9 Durchläufe jetzt hinter mir.
Schlechteste Metallica. Ja auch schlechter als das von mir verschmähte Black Album. (Was ich seit jeher schlechter finde als St. Anger). Dennoch ein "okayes" Album.
Werde es handhaben wie bei Hardwired und mir "Mein" Album zusammenbasteln. Da wurde aus Hardwired nämlich mal eben das 4-5.t stärkste Album der Band.
Das wird hier nicht so hoch gehen aber am Anger und schwatten wird dann noch vorbeigezogen. Das wars dann wahrscheinlich auch.
Zu den Songs:
Titeltrack: Guter Track, ganz starker Refrain, toller Aufbau. Keine Längen und ein schönes Ende. Gefällt mir sehr gut.
Shadows Follow: Ist... nett. Also wirklich, die Definition von "nett". Vergessen in dem Augenblick wo er endet, aber halt nicht schlecht.
Screaming Suicide: Hatte zu Release noch meine Probleme, gefällt der mir mittlerweile gut. Ist ja bei "dritten" Songs auf nem Metallicaalbum nicht immer üblich.
Sleepwalk My Life Away: Joah, Langweiliger Nummer Eins, ohne richtig schlimm zu sein. Halt so die Marke "Where The Wild Wind Blows" oder "Carpe Diem Baby". Vergessen in dem Augenblick wo er endet/10
You Must Burn!: Ich verstehe was die Band hier machen will, erreicht mich nur bedingt. Allgemein ist das Sabbath-Worshipping auf dem Album mir zwei drei Nummern zu groß.
Lux Aeterna: Der einzige wirklicher KRACHER auf dem ganzen Album, ein Song der von vorne bis hinten geil ist. Aber: Vollkommen deplatziert zwischen 2 der schlimmsten Tracks des Albums. Ulle, du hattest mal ein besseres Händchen für Albenflow.
Crown Of Barbed Wire: Das ist genau der Load-Stuff der mir gefallen MÜSSTE - aber die Load-Magie ist denen schon lange abhanden gekommen, was ich grade Hetfield auch echt gönne. Load ne ganz schlimme Lebensphase glaube ich für ihn. Egal, der Song kann nix. Skip.
Chasing Light: Der macht Laune, dabei fand ich den erst gar nicht so toll, aber doch. Der Song gibt einem Energie, Kraft, Licht. Ist gut.
If Darkness Had A Son: Die schwächste Single der 4. Aber würde ich nicht direkt skippen und auch deutlich über den Stuff stellen, der mir so gar nicht rein will.
Too Far Gone?: Ganz komisches Gefühl beim Hören des Songs. Ist das der Song, der mal Escape hätte werden sollen? Stellenweise fühlt der sich echt unfreiwillig happy und major-key an. Gutes Ding, erinnert mich in der Eigenwilligkeit an "Murder One" von der Hardwired.
Room of Mirrors: Meine Damen und Herren, HARMONIEN. Etwas, was auf dem Album sehr klein geschrieben wird. Und der Song lebt es voll aus. Ganz großes Gitarrenkino, auch wenn von der Vocal-Line kein Killer.
Inamorata: Joah, beim nächsten Album könnter es ja noch mal probieren die Magie eines Outlaw Torn oder Fixxxer in einem Longtrack einzufangen. Hier ist mir das zu viel Sabbath ohne schlecht zu sein. Nett.