Hugin
Till Deaf Do Us Part
Nachdem keine der im Betreff genannten Bands bisher einen eigenen Thread hat, und sie auch nur selten Erwähnung finden, wollte ich an dieser Stelle einfach mal einen Malteser-Kreuz-Thread starten.
Anlass ist in erster Linie das zum KIT erschienene zweite Album von Albert Bell's SACRO SANCTUS, doch natürlich soll hier auch über die beiden anderen Bands des Meisters diskutiert werden. Zumal ja eine neue FORSAKEN auch ansteht und NOMAD SON demnächst auch wieder aktiv werden soll.
Aber zu SACRO SANCTUS, einer Band, die nach meiner Forumssuche bisher nur von @Siebi , @Teutonic Witcher und mir selber erwähnt wurde. SACRO SANCTUS ist das Soloprojekt von Albert Bell, der hier für Gesang und die meisten Instrumente verantwortlich ist und der euch ansonsten seit Anfang der 1990er als Bassist von FORSAKEN her bekannt ist, und auch von NOMAD SON (hier auch als Bassist).
https://www.musik-sammler.de/media/1061329/
Für maltesische Doomster nicht ungewöhnlich hat es ihm die Geschichte der Kreuzzüge und der Templer angetan, und so hat er eine Albentrilogie in Angriff genommen, die sich um dieses Thema dreht. Deren erster Akt war im November 2014 das Debütalbum "Deus Volt", dem nun Ende April der Nachschlag in Form von "Ad Aeternum" folgte.
https://www.musik-sammler.de/media/1196760/
Das Feine und Spezielle an SACRO SANCTUS ist, dass es sich eben nicht um eine weitere Ependoomband handelt, sondern dass Albert Bell hier traditionell doomige Elemente mit ordentlich Einflüssen aus extemeren, aber gleichermaßen archaisch-traditionellen Stilen verbindet, die er durch einige tolle Hooks und Melodiebögen, sowie durch die wunderbar illustrierten und kommentierten Booklets, als packende und stimmige konzeptionelle Einheit wirken lässt.
Im Endeffekt sollte hier jeder was für sich finden, der Doom, 80er-Black Metal, oder speziell Bands wie Celtic Frost, Master's Hammer, Venom, frühe Sigh etc... mag. Auf dem Titelstück des neuen Albums findet sich sogar eine Chor-Passage, die mächtig an Falkenbach gemahnt, und eine orgasmatronische Hommage an Lemmy, die gleichwohl ins epische Konzept passt.
Doch, wer sich bisher angesprochen fühlt, der soll ruhig mal antesten und zuschlagen. Zu haben sind beide Alben bei Metal On Metal Records, einem äußerst unterstützenswerten Label.
Jedenfalls sind die Alben viel zu schade dafür, übersehen zu werden!
Hier noch weiterführende Links:
METAL ARCHIVES:
http://www.metal-archives.com/bands/Sacro_Sanctus/3540388784
VIDEOCLIP zum zweiten Album "Ad Aeternum":
weitere VIDEOCLIPS:
https://www.youtube.com/watch?v=X8n9A2tyw9c
Schwarze Feders Review vom Debüt (Review der Neuen kommt demnächst):
http://powermetal.de/review/review-Albert_Bells_Sacro_Sanctus/Deus_Volt,25226,25195.html
Anlass ist in erster Linie das zum KIT erschienene zweite Album von Albert Bell's SACRO SANCTUS, doch natürlich soll hier auch über die beiden anderen Bands des Meisters diskutiert werden. Zumal ja eine neue FORSAKEN auch ansteht und NOMAD SON demnächst auch wieder aktiv werden soll.
Aber zu SACRO SANCTUS, einer Band, die nach meiner Forumssuche bisher nur von @Siebi , @Teutonic Witcher und mir selber erwähnt wurde. SACRO SANCTUS ist das Soloprojekt von Albert Bell, der hier für Gesang und die meisten Instrumente verantwortlich ist und der euch ansonsten seit Anfang der 1990er als Bassist von FORSAKEN her bekannt ist, und auch von NOMAD SON (hier auch als Bassist).
https://www.musik-sammler.de/media/1061329/
Für maltesische Doomster nicht ungewöhnlich hat es ihm die Geschichte der Kreuzzüge und der Templer angetan, und so hat er eine Albentrilogie in Angriff genommen, die sich um dieses Thema dreht. Deren erster Akt war im November 2014 das Debütalbum "Deus Volt", dem nun Ende April der Nachschlag in Form von "Ad Aeternum" folgte.
https://www.musik-sammler.de/media/1196760/
Das Feine und Spezielle an SACRO SANCTUS ist, dass es sich eben nicht um eine weitere Ependoomband handelt, sondern dass Albert Bell hier traditionell doomige Elemente mit ordentlich Einflüssen aus extemeren, aber gleichermaßen archaisch-traditionellen Stilen verbindet, die er durch einige tolle Hooks und Melodiebögen, sowie durch die wunderbar illustrierten und kommentierten Booklets, als packende und stimmige konzeptionelle Einheit wirken lässt.
Im Endeffekt sollte hier jeder was für sich finden, der Doom, 80er-Black Metal, oder speziell Bands wie Celtic Frost, Master's Hammer, Venom, frühe Sigh etc... mag. Auf dem Titelstück des neuen Albums findet sich sogar eine Chor-Passage, die mächtig an Falkenbach gemahnt, und eine orgasmatronische Hommage an Lemmy, die gleichwohl ins epische Konzept passt.
Doch, wer sich bisher angesprochen fühlt, der soll ruhig mal antesten und zuschlagen. Zu haben sind beide Alben bei Metal On Metal Records, einem äußerst unterstützenswerten Label.
Jedenfalls sind die Alben viel zu schade dafür, übersehen zu werden!
Hier noch weiterführende Links:
METAL ARCHIVES:
http://www.metal-archives.com/bands/Sacro_Sanctus/3540388784
VIDEOCLIP zum zweiten Album "Ad Aeternum":
weitere VIDEOCLIPS:
https://www.youtube.com/watch?v=X8n9A2tyw9c
Schwarze Feders Review vom Debüt (Review der Neuen kommt demnächst):
http://powermetal.de/review/review-Albert_Bells_Sacro_Sanctus/Deus_Volt,25226,25195.html
