch an packender Melodie! Und die jugendlich-ungestüme Art des Refrains selbst? Ist vielleicht der kantigste Charakterteil des Albums und kann man sich auch als coolen Kopfnick Richtung Motörhead anhören, oder nicht?
 
Was ist mit dem Teil vorm Refrain? Das reicht doch an packender Melodie! Und die jugendlich-ungestüme Art des Refrains selbst? Ist vielleicht der kantigste Charakterteil des Albums und kann man sich auch als coolen Kopfnick Richtung Motörhead anhören, oder nicht?
Ja, das ist der einzig prägnante Teil in dem Stück, wobei der mich total an eine Melodie von einem anderen Song der Band erinnert (komme aber nicht drauf). Der Refrain danach ist aber nervig und den Strophenteil finde ich echt einfallslos-stumpf.
 
Ich liebe diesen sehr klassischen Teil:
Nothing to rival
This heavy load
Pray for survival
End of the road


Refrain selbst ist ok, ändert aber sehr das davor musikalisch angestimmte Thema.
Eigentlich wollten sie uns damit nur durch die Blume sagen, dass sie tierisch auf HEAVY LOAD stehen. Haltet also auf dem KIT mal Ausschau nach 'nem Mann mit Glatze, Ledermantel und Flammenwerfer... :D
 
was ich ja extrem lustig finde wenn jemand kommt und schreibt "das klingt ja wie Primal Fear" ....ohne Priest gäbs die ja gar nich hehehe
 
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