The Gods of Synth Pop: Depeche Mode

Hat eigentlich schonmal wer das Artwork des Albums näher betrachtet... Ganz besonders das Foto mit den Schatten?

Aber auch den zwischen Dave und Martin auf dem Tisch liegenden Schädel sehe ich irgendwie als Verweis auf Fletch, der ja bei Streitigkeiten immer gewissermaßen der Mittler zwischen den beiden war.

Sollten Depeche Mode nach diesem Album tatsächlich die Segel streichen, dann wäre das für mich ein absolut würdiges Abschluss-Album einer zwar nicht immer ganz runden aber doch stets spannenden Diskografie.
 
Das ist ein wirklich interessanter Gedanke!:top: Ansonsten seh ich das mittlerweile ganz genau so, richtig geiles Teil, freu mich auf das Konzert, das wird definitiv toll!:jubel:
 
freu mich auf das Konzert, das wird definitiv toll!:jubel:
Da bin ich wie zuvor bereits gesagt definitiv raus, denn Depeche Mode funktionieren für mich einfach nicht als Stadion-Act.

Die nutzen bei ihren Konzerten ja eigentlich immer sehr viele Videos und Projektionen, die dann im Sommer zu Konzertbeginn bei Tageslicht aber einfach untergehen.

Sollten da allerdings noch Hallenkonzerte in Deutschland nachkommen, bin ich aber wohl wieder einer der ersten, die für ein Ticket auf der Lauer liegen werden.

Das Depeche Mode Konzert hier in Oldenburg 1988 war mein erstes Konzert überhaupt, und die Band bedeutet mir schon seit meiner Kindheit einfach verdammt viel.

Ich würde sie mit den neuen Songs wirklich gerne nochmal live sehen, aber ganz sicher nicht im Stadion.

Stadien werde ich in diesem Jahr nur noch FOS bei Springsteen besuchen, aber ansonsten sind mir diese überdimensionierten Veranstaltungen mittlerweile echt ein Gräuel.
 
Sehr schönes neues Album, wenn auch mit trauriger Hintergrundgeschichte. Am besten gefallen mir "Ghosts Again" und "People Are Good". Die beiden Songs werden vermutlich in Zukunft auch rauf und runter laufen in den alternativen Clubs der Republik.
Ja, die beiden sind superstark. Mein absolutes Highlight (unter lauter absoluten Song-Highlights, auf einem Album, das als solches ein atmosphärisches und kompositorisches Highlight ist, vom Artwork bis hin zum Sound) ist neben eben "People Are Good" vor allem "Caroline's Monkey" - sowas hab' ich durchaus längere Zeit nicht mehr erlebt, ein Stück Musik, bei dem alles passt und ultimativ zu mir zu sprechen scheint. Wenn ich das erstmals unvermittelt irgendwo auf einem Dancefloor gehört hätte, hätt' mich wohl eine Art von Egoauflösung gestreift :'D
Aber halt auch die völlig humorlose Dramaturgie: der wabernde Opener, dann die beiden fast noch versöhnlich-melancholischen Nummern (beide: superbestens im 10-Punkte-Gewand und ebenso absolute Höhepunkte), danach: tschüss, jetzt geht's abwärts in tiefere Abgründe. Und nach "Speak to Me" schließt sich der Opener einfach wieder sinnbringend an. Wahnsinn. Ich rotiere seelisch aufm Stand seit zwei Wochen und bin gleichzeitig voller Harmonie :')
 
War heut abend , nach viel persönlicher Vorbereitung, aufm Konzert in der Kölnarena.
Wirklich toller Auftritt und das Martin Gore zwei Songs komplett alleine gesungen hat, freute mich sehr. Lieb ich seine Stimme doch schon seit Kindheitstagen um 83 rum.

Ärgerlich finde ich dennoch weiterhin, dass die Band einfach People are people nicht mehr live spielt...
 
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