Metal im TV

Ich stelle mir grad vor, ich müsste 3 Stunden was schauen, was mir nicht gefällt.

Was würde ich mich über diese Lebenszeitverschwendung ärgern...

Und anscheinend kann ich somit auch mit keiner Fernbedienung umgehen...

Seufz...
:D
 
Ich stelle mir grad vor, ich müsste 3 Stunden was schauen, was mir nicht gefällt.

Was würde ich mich über diese Lebenszeitverschwendung ärgern...

Und anscheinend kann ich somit auch mit keiner Fernbedienung umgehen...

Seufz...
:D
Ich könnte auch ins Bett gehen. Ich bin aber nicht müde.

Ich könnte was anderes gucken. Wüsste aber spontan nicht was.

Ich könnte ein Buch lesen. Hab ich aber keine Lust drauf.

Ich könnte mit meiner Frau... OH MOMENT!
:D

Also lass ich mich davon bespaßen.
 
Eigentlich ist die Sendung ganz unterhaltsam. Aber das RTL2/EMP den alten Lügner Gil Ofarim da eine Bühne geben und ihn als „Hard Rock und Metal Experten“ darstellen nehme ich denen schon persönlich übel. Eigentlich sollte der doch gerade in irgendeinem Gericht als Angeklagter sitzen.
 
Eigentlich ist die Sendung ganz unterhaltsam. Aber das RTL2/EMP den alten Lügner Gil Ofarim da eine Bühne geben und ihn als „Hard Rock und Metal Experten“ darstellen nehme ich denen schon persönlich übel. Eigentlich sollte der doch gerade in irgendeinem Gericht als Angeklagter sitzen.
Haste recht, was den als "Metal-Experten" qualifiziert?
 
Ich fand es unterhaltsam, wenn auch nicht viel neues dabei war.
Man hätte den Abend durchaus schlechter verbringen können.
Jepp, sehe auch so! :top:

Die uninteressanten Sachen wie den Eskimo Typen hab ich halt weggespult - ein Hoch auf die Fernbedienung! :D

Finde, man hat aber wirklich allen Beteiligten gemerkt, dass sie den Metal liebten und wohl auch meistens immer noch lieben!

Respekt z.B. an Herrn Gernandt, der ja bei Metallica schon in den Anfangstagen Fan war und mit ihnen befreundet war.

Und Doro fühlt es auch immer noch sehr, egal wie man ihre Mucke mittlerweile findet (die ersten 4 Warlock-Scheiben sind für mich eh unkritisierbar!).

Dass die Sendung jetzt einen Grimme-Preis bekommt, damit hatte ich schon vorher nicht mit gerechnet...:)
 
Ich fand es unterhaltsam, wenn auch nicht viel neues dabei war.
Das es da für "das nerdige Fachpublikum" nicht viel neues an "Spezialwissen" geben konnte, dürfte ja eigentlich klar gewesen sein.
Für diese Leute war die Sendung auch mit Sicherheit nicht gemacht.

Vielmehr (so vermute ich) war sie gemacht, um dem "ganz normalen Musikkonsument" (heute HELENE, morgen RAMMSTEIN, übermorgen FANTA 4 ) einen einfach gehaltenen / unterhaltsamen Einblick die Themenwelt ROCK/HARDROCK/HEAVY METAL zu vermitteln.
Sollte dies die Zielsetzung der Sendung gewesen sein, kann man schon sagen: jepp, passt

Man hat in den letzten Jahrzehnten TV u. METAL schon deutlich schlechter aufeinander treffen sehen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, alles ausnahmslos schreckliche Leute, die der ganzen Szene schwer geschadet haben.

Ironiemodus aus.... da sage noch jemand, der wahre Metalfan wäre aufgeschlossen, vorurteilsfrei und hätte vielleicht auch noch Humor. :)
Zur Sendung: Das das kein Spiegel-TV-Niveau hat, ist ja klar. Trotzdem leidlich unterhaltsam, wenn auch zuviel Werbung.

Es darf sich ja jeder unterhalten fühlen wie er möchte, aber auch wenn man einen Kackhaufen formt wie eine Pommesgabel, bleibt es immer noch ein Kackhaufen.
Dass so etwas im Forum des Überzeugungstätermagazins der Szene auch mal deutlich kritisiert wird, dürfte Dich wirklich nicht wundern?

