Slayer

Der King hat mich direkt am Haken. Was ein geiler Song mit unverkennbarer Kerry-King-Handschrift. Mark Osegueda macht das an den Vocals aber auch absolut stark. Erinnert zwar von der Gestaltung und der ein oder anderen Melodielinie an Tom Araya, aber das freut mich ja letztlich umso mehr.
Achso, klingt vom Sound und so schon nach Repentless, aber ich höre da auch Einflüsse der Alben von God Hates Us All, Christ Illusion etc. raus. Ist also glücklicherweise nicht nur einfach Repentless 2.0, trotzdem immer 100% Slayer.

Meine Güte, wenn der Mark dann "Do the devils work" ins Mikro brüllt und dann zunächst immer ein Midtempo-Part kommt und dann bei der letzten Wiederholung ins normale Slayer-Ich-holz-alles-klein-Tempo geschaltet wird. Göttlich!
 
Man kann das Ding übrigens bei Reigning Phoenix Music schon vorbestellen:

Während die CD mit 16 Euro noch gut bepreist ist, sind 30 Euro für ne Platte schon etwas teurer. Zumindest sind das alles farbige Varianten, komplett schwarz sehe ich da auf der Seite gerade nicht.
 
Von einem Künstler, der sich nach 40 Jahren zum ersten Mal ohne Bandgefüge austoben darf, erwarte ich mir mehr Kreativität als 1:1 das Schema seiner Hauptband zu kopieren, auch wenn die Tribute-Band nominell großartig besetzt ist. Der Song ist zwar gar nicht so übel, aber Slayer ohne Araya brauch' ich nicht unbedingt, noch dazu mit so einer modernen Produktion.
 
Von einem Künstler, der sich nach 40 Jahren zum ersten Mal ohne Bandgefüge austoben darf, erwarte ich mir mehr Kreativität als 1:1 das Schema seiner Hauptband zu kopieren, auch wenn die Tribute-Band nominell großartig besetzt ist. Der Song ist zwar gar nicht so übel, aber Slayer ohne Araya brauch' ich nicht unbedingt, noch dazu mit so einer modernen Produktion.

Ich habe mir genau das erwartet, schließlich macht Kerry seit über 40 Jahren diese Musik. Es wird halt ein "Kerry King plays Slayer"-Album werden...

Zum Song: klingt ganz brauchbar, Prädikat gut. Einmal abwarten wie der Rest so tönt.
 
Von einem Künstler, der sich nach 40 Jahren zum ersten Mal ohne Bandgefüge austoben darf, erwarte ich mir mehr Kreativität als 1:1 das Schema seiner Hauptband zu kopieren, auch wenn die Tribute-Band nominell großartig besetzt ist. Der Song ist zwar gar nicht so übel, aber Slayer ohne Araya brauch' ich nicht unbedingt, noch dazu mit so einer modernen Produktion.
man weiß ja nicht ob alles in dem slayer stil sein wird …

und seit etwa 30 Jahren wird sich über die „modernen“ Produktionen echauffiert, das ist bei fast ausnahmslos allen neuen songs so dass da irgendjemand was zu mosern hat und ist mittlerweile extrem ermüdend (nicht persönlich nehmen bitte…)



scheint von den beteiligten ja wohl so gewollt zu sein, dass es klingt wie es klingt…
 
Kerry hat doch schon vor einigen Wochen klar gemacht, dass es mehr oder weniger "nur" ein Slayer 2.0 wird:

I really have no desire to do anything different. If I wasn't in Slayer, I would be a Slayer fan. So yes, I think it's an extension of Slayer, and I think a lot of people will think it might have been the next record. I guess maybe 80% of it would have been, maybe it would have been exactly what I'm putting on this one. In my eyes, I think it's a definite extension, a follow-up to [Slayer's 2015 final album] Repentless for sure.
 
Von einem Künstler, der sich nach 40 Jahren zum ersten Mal ohne Bandgefüge austoben darf, erwarte ich mir mehr Kreativität als 1:1 das Schema seiner Hauptband zu kopieren, auch wenn die Tribute-Band nominell großartig besetzt ist. Der Song ist zwar gar nicht so übel, aber Slayer ohne Araya brauch' ich nicht unbedingt, noch dazu mit so einer modernen Produktion.
Meinst du der sollte in progressive songs abtauchen oder hard Rock Songs schreiben,das wäre nicht Kerry King.
Ich finde es OK was da macht.
 
scheint von den beteiligten ja wohl so gewollt zu sein, dass es klingt wie es klingt…

Was die wollen ist das eine, was mir dann gefällt das andere.

Bei Slayer ist das Thema Produktion halt nochmal ein krasserer Gegensatz als z.B. bei Kreator, hat ihnen doch der Rick Rubin über mehrere Alben ein perfektes Soundgewand hingezaubert, an das keine Thrash Metal-Band auch nur annähernd rangekommen ist, inkl. ihnen selbst.
 
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