Riddle Of Steel Festival - 09.12.2017, Marburg

Vielen Dank für die Zeit und Mühe, ausführliche und bebilderte Eindrücke wiederzugeben, @babeliron und @Black Pearl! Und allgemein Dank für die positiven Worte von allen.
Wir sind selbst erstaunt, dass es dann doch so reibungslos funktioniert hat. Scheut euch aber nicht, gegebenenfalls auch Kritik anzubringen - schließlich wird es vielleicht mal wieder eine Veranstaltung von diesem Team in in dieser Location geben.

Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, dass so viele Menschen aus dem anvisierten Zielpublikum gekommen sind und @Raf Blutaxt -s visionärer Idee von einer zünftigen Epic Metal Party mit Freunden auf und vor der Bühne gefolgt sind, ein bisschen Spaß hatten und Alkohol konsumiert haben. Mission erfüllt.
 

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Scheut euch aber nicht, gegebenenfalls auch Kritik anzubringen - schließlich wird es sicherlich mal wieder eine Veranstaltung von diesem Team in in dieser Location geben.

Es ist traurig, aber wahr: es gibt kaum Kritik anzubringen.

Im Gegensatz zu manch anderen Festivals, bei denen man der Meinung ist, dass das zusammengestellte Billing noch ohrenuntauglicher klingt, als das Ficken von zwei Katzen im Gebüsch, herrschte bei Euch wahrlich eine epische Eintracht undergroundiger Mucke, die einander aufwog.

Der einzige Kritikpunkt ist auch kein schlimmer. Immer, wenn man dringend auf Toilette musste, stand da vor den Räumlichkeiten ein Ritter in voller Montur im Weg rum. Das wollte ich mal loswerden. Anstatt ihn in die Schlacht zu werfen, um die Leute mit gezogenem Schwert dazu zu animieren, mehr Merchandise zu kaufen, blockierte er die schnellen Wege zur Erleichterung mit seiner stoischen Standhaftigkeit. Ich weiß nicht, ob OMEN das so gut finden würden, wenn dieser Berufszweig als Latrinenwächter dargestellt würde...

Ansonsten alles gut.
 
Hier noch ein netter Bericht aus der lokalen Oberhessischen Presse aus der heutigen Wochenendeausgabe:

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Bei Crom...!
 

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Es war großartig! IRONSWORD haben mich umgehauen, ARKHAM WITCH haben mir den Nacken gekillt und HEATHENS FROM THE NORTH haben mir den Rest gegeben! :jubel::verehr::verehr::verehr:

Grüße an alle, die ich getroffen habe ;)
 
Danke für den Link.

Ein Review kann und darf subjektiv ausfallen.

Aber bei Denen fällt mir immer mal wieder auf, dass sie lange beschreiben, wie sie später kommen, früher gehen, zwischendrin nicht fit sind, u.s.w. - aber dennoch ein ganzes Festival bewerten. Ich steh´ da eher zu "ganz oder gar nicht"...

Und dass sie bei der "Beurteilung" des Drumherums manchmal zu einem völlig anderen Ergebnis kommen als ich und manche Infos ungenau, bis falsch, ermittelt sind. Kann man machen. Wenn´s aber objektiv gesehen, eigentlich völlig anders aussieht, fragt man sich schon manchmal, ob man bei dem gleichen Event zugegen war. Und was einmal geschrieben steht, bleibt dann so - egal wie verkehrt es inhaltlich ist.

Schon zu Beginn des Headliner-Gigs war der Laden leerer, bzw. die Räucherkammer immer voller. Und mit jedem Song leerte er sich mehr. Ganz im Gegenteil zum Geschriebenen.
Und der Ironsword-Auftritt war zwar wirklich am meisten umjubelt, aber die Zahl der falschen Töne, egal ob gesanglich oder von der Klampfe, war schon nicht mehr lustig. Das ging ja teilweise über mehrere Takte. Nix gegen Underground - aber so schepp muss er nicht sein.
 
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Jo, die ffm-Schreiberlinge sind manchmal nicht die Exaktesten, das stimmt. Was man ihnen zu Gute halten muss, dass sie halt oft über Sachen berichten, die sonst nirgends Niederschlag finden.
 
@Alt-Metaller : Fehler werden eigentlich abgeändert wenn man denen Bescheid sagt. Zumindest wäre es beim Frostbiter so gewesen. Ich hatte nur vergessen ihm zu sagen, daß ins Sägewerk keine 800 Leute reingehen bzw hab zu spät daran gedacht. Aber er hätte es geändert ;)

Ich mag es eigentlich wenn aich mal von dem Rundrum berichtet wird. Es sollte nur nicht zu viel werden.

Aber heutzutage gibt es eh zuviele selbsternannte Schreiberlinge und Fotografen. Das wird meiner Meinung nach viel zu wichtig genommen. Da fordern die, daß sie über Gästeliste rein kommen, machen aber keine Werbung usw. Lustig ist, daß oft mehr Fotografen auf einem kleinen Event sind wie zahlende Gäste. Die wenigen, die Eintritt bezahlt haben, bekommen ständig Kameras vor die Nase gehalten...