Natürlich geht es nicht darum, aus so einer Sendung Deaf Forever-TV zu machen, aber wenn man wie ich aus Neugierde kurz mal reinzappt und einem direkt erzählt wird, Winds Of Change wäre der Soundtrack zum Mauerfall gewesen (Faktencheck: Mauerfall November 1989, Crazy World Release November 1990), dann bewahrheiten sich in einer Minute bereits alle Vorurteile.
Ich war dann auch wieder sofort so aufgeschlossen, zu Frankreich gg. Holland zurückzuschalten und habe mir die anderen Gestalten (plus Gil „world‘s greatest headbanger“ Ofarim) gespart.
 
Also ich fand das für eine RTL 2 Sendung alles in allem doch ganz ok. Hatte mir das im Vorfeld schlimmer vorgestellt. Die üblichen Verdächtigen wurden mal wieder vor die Kamera gezerrt aber bis auf Gil Ofarim und den Eskimo Callboy Typen wirkte jetzt keiner fehl am Platz. Hätte man die beiden durch Herrn Fleetenkieker und Tom Angelripper ersetzt ... :D
 
Natürlich geht es nicht darum, aus so einer Sendung Deaf Forever-TV zu machen, aber wenn man wie ich aus Neugierde kurz mal reinzappt und einem direkt erzählt wird, Winds Of Change wäre der Soundtrack zum Mauerfall gewesen (Faktencheck: Mauerfall November 1989, Crazy World Release November 1990), dann bewahrheiten sich in einer Minute bereits alle Vorurteile.
Ich habe die Sendung auch gesehen und möchte sie auch gar nicht verteidigen, gab eh nicht viel neues zu erzählen. Aber den Beitrag von den Scorpions habe ich anders wahrgenommen, es wurde überhaupt nicht gesagt, Wind of Change sei der Soundtrack zum Mauerfall, er wurde von außen vielmehr dazu gemacht, und nicht von RTL2. Klaus Meine hat seine Geschichte zum Song erzählt, über den damaligen Aufenthalt in der Sowjetunion, gefühlte politische Veränderungen lagen in der Luft, dann die Idee zum Song etc.
 
Auch das stimmt wieder nicht, es gab noch mehr von den Scorpions zu erzählen. Aber jetzt bin ich besser ruhig, sonst bekomme ich noch von RTL2 Stellenangebote oder die Trve Polizei steht gleich bei mir vor der Tür:D
 
An der Diskussion hier merkt man deutlich wie verwöhnt wir heute sind. Klar hätte man sich auch damals an dem ein oder anderen Punkt gestört, aber im Endeffekt hat man sich über jeden Schnipsel Metal gefreut, den man bekommen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Sendung auch gesehen und möchte sie auch gar nicht verteidigen, gab eh nicht viel neues zu erzählen. Aber den Beitrag von den Scorpions habe ich anders wahrgenommen, es wurde überhaupt nicht gesagt, Wind of Change sei der Soundtrack zum Mauerfall, er wurde von außen vielmehr dazu gemacht, und nicht von RTL2. Klaus Meine hat seine Geschichte zum Song erzählt, über den damaligen Aufenthalt in der Sowjetunion, gefühlte politische Veränderungen lagen in der Luft, dann die Idee zum Song etc.

Klaus Meine hat erzählt, wie ihn das Festival in Moskau im Sommer 1989 zu dem Text von Wind Of Change inspiriert hat. Das ist bekannt und auch absolut plausibel.

Im Offtext hieß es dann sinngemäß: 2 Monate danach fiel die Mauer und Wind Of Change war dann der erfolgreichste Song des Jahres 1990.

Es wurde also so dargestellt, als hätten die Scorpions den Song gleich im Anschluß an die Eindrücke des Festivals fertiggestellt und kurz darauf veröffentlicht. Selbst wenn dies auf den Text von Klaus Meine zutreffen mag, wurde der Song halt erst im Sommer 1990 aufgenommen, im November kam die LP und erst Anfang 1991 wurde er als Siingle ausgekoppelt.

Habe dann nur noch mitbekommen, wie irgendein Vogel (war es der Hansi?) etwas von Flöten (hä???) erzählt hat, die ihn bei Wind Of Change nerven und dann musste ich fluchtartig wieder das Horrorkabinett verlassen.
 
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