MIXwasauchimmerWICHTELN - "Sonne und so'ne" CD von @ProfessorHastig

CD 2 Lied 13 3:28

Jetzt gibt es wohl wieder Krach. Dumpfer Bass, Gitarren(Indie)-Geschredder, dazu ein Sänger, den ich im Hardcore verorten würde.

Abgehackte Rhythmen, das ist jetzt irgendwie nichts für Mutters Sohn. Intensiv ist das Ganze, geht live wohl gut auf und vor der Bühne ab.

Wie soll ich das jetzt nennen. Indie-Metal-Rock mit Hardcore-Einflüssen!? ;)

Dann ist das Ganze wieder vorbei und ich nicht schlauer!

5/10
 
CD 2 Lied 14 2:00

Hardcore, melodisch mit angepisstem Sänger, typisch Amiland, würde ich sagen.

Die Band hab ich bestimmt schon mal gehört. Ist dieser typische Style, weiß gar nicht, wo der herkommt im Moment. Von der Sonnenseite von Amerika!

Gefällt. Wobei das auf Albumlänge auch irgendwann langweilen kann, wenn sich die Songs zu sehr ähneln. Bin gespannt!

8/10
 
CD 2 Lied 15 8:45

Die ersten paar Sekunden erinnern an Freejazz, bevor ein progressiver Extremmetal-Song startet. Ziemlich abgedreht das Ganze, eingängig ist anders. Wobei unheimlich viel passiert, vor allem im Hintergrund, wo auch noch ein Keyboard aktiv ist.

Ich verstehe "mankind of the world" und "the ultimate truth"

Dann wird das Tempo ganz rausgenommen und wieder erklingen abgedrehte Rhythmen und sogar ein Saxophon. Bin ja mal gespannt, wer das ist. Klingt schon cool. Einige Parts passen im ersten Moment nicht zusammen, hat viel von Jazz, vor allem ab Minute 5.

Muss man wohl häufiger und intensiver hören.

Dann wird es zum Ende hin wieder metallischer und dadurch auch eingängiger.

Hier bin ich wieder mal gespannt! 7/10
 
CD 2 Lied 16 4:18

Irgendein Geschreie, was militärisches, dazu ein Trompetensignal oder so, dann die Worte "To War". Weiter geht es mit Sprechgesang und Schlagzeug/Bass.

Durch den Text bekomme ich heraus:


Årabrot - The Gospel

Nie gehört die Band!

Kann man sich anhören, 6/10

Hab sogar von denen eine Coverversion von "Sinnerman" von Nina Simone gefunden! :)
 
So, das war's hab mich durch alle 31 Songs mal mehr, mal weniger durchgekämpft. Vielen Dank an @ProfessorHastig für diesen vielfältigen Mix. Bands habe ich so keine ge-/erkannt, nur durch Textfragmente. Bin dann mal auf die weitere Auflösung gespannt.

Von Planks habe ich mir inzwischen drei Alben über Bandcamp geholt!
 
CD 2 Lied 11 5:46

Wieder kein Krach! :D

Nach ruhigerem melodiösem Einstieg legt der Sänger nach knapp einer Minute los. Im Hintergrund ist eine Orgel zu hören, der Sänger singt klar und melodisch.

Ich verstehe "its never easy to learn but there is to many to throw too many to burn"

Der Track plätschert etwas zu relaxed an mir vorbei, doch wird die Intensität und auch das Tempo etwas angezogen, bevor das Tempo wieder rausgenommen wird. Der Sänger erinnert mich ein "wenig" an Billy Corgan von den Smashing Pumpkins.

Würde den Track wohl auch in der Prog-Richtung verorten, hat aber auch ein wenig von den Spiritual Beggars!

Wieder ein Song, den man mal im Albumkontext ausprobieren müsste.

6,5/10


Oh, ich sehe gerade, dass die Band vor drei Jahren ein zweites Album gemacht hat! Das ist komplett an mir vorbei gegangen! Sind übrigens Kanadier. Für Ratefüchse sei noch erwähnt, dass der Einfluss von Pink Floyd groß ist und es eine recht ähnlich klingende Vorgängerband gab, deren Alben bei mir zwischen Promised Land und P.O.T.T.E.N.T.I.A.L. stehen.



CD 2 Lied 12 5:23

Bassgezupfe, dazu Rückkoppelungen, dann doomige Riffs! Was jetzt wohl kommt. Erinnert vom ersten Moment an Saturnalia Temple!

Da muss ich gleich mal in meine Sammlung gehen.
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Tja, hab ich dann getan, aber nichts gefunden!

Also, wer kennt eine Band, die genau wie Saturnalia Temple klingt, es aber nicht ist?! :D;) Vielleicht klingt diese Band ein bisschen weniger psychedelisch als S.T.

Gefällt natürlich! 8/10


Diese Band, bestehend aus Untertanen ihrer Majestät Elizabeth II. , deren Herkunftsort ich mit einem Gefängnis assoziiere, gibt es leider seit ein paar Jahren nicht mehr. Dieser Song ist auf dem ersten von 5 Alben zu finden, die ich allesamt empfehlen kann.



CD 2 Lied 13 3:28

Jetzt gibt es wohl wieder Krach. Dumpfer Bass, Gitarren(Indie)-Geschredder, dazu ein Sänger, den ich im Hardcore verorten würde.

Abgehackte Rhythmen, das ist jetzt irgendwie nichts für Mutters Sohn. Intensiv ist das Ganze, geht live wohl gut auf und vor der Bühne ab.

Wie soll ich das jetzt nennen. Indie-Metal-Rock mit Hardcore-Einflüssen!? ;)

Dann ist das Ganze wieder vorbei und ich nicht schlauer!