Das hatte jetzt nichts mit dem Riddle zu tun. Das war allgemein gemeint :)
 
Aber bei Denen fällt mir immer mal wieder auf, dass sie lange beschreiben, wie sie später kommen, früher gehen, zwischendrin nicht fit sind, u.s.w. - aber dennoch ein ganzes Festival bewerten. Ich steh´ da eher zu "ganz oder gar nicht"...

Warum hast Du dann keinen Bericht vom RIDDLE OF STEEL geschrieben, denn
  1. warst Du die ganze Zeit anwesend und
  2. hast Du mit Deiner neuen Lumix auch Bilder gemacht?
Und dass sie bei der "Beurteilung" des Drumherums manchmal zu einem völlig anderen Ergebnis kommen als ich und manche Infos ungenau, bis falsch, ermittelt sind. Kann man machen. Wenn´s aber objektiv gesehen, eigentlich völlig anders aussieht, fragt man sich schon manchmal, ob man bei dem gleichen Event zugegen war. Und was einmal geschrieben steht, bleibt dann so - egal wie verkehrt es inhaltlich ist.

Ich kenne in diesem Forum auch jemanden, der hat im entsprechenden GRASSPOP-Thread von vor zwei Jahren geschrieben, daß vor dem entsprechenden Platz vor dem Eingang zum Festivalgelände Tausende Fahrräder von Besuchern geparkt gewesen wären. Richtig war: Es waren nicht einmal 100 Stück an der Zahl!

Auch sei die Händlermeile seiner Meinung nach nicht von Interesse gewesen und es wäre nur belangloses Zeugs angeboten worden. Der Forumuser hatte aber den CD- und Vinyl-Markt geflissentlich übersehen, wo von Händler unterschiedlicher Provenienz seltene Tonträger feilgeboten wurden!


Und der Ironsword-Auftritt war zwar wirklich am meisten umjubelt, aber die Zahl der falschen Töne, egal ob gesanglich oder von der Klampfe, war schon nicht mehr lustig. Das ging ja teilweise über mehrere Takte. Nix gegen Underground - aber so schepp muss er nicht sein.

Ich hatte bereits weiter oben in meinem Review geschrieben, daß ich den IRONSWORD-Gig viel zu eindimensional fand. Man sollte jedoch andere subjektive Meinungen von Besuchern gelten lassen. Wo es mindestens zwei Leute gibt, kann es durchaus zwei entgegengesetzte Meinungen geben – es kommt meist immer nur auf den jeweiligen Standpunkt an.

Grundsätzlich kann über ein Undergroundfestival wie über das RIDDLE OF STEEL, wo die Veranstalter meist monetär noch ordentlich drauflegen, nicht genügend berichtet werden und wenn nur über den jeweiligen Headliner geschrieben werden sollte: besser ein Bericht, als gar keiner!

Was jedoch überhaupt nicht geht, ist, wenn ein Redakteur einer Musikfachzeitschrift über den Gig einer Band auf einem von dem Mitherausgeber eben dieser Musikfachzeitschrift veranstalteten Indoor-Festivals ein Review schreibt, in Wirklichkeit aber dreiviertel der Zeit während des Auftritts damit verbringt, sich im Foyer der Halle mit den Foristen dieser Musikfachzeitschrift zu unterhalten!


Beste Grüße

babeliron :)
 
Was jedoch überhaupt nicht geht, ist, wenn ein Redakteur einer Musikfachzeitschrift über den Gig einer Band auf einem von dem Mitherausgeber eben dieser Musikfachzeitschrift veranstalteten Indoor-Festivals ein Review schreibt, in Wirklichkeit aber dreiviertel der Zeit während des Auftritts damit verbringt, sich im Foyer der Halle mit den Foristen dieser Musikfachzeitschrift zu unterhalten!


Beste Grüße

babeliron :)
:D
 
Das ist jetzt wieder mal lustig.
Ausnahmsweise hatte ich mich mal nicht eingeloggt und deshalb sah ich einen überheblichen Beitrag, den ich sonst nicht sehen kann. Wie üblich, wäre es mit Login besser gewesen.
Aber was soll´s...

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Danke für den Link.


Schon zu Beginn des Headliner-Gigs war der Laden leerer, bzw. die Räucherkammer immer voller. Und mit jedem Song leerte er sich mehr. Ganz im Gegenteil zum Geschriebenen.
Und der Ironsword-Auftritt war zwar wirklich am meisten umjubelt, aber die Zahl der falschen Töne, egal ob gesanglich oder von der Klampfe, war schon nicht mehr lustig. Das ging ja teilweise über mehrere Takte. Nix gegen Underground - aber so schepp muss er nicht sein.

Nicht alle Schreiber sind der Typ "stiller hinten stehender Beobachter". Und ist es wirklich wichtig, ob hinten ein paar Nikotinsüchtige ins Raucherzimmer gehen, während vorne der Bär los ist und die Band gefeiert wird? Wenn eine Band das Publikum mitreißt und in Extase versetzt, dann hat sie gewonnen, egal ob sie Spielfehler macht.
 
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