Perry vs. Mercury

Wer ist besser?

  • Perry

    Stimmen: 8 10,4%
  • Mercury

    Stimmen: 69 89,6%

  • Umfrageteilnehmer
    77
  • Umfrage geschlossen .
@Mondkerz hat alles dazu geschrieben:)

Perry hat unglaublich schöne Gesangslinien gesungen, tolle Songs interpretiert. Aber gegen Mercury sieht jeder aktuelle und verblichene Sänger alt aus. Dieser Mann war einfach eine Naturgewalt und es wird nie wieder jemanden geben wie ihn. Ich beiße mir oft in den Arsch, dass ich ihn nicht live gesehen habe. Selbst als seine Erkrankung ihn schon fasst umgebracht hat, sang er noch alles und jeden in Grund und Boden.

Ach danke einfach @DeadRabbit für den Anstoß, mal wieder Queen zu hören :)
 
MICHAEL SADLER seit dem 24.11.1991.

20-juli-2012-toronto-ontario-kanada-kanadische-progressive-rockband-saga-auf-ihrer-neuen-cd-2020-releaseparty-im-sound-academy-in-toronto-durchgefuhrt-im-bild-sanger-michael-sadler-credit-bild-igor-vidyashevzumapresscom-cmcy0r.jpg


Noch immer ein Frevel das er damals beim Freddie Tribut in Wembley nicht geladen war um die Queen Songs perfekt zu intonieren...
 
MICHAEL SADLER seit dem 24.11.1991.

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Noch immer ein Frevel das er damals beim Freddie Tribut in Wembley nicht geladen war um die Queen Songs perfekt zu intonieren...

Bei aller Liebe für SAGA und meiner regelrechten Verehrung für Michael: auch er kommt nicht an Freddie ran. Trotzdem hast Du in Sachen Wembley seinerzeit natürlich Recht.
 
Bei aller Liebe für SAGA und meiner regelrechten Verehrung für Michael: auch er kommt nicht an Freddie ran. Trotzdem hast Du in Sachen Wembley seinerzeit natürlich Recht.


Vielleicht nicht ran, aber kurz davor.
So wie er heute noch singen kann ist unglaublich.
Klar, was den Showman angeht, ist Freddie der Maßstab, aber was den Gesang betrifft, ist Michael Sadler nah dran.
Mir fällt jetzt gerade kein Sänger 65+ ein, der es noch so drauf hat wie er.
 
Vielleicht nicht ran, aber kurz davor.
So wie er heute noch singen kann ist unglaublich.
Klar, was den Showman angeht, ist Freddie der Maßstab, aber was den Gesang betrifft, ist Michael Sadler nah dran.
Mir fällt jetzt gerade kein Sänger 65+ ein, der es noch so drauf hat wie er.

Wie gesagt, ich habe noch nicht ein schlechtes SAGA-Konzert gesehen (und das waren eine Menge) - und Sadler ist definitiv ein Entertainer der alten Schule, der auch nie einstudiert oder so daherkommt - er ist einfach, wie er ist und behandelt sein Publikum wie Freunde. Das gibt es in dieser Form - zumindest meiner Erfahrung nach - eher selten. Auch das Meet and Greet mit der Band seinerzeit nach dem Konzert in Bonn (müsste glatt überlegen, wie lange das nun schon wieder her ist....) war einfach großartig. Kurz: ich bin auch menschlich sehr angetan, nicht nur von Michael, sondern ohnehin von der gesamten Band.

Ich bin auch bei Dir, wenn es darum geht, dass der Mann auch im gesetzten Alter singt wie ein junger Gott, das ist einfach so.

Trotzdem ist die Lücke zum Freddie dann doch da, ich erinnere mich im Übrigen auch an seine Aussage, als seinerzeit das "Solsbury Hill"-Cover erschien, da hieß es sinngemäß "Ich musste gegen Peter Gabriel ansingen" - nun, in meiner Welt ist Gabriel gar nicht mal so der größten Vokalisten Einer, von daher eine Aussage, die Respekt und Bescheidenheit ausdrückt.
 
Das ist natürlich Freddie, der nicht nur ein genialer Entertainer war und vom Ledermacho über den Clown bis hin zur Travestie alle Showregister ziehen konnte, sondern auch eine umwerfende Stimme und einen extrem breit angelegten Gesangsstil hatte.
 
Perry hat die bessere Technik. Und er hat eine schöne Stimme.
Mercury hatte aber ein einzigartiges Genie (welches weit über den Gesang hinausging) und die unverkennbarere Stimme. Und mal ganz im Ernst: Wer kurz vor seinem Tod nur Dank einer halben Flasche Schnaps auf Ex "The show must go on" im First Take einsingt, kann nur der Beste sein.
 
Nichts gegen Perry, ich mag Journey sehr, aber für mich spielen die beiden nicht in der selben Liga.
Aber wer spielt schon in der Liga von Freddie Mercury?
In Sachen absolut cooler Selbstverliebtheit und grosser Geste im Metal Bereich nur Rob Halford Ende 70er bis Mitte 80er.

Perry ist ordentlich, aber da fehlen doch noch zwei Klassen bis zu Freddie, was nicht gegen Perry, sondern für Mercury spricht. Journey haben ein paar tolle Lieder (Wheel In The Sky ist eins meiner absoluten Lieblingslieder), auf Albumlänge hab ich da aber öfter Schwierigkeiten. Selbst auf den Klassiker Alben. Bei Queen hingegen passt (meist) alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss auch bedenken, welche stilistische Bandbreite Freddie mit Queen abdecken durfte. Allein deswegen ist ein Vergleich der beiden schwierig, um nicht zu sagen sinnlos.

Der Einbezug von Halford erübrigt sich allein schon weil hier explizit der "Rockbereich" eingegrenzt wird.
 
Man hätte vielleicht George Michael oder Robbie Williams nennen sollen, die für mich einzig wirklich denkbaren Sänger, die Freddie in der Gesamtheit hätten das Wasser reichen können, gerade auch in Bezug auf die Nachfolge bei Queen.
 
Das Gesamtpaket "Mercury" ist einzigartig. Wenn es "nur" um die Stimme geht, sehe ich (für meinen Geschmack) Joseph Williams ebenfalls auf Champions-Niveau.
 
George Michael oder Robbie Williams
Dadurch dass beide eher für die poppige Seite bekannt sind, sind beide leider als Sänger völlig unterschätzt. Beim Freddy-Tribute-Konzert seinerzeit in Wembley war George Michael der einzige, der eine 100 Prozent überzeugende Leistung bot, die dem Song gerecht wurde. Und dass Robbie Williams nicht nur ein begnadeter Entertainer war (ist?), sondern auch erstaunlich gut singt, hat er oft genug live beweisen können.
 
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