U.D.O. (und Themen rund um Udo)

Ich geh mal stark davon aus, dass das nicht der U.D.O.-typischste Song des Albums ist. Da wollte man halt etwas machen wie eben "We Are The World", oder "The Wind of Change" oder "Lookin' For Freedom". Spirit of the Age mäßig. Bin eh nie ein besonderer Freund von Klassik meets Metal gewesen, außer es kommt von Rage, und selbst da nicht immer, aber meine Güte, darf er schon mal probieren, der Udo. Ist ja nicht jedes bekloppte Experiment nicht gleich ein Weltuntergang.
 
@Hugin : Wow. Den guten Udo mal eben im gleichen Atemzug mit David Hasselhoff genannt. Das ist, puh, ganz schwere Kost.

Das Schlimme aber ist, dass ich verstehe, was du sagen willst.
 
Hm. Klingt nicht so schlimm nach Blasorchester-Metal wie befürchtet, aber supertoll ist es dennoch nicht. Ist schon ziemlich seicht.
 
Ich mochte zwar das Livealbum von Udo mit dem Orchester, aber der neue Song...wäre wahrscheinlich ohne das ganze Brimborium stärker gewesen.

Na ja, ich hoffe, da sind wirklich noch andere Kaliber drauf. Wenn nicht, kann man's immer noch ignorieren (wie schon Hoffmanns Klassikgefudel).
 
Ach, ich finde den Song gar nicht mal verkehrt.
Klingt wie U.D.O bzw. melodische Accept.
Ohne die Bläser und den sehr kurzen Andrea-Helene Part ginge der als Spät-80er Accept Song durch.
Bin mal gespannt, wie der Rest klingt.
Wir werden dem gewahr.
 
für mich gibt es 2 U.D.O Songs die IMMER gehen.... "Independence Day" und "Man and Machine" ...die nutzen sie irgendwie null ab
 
nachdem ich die letzten Wochen das komplette Schaffen durchgehört habe:

bestes Album: Man and Machine (perfekte Mischung aus Tradition und druckvoller Produktion)

schwächstes Album: Solid (trotz fulminanten Einstiegs mit "independence Day" plätschert das Album irgendwie vor sich hin)
 
Oh leck. Band und Orchester traben nebeneinander her, Udo mit dem Aktionsradius einer Parkuhr, Lippen und Gesang sind nicht synchron, und Bumm Bumm Tschack am Drumkit animiert nicht einmal das Publikum des Fernsehgartens zum Mitklatschen. Die Krönung: Ein Saxophonsolo aus dem Nichts, bei dem man glaubt, wegen Überreichweiten würde Bayern 2 den laufenden Song überlagern. Was hat der gute Neil Diamond, den ich im Refrain 156 mal heraushöre, verbrochen, dass man ihn mit so einem Murks würdigen muss?
 
Manchmal kann ich nur noch den Kopf schütteln. Von links nach rechts, leider nicht auf und ab...

Und das Saxophon ist generell die allerschlimmste Tröte, wo gibt. Würg.
 
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