Willy Lehmann
Till Deaf Do Us Part
Und einer von deren letztem Release, wieder einer EP, aus 2005:
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da hat wohl jeder so seine eigenen auslegungen.. als sodom bis suffocation abkultenden jugendlichen war für mich der "metallische newschool hardcore" auf victory von integrity über earth crisis bis zu bloodlet natürlich totaler hardcore. über die jahre hat sich bei mir dann doch die erkenntnis durchgesetzt, dass die jungs auch alle ihre metallica, slayer und corpse platten kannten.Integ, Ringworm, Disembodied = Jugendlieben. Und höre ich auch heute noch sehr gerne. Gerade die letzte Ringworm ist ja mal der Hammer geworden, was man von den letzten Auswürfen von Integ nicht grad sagen kann. All Out War fand ich dagegen immer eher langweilig, Earth Crisis sowieso. Und ich würde die Bands nicht unter dem Terminus Metalcore laufen lassen, eher metallischer Hardcore, wo ich sehr wohl einen Unterschied sehe. Natürlich könnte man jetzt korinthen, dass DRI und COC und Excel und so weiter schon Metalcore gemacht haben (und auch so beworben wurden), aber das lassen wir mal besser
viel besser als culture selbst finde ich ihre split-partner kindredDas genannte tape brachte mir auch einige spätere jugendlieben nahe:
CULTURE
die ganzen metallischeren scheiben haben bei damals nie gezündet. für mich ist die hardcorelastigere a-seite der "the other cheek" absoluter kult:CONGRESS:
sind für mich mit z.b. den ersten beiden snapcase die blaupause dieses trockenen newschool-hc und hätte ich daher echt nicht hier rein gepackt, aber megaband natürlich! die von dir gepostete find ich nich sooo prall, dafür god loves, man kills und gravity wins again umso geiler.keine ahnung ob die hier so 100%ig reinpassen, aber metal beeinflusst waren die hier auf jeden fall auch:
ONE KING DOWN:
kenne eigentlich nur "prayers upon deaf ears", fand ich damals "lächerlich" ohne mir eingestehen zu wollen, dass ichs eigentlich ganz geil finde. sprich: wenn ich die heute höre dann weil ichs geil findeHope you die by an overdose ist nicht nur ein sensationeller Plattentitel, sondern für mich auch die beste Arkangel. Fieses Teil. Der alte Kram ist gut, aber doch eher standard, fand ich immer.
"the stings of conscience" war saugeil und hat ein paar wahnsinns kitschmetal-melodiebögen die auch mir abstrakt/chaos-nerd das hirn einschmelzenUnearth
Crossover = Crossover aus Metal und Hardcore. Metalcore = Crossover aus Metal und Hardcore. Das beides nicht gleich klingt, ist klar, das tun Autopsy und Devourment auch nicht und beides ist Death Metal. Simpler kann ich dir die ganze Idee hinter der Polemik nicht erläutern. Meine Güte.
Das Problem der Spätgeborenen, dass sie immer schon einmal eingeführte Begriffe für völlig anderen Kram verwenden müssen.als in den 90igern gross gewordener Teenie muss ich da meinen Senf dazu geben Crossover war doch auch immer mit einer prise gerappten Gesang versehen, ich denke da zb an rage against the machine (auch dog eat dog fielen damals im Freundeskreis in das genre, da rap+ saxophon). angefangen hats IMO mit Soundtracks wie zb dem judgement night OST, wo metal gruppen und rapper zusammen Songs aufgenommen haben.
Ich hab' in den 90er immer die kleinen Baggypants-Kunden, die Hardcore wollten zum Agnostic Front Fach geführt. Fanden die meistens gar nicht lustig. Verbohrte Typen.Das Problem der Spätgeborenen, dass sie immer schon einmal eingeführte Begriffe für völlig anderen Kram verwenden müssen.
@Lobi redet von Mitte der 80er und Alben wie Dealing With It oder Animosity oder American Paranoia.
Edit: jetzt war er schneller.
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