5/10


Noise Rock ist bei der Band eine oft gewählte Schublade. Ich versuche mich mal wieder an einer Umschreibung im Stil des Hexers aus Münster: Dietmars Mütter und des Säuglings Gebiss.


CD 2 Lied 14 2:00

Hardcore, melodisch mit angepisstem Sänger, typisch Amiland, würde ich sagen.

Die Band hab ich bestimmt schon mal gehört. Ist dieser typische Style, weiß gar nicht, wo der herkommt im Moment. Von der Sonnenseite von Amerika!

Gefällt. Wobei das auf Albumlänge auch irgendwann langweilen kann, wenn sich die Songs zu sehr ähneln. Bin gespannt!

8/10


Die Amiländer sind in diesem Fall Franzosen, genauer gesagt Pariser (höhö!). Sehr lang ist das zwei Jahre alte Album nicht und das Energielevel ist hoch, insofern ist die Gefahr sich zu langweilen gering.



CD 2 Lied 15 8:45


Die ersten paar Sekunden erinnern an Freejazz, bevor ein progressiver Extremmetal-Song startet. Ziemlich abgedreht das Ganze, eingängig ist anders. Wobei unheimlich viel passiert, vor allem im Hintergrund, wo auch noch ein Keyboard aktiv ist.

Ich verstehe "mankind of the world" und "the ultimate truth"

Dann wird das Tempo ganz rausgenommen und wieder erklingen abgedrehte Rhythmen und sogar ein Saxophon. Bin ja mal gespannt, wer das ist. Klingt schon cool. Einige Parts passen im ersten Moment nicht zusammen, hat viel von Jazz, vor allem ab Minute 5.

Muss man wohl häufiger und intensiver hören.

Dann wird es zum Ende hin wieder metallischer und dadurch auch eingängiger.

Hier bin ich wieder mal gespannt! 7/10


Der Songtitel bezieht sich auf eine gewaltige Explosion, die sich 1908 in Sibirien ereignete. Die Band ist aus Norwegen und hat ihre songschreiberischen Wurzeln wohl in der traditionellen Volksmusik des Landes, dem Black Metal. Das hört man aber nur noch in Ansätzen heraus. Nach ihrem zweiten und letzten Album, von dem der Song der Opener ist, soll sich die Band unter neuem Namen in babyblaue Sphären verzogen haben. Gehört habe ich von ihnen aber nichts mehr.
 
Weiter geht's mit CD 2:

2.1 Brutal Truth - Walking Corpse (leider nichts auf Youtube gefunden und auch Bandcamp hat es nicht)

von Extreme Conditions Demand Extreme Responses (1992)

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Mit dem Sample und dem folgenden Schrei eine wunderbare Eröffnung und überhaupt ein wunderbarer Song.
 
2.2 Absu - Descent to Acheron (Evolving into the Progression of Woe)
von Barathrum V.I.T.R.I.O.L. (1994)

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Warum sind sie bloß nicht bei diesem Stil geblieben? Die späteren Alben können da nicht mal im Ansatz mithalten.
 
2.6 Mindrot - Withersoul
von Dawning (1995)

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Mindrot waren ihrer Zeit ein Stück voraus. Als sie ihre Alben herausbrachten war das doch ziemliche Randgruppenmusik, zielsicher zwischen verschiedensten Stühlen platziert. So richtig hat sich das aber auch nie geändert, obwohl einige Jahre später vergleichbare Klänge einigermaßen populär wurden, so dass man die Alben immer noch gut für kleines Geld bekommen kann, ohne dass es je einen Rerelease gegeben hätte. Wobei, vielleicht haben Relapse und Nuclear Blast einfach so gewaltige Mengen davon herstellen lassen...
 
2.7 Heirs - Burrow
von Fowl (2010)

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Einfach tolle Musik, die mehr Verbreitung finden sollte. Leider ist die Band, nachdem sie nach diesem Album noch eine sehr gute EP rausgebracht hatten, implodiert.
 
2.8 The Young Gods - Skinflowers
von T.V. Sky (1992)

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Ich habe eine Schwäche für den Industrial Rock/Metal der 90er, wie auf dieser CD hier vielleicht auffällt. Die Young Gods sind leider nie so richtig über den Status als Kritikerlieblinge hinausgekommen, was vielleicht auch mit ihrer wenig glamourösen schweizer Herkunft zu tun hat. Ein Grund mehr sie liebzuhaben!
 
2.9 Virus - Dripping Into Orbit
von Memento Collider (2016)

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Ja, ich kann gut nachvollziehen, wenn man mit der Musik so seine Schwierigkeiten hat. Ich finde aber, dass sie eine ganz eigene fast hypnotische Wirkung hat, der man sich nur schwer entziehen kann, wenn man sich erst mal reingehört hat. Virus sind sicherlich interessant für Voivod-Freunde und wer die Quasi-Vorgängerband Ved Buens Ende mag, der sollte auch mal reinhören.
 
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Reaktionen: avi
2.10 Bigelf - Hypersleep
von Into The Maelstrom (2014)

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Mir fällt kein besseres Album ein, auf dem Mike Portnoy getrommelt hat. Gut, heißt nicht viel bei einem ausgewiesenen Unfan von Dream Theater. Wobei das Debüt noch ganz gut war... Bigelf sind aber eine ganz andere Baustelle und ich war auch einigermaßen überrascht, dass @Blackwhitesun DT erwähnte. Beatles, Queen, Alice Cooper, David Bowie, ein ziemlich fetter, ruppiger Gitarrensound und ein Haufen spacig-bombastischer Mellotron- und Orgelgeräusche sind hier die Zutaten. Nachdem sie nach dem Album auch hierzulande auf Tour waren ist es leider recht still um die Band geworden.
 
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