JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Dann här dir mal die Ram it down Texte an, die sind der lyrische Abgrund :hmmja:
“Thousands of cars and a mliion giutars“ .und so. Heavy Metal oder Hard as Iron sind ähnlich beknackt. Da hat unsere grosse Tochter in der 4. Klasse anspruchsvolleres erdacht!
"im a rocker" find ich aber gerade wegen dieser Stumpfheit so geil...da sagt einfach jemand "jawoll ich bin ein Rocker und stehe dazu" das hat was erdiges! die von mir genannten texte sind aber reinster Teenager "eh Eltern lasst uns in Ruhe" Quatsch....rein musikalisch find ich "private property " aber total geil, klingt wie ein Mix aus Afterburner ZZ top und Van Halen
 
"Spectre" ist dann immerhin wieder besser, "Traitor's Gate" allerdings wieder ein wenig langweiliger (aber zumindest noch deutlich besser als "Flamethrower"). "No Surrender" gefällt mir dann richtig gut (so eine Hymne mit so kurzer Spielzeit, die nicht ausgelutscht klingt, heutzutage noch hinzubekommen, ist irgendwie auch schon ne Kunst), "Lonewolf" ganz cool und "Sea Of Red" wieder wirklich gut.
Im letzten Drittel ist die Scheibe also meiner Meinung nach etwas durchwachsen, was den sonst positiven Eindruck leider schmälert.
Also Traitor's Gate solltest du dir noch einmal zu Gemüte führen. Der gehört nämlich mit zum Besten auf dem Album und ist deutlich stärker als Spectre oder Lonewolf. Vielleicht hat er dich ja lediglich auf dem falschen Fuß erwischt?
 
Also Traitor's Gate solltest du dir noch einmal zu Gemüte führen. Der gehört nämlich mit zum Besten auf dem Album und ist deutlich stärker als Spectre oder Lonewolf. Vielleicht hat er dich ja lediglich auf dem falschen Fuß erwischt?
War ja auch nur mein erster Eindruck - außer bei "Flamethrower" (und meinem Highlight "Rising From Ruins") kann sich meine Meinung zu einzelnen Stücken da sicher noch ändern.
 
"Flamethrower" lief gerade zum ersten Mal, daher hier mal mein erster Eindruck:
Ich muss sagen, bis einschließlich "Rising From Ruins" war ich (trotz einiger bereits vorab gehörter Songs) positiv überrascht - eigentlich sind ja 80er Priest und auch "Painkiller" in meiner Gunst gar nicht sooo weit oben (und mit denen hat die neue ja die größten Ähnlichkeiten) und mein Bedarf an neuem, traditionellem Heavy Metal tendiert in letzter Zeit gegen Null, aber für das, was sie sein soll, unterhält die Scheibe bis zum achten Stück wirklich sehr gut und kurzweilig (durch ordentlich Power aber vor allem auch durch viele geile Gitarrenmelodien und eingängige aber unkitschige Refrains), aber mit "Flamethrower" kommt dann (auch noch direkt nach dem Höhepunkt des Albums) gleich totaler Murks - einfallslos auf der instrumentalen Ebene und noch schlimmer, was die Gesangslinien angeht (für mich etwa vom Niveau her vergleichbar mit den schwächsten Gesangslinien der Ripper-Phase).
Was sich die Band dabei gedacht hat, den Songs aufs Album zu packen, wo man doch sonst mit fast 54 Minuten und 13 Songs (bzw. 12 + Intro) eigentlich schon locker genügend Material gehabt hätte, ist mir echt ein Rätsel!
"Spectre" ist dann immerhin wieder besser, "Traitor's Gate" allerdings wieder ein wenig langweiliger (aber zumindest noch deutlich besser als "Flamethrower"). "No Surrender" gefällt mir dann richtig gut (so eine Hymne mit so kurzer Spielzeit, die nicht ausgelutscht klingt, heutzutage noch hinzubekommen, ist irgendwie auch schon ne Kunst), "Lonewolf" ganz cool und "Sea Of Red" wieder wirklich gut.
Im letzten Drittel (oder fast schon der zweiten Hälfte - jedenfalls ab dem 9. Stück) ist die Scheibe also meiner Meinung nach etwas durchwachsen, was den sonst positiven Eindruck leider schmälert.
Aber die guten Sachen auf dem Album bieten zumindest mehr als ich noch von der Band erwartet hätte, auch wenn es für mich kein Gänsehaut-Stück à la "Run Of The Mill", "Dreamer/Dreamer Deceiver" oder "Beyond The Realms Of Death" gibt, aber sowas hat die Band ja leider schon in den 80ern nicht mehr gemacht, also hatte ich auch nicht damit gerechnet.

Mal sehen, wie viele Durchläufe die Scheibe bei mir noch macht (mit Sicherheit aber ab nun ohne "Flamethrower") und wo sie am Ende des Jahres in meiner Rangliste landen wird...

Leute wie Dich mag ich ja. Einen Song hören und daraus dann aufs ganze Album schließen....:acute:





















Bitte den ersten Satz aufmerksam durchlesen.....;)
 
Never the Heroes hat sich bei mir schnell abgenützt. Gleiches gilt für Lightning Strike. Top sind meiner Meinung nach Necromancer, Children of the Sun, Spectre, Traitors Gate und No Surrender. Allerdings kommt meiner Meinung nach kein Song an Hellrider heran.
 
Moin! Moin! an die Metal Gemeinde hier!

Beim letzten Maiden Output bin ich total ausgeflippt und der Titeltrack verfolgt mich bis heute. Ich bin knappe 36 Jahre Jung und Maiden Maidiac seit 1992 und Hamburger Jung sowieso. Soviel und knapp zu meinem Werdegang. Ich lese in diesem Forum schon lange mit und hab diverse Threads meiner Lieblingsbands komplett gelesen, aber immer irgendwie die Klappe gehalten, typisch hanseatisch, ma sag'n. Aber jetzt kann ich es nich mehr. Es läuft gerade der letzte Output meiner zweitliebsten Band von der verfickten Insel und was die Priester uns da kredenzt haben is dermaßen unglaublich... Ich muss bei Songs wie "Never the Heroes" und "Rising from Ruins" Weinen wie ein kleines Kind und bei "Firepower" und "No Surrender" fliegt mein nich mehr vorhandenes Haar komplett durch die Gegend. Will sagen, Alder, It's 2018 and the Priest is back!

Wir lesen uns, ihr Verrückten!
 
Zuletzt bearbeitet:
War ja auch nur mein erster Eindruck - außer bei "Flamethrower" (und meinem Highlight "Rising From Ruins") kann sich meine Meinung zu einzelnen Stücken da sicher noch ändern.
Hör dir die Platte mal noch paar Mal MIT Flamethrower an! Der Song hat sich bei mir von „ähem...ok“ hin zu Ausrastfaktor 10 gemausert und gehört nun zu meinen Lieblingssongs des Albums. Bei Spectre war es ähnlich, den fand ich anfangs etwas dröge, mittlerweile aber großartig.
 
Hör dir die Platte mal noch paar Mal MIT Flamethrower an! Der Song hat sich bei mir von „ähem...ok“ hin zu Ausrastfaktor 10 gemausert und gehört nun zu meinen Lieblingssongs des Albums. Bei Spectre war es ähnlich, den fand ich anfangs etwas dröge, mittlerweile aber großartig.
Alles was da steht stimmt!
 
Zurück
Oben Unten