Guardian
Till Deaf Do Us Part
Mit einem nicht krampfhaft dauerbetankten Sänger und ohne die ganzen die Gitarren regelrecht in den Hintergrund drängenden Keyboards würde ich der Band wahrscheinlich durchaus noch eine Chance geben.
Die textliche Thematik und auch so einige der Melodien der Band finde ich nämlich manchmal gar nicht so übel.
Ich finde einfach diese extrem pathetische Art der Darbietung und die schon fast schlagerhaften Arrangements der Musik nahezu unerträglich.
Im letzten Sommer habe ich Sabaton am ersten Tag des Elbriot Festivals in Hamburg ertragen müssen, und ich fand es einfach nur grausam.
Der Refrain von "Gott mit uns" wurde durch "Noch ein Bier" ersetzt, was den Inhalt des Songs völlig entfremdete, und als dann auch noch "In The Army Now" und "Wind Of Change" von den Gitarristen vergewaltigt wurden, habe ich mich lieber dem Konsum von Bier und Nahrungsmitteln gewidmet.
Der "Sänger" war an dem Abend vielleicht knapp zwei Drittel der Spielzeit auf der Bühne und davon wiederum nur knapp die Hälfte wirklich zu hören, weil auch der Sound eine absolute Katastrophe war, und dass die ganzen alles andere niederkleisternden Keyboards dann auch noch vom Band kamen statt zumindest von einem Gastmusiker live gespielt zu werden, war die absolute Krönung.
Als Opener an dem Tag spielten übrigens Testament für etwa 40 Minuten vor Steel Panther und Powerwolf und eben Sabaton als Headliner... Wie kann man eine Legende wie Testament nur so verheizen?
Mein Highlight an dem Tag war allerdings der Typ, der an einer Bierbude permanent mit seinem Bierbecher rumwedelte und dabei scheinbar "Slayer" gröhlte.
Als eines der Mädels an dem Bierstand ihm dann irgendwann sagte, dass Slayer doch erst am nächsten Tag spielen, sagte er regelrecht verzweifelt... "Nee, des Bier... 's leer, 's leer... Mach mal wieder voll."
Die textliche Thematik und auch so einige der Melodien der Band finde ich nämlich manchmal gar nicht so übel.
Ich finde einfach diese extrem pathetische Art der Darbietung und die schon fast schlagerhaften Arrangements der Musik nahezu unerträglich.
Im letzten Sommer habe ich Sabaton am ersten Tag des Elbriot Festivals in Hamburg ertragen müssen, und ich fand es einfach nur grausam.
Der Refrain von "Gott mit uns" wurde durch "Noch ein Bier" ersetzt, was den Inhalt des Songs völlig entfremdete, und als dann auch noch "In The Army Now" und "Wind Of Change" von den Gitarristen vergewaltigt wurden, habe ich mich lieber dem Konsum von Bier und Nahrungsmitteln gewidmet.
Der "Sänger" war an dem Abend vielleicht knapp zwei Drittel der Spielzeit auf der Bühne und davon wiederum nur knapp die Hälfte wirklich zu hören, weil auch der Sound eine absolute Katastrophe war, und dass die ganzen alles andere niederkleisternden Keyboards dann auch noch vom Band kamen statt zumindest von einem Gastmusiker live gespielt zu werden, war die absolute Krönung.
Als Opener an dem Tag spielten übrigens Testament für etwa 40 Minuten vor Steel Panther und Powerwolf und eben Sabaton als Headliner... Wie kann man eine Legende wie Testament nur so verheizen?
Mein Highlight an dem Tag war allerdings der Typ, der an einer Bierbude permanent mit seinem Bierbecher rumwedelte und dabei scheinbar "Slayer" gröhlte.
Als eines der Mädels an dem Bierstand ihm dann irgendwann sagte, dass Slayer doch erst am nächsten Tag spielen, sagte er regelrecht verzweifelt... "Nee, des Bier... 's leer, 's leer... Mach mal wieder voll."