skullthrone
Dawn Of The Deaf
hi,
vermutlich wird dieser beitrag nicht allzuviele freunde finden, ABER...
ich höre metal seit ca 1991,92, bin Jahrgang 80 und trotzdem heuer über diese englische band gestolpert, von denen ich vorher nur die Shirts kannte u sie deswegen schnell in die kiddie-metalcore ecke gestellt habe.
irgendwann hatte ich das "suicide season" Album zuhause, aus Interesse wg des covers, habe mich aber bis auf einen song "Diamonds aren't forever) nicht wirklich damit befasst.
Dann kam heuer das Album that's the Spirit raus, das IMHO alles, was linkin park in den letzten jahren versucht haben, locker in den schatten stellt. großer, leicht elektro angehauchter stadionmetal mit intensiven keyboardteppichen, die nicht selbstzweckhaft daherschweben, sondern ohrwurmmelodien in die gehörtgänge drücken.
deswegen meine Beschäftigung mit dem gesamten backkatalog von BMTH, und was soll ich sagen: metalcore auf den ersten zwei alben prinzipiell ja, aber immer mit einer authentischen Verzweiflung in sich und einem weltenhass, den viele black metal bands gerne hätten. dazu teilweise geile hypnotische Melodien, und eine klassische englische Fuck off attitüde, die an alte englische Punkbands erinnert (man höre dazu den siong anti-vist)
wer seine Scheuklappen u vorurteile ablegen möchte dem rate ich zu folgenden Songs:
Throne, True Friends, Happy Song (thats the Spirit)
crucify me (there is a hell..)
can you feel my heart, go to hell for heaven's sake, antivist (sempiternal)
chelsea smile, Diamonds aren't forever (suicide season)
mit dem debüt muss ich mich erst eingehend beschäftigen
dazu unbedingt den hammergeilen auftritt vom Reading 2015 auf YouTube ansehen - eine wahnsinnige liveenergie, ein mitfeierndes Publikum, dazu eine intensive, nihilistische Diashow und an einer stelle ca 10 meter hoch die Buchstaben C U N T
weiters möchte ich die texte erwähnen, die eigentlich immer lesenswert sind, und teilweise wirklich ausgezeichnet sind - wenn man weiss dass der sänger jahrelang ketaminabhängig war und diese droge nahtoderfahrungen simulieren kann, versteht man das ganze auch viel besser.
give it a try
u danke fürs lesen
SKULL
vermutlich wird dieser beitrag nicht allzuviele freunde finden, ABER...
ich höre metal seit ca 1991,92, bin Jahrgang 80 und trotzdem heuer über diese englische band gestolpert, von denen ich vorher nur die Shirts kannte u sie deswegen schnell in die kiddie-metalcore ecke gestellt habe.
irgendwann hatte ich das "suicide season" Album zuhause, aus Interesse wg des covers, habe mich aber bis auf einen song "Diamonds aren't forever) nicht wirklich damit befasst.
Dann kam heuer das Album that's the Spirit raus, das IMHO alles, was linkin park in den letzten jahren versucht haben, locker in den schatten stellt. großer, leicht elektro angehauchter stadionmetal mit intensiven keyboardteppichen, die nicht selbstzweckhaft daherschweben, sondern ohrwurmmelodien in die gehörtgänge drücken.
deswegen meine Beschäftigung mit dem gesamten backkatalog von BMTH, und was soll ich sagen: metalcore auf den ersten zwei alben prinzipiell ja, aber immer mit einer authentischen Verzweiflung in sich und einem weltenhass, den viele black metal bands gerne hätten. dazu teilweise geile hypnotische Melodien, und eine klassische englische Fuck off attitüde, die an alte englische Punkbands erinnert (man höre dazu den siong anti-vist)
wer seine Scheuklappen u vorurteile ablegen möchte dem rate ich zu folgenden Songs:
Throne, True Friends, Happy Song (thats the Spirit)
crucify me (there is a hell..)
can you feel my heart, go to hell for heaven's sake, antivist (sempiternal)
chelsea smile, Diamonds aren't forever (suicide season)
mit dem debüt muss ich mich erst eingehend beschäftigen
dazu unbedingt den hammergeilen auftritt vom Reading 2015 auf YouTube ansehen - eine wahnsinnige liveenergie, ein mitfeierndes Publikum, dazu eine intensive, nihilistische Diashow und an einer stelle ca 10 meter hoch die Buchstaben C U N T
weiters möchte ich die texte erwähnen, die eigentlich immer lesenswert sind, und teilweise wirklich ausgezeichnet sind - wenn man weiss dass der sänger jahrelang ketaminabhängig war und diese droge nahtoderfahrungen simulieren kann, versteht man das ganze auch viel besser.
give it a try
u danke fürs lesen
SKULL