Singer/Songwriter, Folk, Blues etc. pp.

The White Buffalo, kennt vielleicht der ein oder andere aus dem Sons-of-Anarchy-Soundtrack. Alt-Country, der hier recht regelmäßig läuft, "The Whistler" ist der Über-Hit vom aktuellen Album "Shadows, Greys and Evil Ways"

Absolut grossartiger Künstler. Seine letzten beiden Platten rotieren bei mir ständig. Finde die "Once Upon a Time in the West" sogar noch einen Ticken besser.

 
Noch kurz Noah Gundersen hinterherschieben. Wenn's bei "Sons of Anarchy" um die Produktion des Telefonbuchs von Wanne-Eickel gehen würde, würde ich mir die Serie trotzdem anschauen, allein wegen der Musik.

 
Ich höre gerne Blues. Einer der besten Bluesmusiker von der alten Garde war Blind Reverend Gary Davis.
Top Blues Song: Death Don't Have No Mercy
 
Mir hat BART DAVENPORT immer recht gut gefallen:


V.a. das "Game Preserve" - Album mochte ich seinerzeit sehr; ist ein recht vielseitiges Scheibchen. Davenport war damals im Vorprogramm von den KINGS OF CONVENIENCE unterwegs.
 
Da hat sich schon auch einiges angesammelt. In guter Erinnerung hab ich auch Thomas Dybdahl:


Ryan Adams, Ron Sexsmith, Adam Green, Chris Cacavas und wie sie alle heißen. Eine ertragreiche Zeit beim CD - Kaufen war das, haha.
 
Im Bluesbereich ist der Zusammenhang zwischen Sehbehinderung und geilen Songs schon auffaellig. Blind Boy Fuller war ebenfalls einer der besten von der alten Garde:

Ja, wirklich. Und dabei gibt es noch weitere. Blind Willie Johnson, Blind Willie McTell, Blind Blake, Delta Blind Billy, Blind Willie Walker, Blind Willie Dunn (der war gar nicht blind, Pseudonym von Eddie Lang), Blind Lemon Jefferson, Blind John Davis, Blind Teddy Darby, Blind Joe Taggart, Blind Joe Reynolds, Blind Roosevelt Graves, Blind Boy Paxton, Blind Guardian, Blind Owl Wilson, Blind Jim Brewer, Blind Joe Hill, Blind Arvella Gray, Blind James Campbell, Blind Mississippi Morris, Art Tatum, Jeff Healey, Arizona Dranes, Al Hibbler, Doc Watson, Sonny Terry, Henry Butler, Alan Namoko, Ray Charles...
Sind auch viele Willies dabei.
 
@Cypher Von Neil Young hab ich bis jetzt nur Harvest. Seine Musik klingt mir oft etwas zu nett und freundlich, irgendwie, auch das von dir gepostete Lied. Ich weiß aber, dass es ihn durchaus auch in etwas kantiger gibt. Könntest du mir da ein Album empfehlen?
Klar!
Das von mir gepostete Lied ist natürlich nicht repräsentativ für sein gesamtes Schaffen. Neil kann eigentlich alles - Folk, Blues, Rock(abilly), Country, Grunge, sogar Punk...
Es gibt diese "weinerlich" sanften Songs genauso wie noisigen schrägen Kram. Es ist daher nötig, einfach mal ein paar Sachen von ihm zu testen. Da du es gern etwas ruppiger zu bevorzugen scheinst, würde ich dir
das Live-Album "Weld" empfehlen, da darauf keine akustischen Songs zu finden sind, sondern seine rohe, ungeschliffene E-Gitarre. Gut, er ist kein Eddie v. Halen, aber das ist auch nicht der Anspruch.

Hier mal ein Beispiel:


Vielleicht gefällt dir auch noch "Mirror Ball", eine Kollaboration zwischen Neil und Pearl Jam.
Hypnotisch-intensiv und kantig präsentiert er sich auch auf seinem 2012-Spätwerk "Psychedelic Pill" (der Opener "Driftin' Back" geht über 27 Minuten).
"Rust Never Sleeps" zählt zu seinen bekanntesten Werken, auf dem es mit "My My, Hey Hey (Out Of The Blue)" bzw. "Hey Hey, My My (Into The Black) einen fast identischen Track gibt - einmal akustisch, einmal mit punkigen E-Gitarren.

Viel Spaß beim Durchprobieren!
 
Empfehlen kann ich auch noch die US-Folkrocker The Avett Brothers - wunderschöne Stimmen (klasse Harmoniegesänge) und qualitativ hochwertige Kompositionen:

 
Und noch ein Tipp.
Thomas Feiner mit seiner Band Anywhen und einem Song zum Niederknien...
... eine Stimme wie bittere dunkle Schokolade.

 
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