Non-Metal random-Empfehlungsthread

Ich habe mich bisher nie mit Sandow beschäftigt, höre jetzt aber gerade erstmals die "Fatalia". Das klingt, als würden sich Killing Joke und Einstürzende Neubauten zum Saufen verabreden, sich dabei ziemlich schnell in die Wolle kriegen und eine Schlägerei anfangen, beschließen, Drogen zu nehmen und dabei über die originellsten Selbstmord-Möglichkeiten sinnieren. Und all das im steten Wechsel. Völlig irre und intensive Musik, muss ran hier...!
 
Ein neues Album von "Die Wilde Jagd" aus Düsseldorf steht in den Startlöchern.

Der erste veröffentlichte Song ist auch der Titelsong. Wunderschön und in seiner Reduziertheit sicherlich wie fast jeder Song nicht ganz repräsentativ. Ist ja immer ein recht unterhaltsamer Ritt durch verschiedene Stile. Definitiv einer meiner Lieblingskünstler.

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Australien. Noise / Punk.

CIVIC - Taken By Force


https://civicivic.bandcamp.com/album/taken-by-force


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Nölig, eingängig, englisches Wetter und doch ein wenig australische Surferstimmung. Aber nicht mit Bikini-Schönheiten und blondem Haar, sondern rotzigen 90er Punks auf dem Sowjet-Brett.

Macht mir gerade viel Spaß, die Scheibe.
Radio Birdman Aussie-Punk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache mal im Post-Punk-Revival-Sumpf weiter, Shame haben gerade ihr drittes Album "Food For Worms" gedroppt. Das schlägt eine etwas andere Richtung ein, wesentlich mehr Garage, ja fast schon Pub Rock (gar nicht mal negativ gemeint). Gutes Ding.

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https://shamebanduk.bandcamp.com/album/food-for-worms
gefällt mir besser als der Vorgänger!
Debüt war spitze, Nachfolger hatte was, konnte mich aber nicht vollend packen und hier ist wieder Schmiss hinter!
 
Im Mai erscheint mit "Virtue Falters" das neue Studioalbum der Ritual Howls. Stilistisch schwer in eine Schublade zu pressen, ich würde es als sehr hörbaren Post Punk mit Alternative-Country- und Industrial-Einschlag bezeichnen. Gesanglich zweifelsohne von Ian Curtis' Bassbariton inspiriert, die Gitarrenklänge erinnern zuweilen an Duane Eddy. Die Bandmitglieder sprechen von einem "cinematic blend of twangy industrial rock, metal, noise, baritone vocals, and macabre lyrics". Bis die ersten Songs vom neuen Album zum Probehören veröffentlicht werden, lohnt ein Blick auf die übrige Diskographie: https://ritualhowls.bandcamp.com/music


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Im Mai erscheint mit "Virtue Falters" das neue Studioalbum der Ritual Howls. Stilistisch schwer in eine Schublade zu pressen, ich würde es als sehr hörbaren Post Punk mit Alternative-Country- und Industrial-Einschlag bezeichnen. Gesanglich zweifelsohne von Ian Curtis' Bassbariton inspiriert, die Gitarrenklänge erinnern zuweilen an Duane Eddy. Die Bandmitglieder sprechen von einem "cinematic blend of twangy industrial rock, metal, noise, baritone vocals, and macabre lyrics". Bis die ersten Songs vom neuen Album zum Probehören veröffentlicht werden, lohnt ein Blick auf die übrige Diskographie: https://ritualhowls.bandcamp.com/music


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Ritual Howls habe ich erst vor drei Wochen beim Grauzone Festival live gesehen. Manche Songs fand ich richtig gut, allerdings nicht alle. Also ein bisschen durchwachsen. Das kommende Album werde ich mir aber auf jeden Fall mit Interesse anhören.
 
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Reaktionen: Nox
Sorry, aber mit so einem Namen darf ausschließlich Death Metal betrieben werden. There is only one neck!

Bzw. eigentlich ist ja die Pluralform an sich dann schon ketzerisch. Schwierig
 
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