U.D.O. (und Themen rund um Udo)

Ich erlaube mir zu widersprechen, gerade die letzten beiden Songs auf dem aktuellen Album sind eigentlich die stärksten und ich kann auch vorher keine echten "Fillers" erkennen. Also dann bitte Ross und Reiter benennen (oder das Schwert wird Euch treffen) :D
 
Ich erlaube mir zu widersprechen, gerade die letzten beiden Songs auf dem aktuellen Album sind eigentlich die stärksten und ich kann auch vorher keine echten "Fillers" erkennen. Also dann bitte Ross und Reiter benennen (oder das Schwert wird Euch treffen) :D
Ich meinte damit ja nicht, dass die letzten beiden Songs nix wären, sondern dass bei diesem speziellem Stil mehr als 10 Songs mit einer Stunde Spielzeit mir einfach too much sind.
"Touchdown" ist mit 53 Minuten tatsächlich auch wieder etwas kürzer. Dennoch würden mir 10 Songs reichen. Betrifft wie gesagt nicht nur UDO.
 
Ich sehe das ähnlich und lasse dann einfach immer so 3-4 Songs, die ich nicht so prall finde, außen vor und habe dann meine durchgehend hochklassige Dreiviertelstunde, kann ich nur empfehlen.
 
Also dann bitte Ross und Reiter benennen (oder das Schwert wird Euch treffen) :D

Bevor das passiert, übernehme ich einfach mal :D
Bestes Beispiel ( um mal bei U.D.O. zu bleiben ):
"Steelfactory".
Tolle Scheibe, aber mit 15 Songs (Ltd. Edition )
eindeutig zu lang.
Runtergebrochen auf vielleicht 10 Titel, hätte
die Platte nochmal an Qualität gewonnen.
 
Bevor das passiert, übernehme ich einfach mal :D
Bestes Beispiel ( um mal bei U.D.O. zu bleiben ):
"Steelfactory".
Tolle Scheibe, aber mit 15 Songs (Ltd. Edition )
eindeutig zu lang.
Runtergebrochen auf vielleicht 10 Titel, hätte
die Platte nochmal an Qualität gewonnen.

Genau das ist das Problem vieler Alben heutzutage.
75 min. Spielzeit, aber nur für 45 min. Aufmerksamkeit.
Also so, dass die Songs nach dem Hören auch noch im Ohr sind.
Das ist bei der Touchdown besser gemacht worden als bei den beiden Vorgängeralben, die gut aber zu lang und zum Ende hin ermüdend sind.

Dann lieber die "überzähligen" Songs entweder als Bonusdreck auf einer zweiten CD verwenden, so sie denn das Level der anderen Songs nicht ganz halten können,
oder,wenn sie ein ebenso hohes Level haben, nut 1-2 davon für Sondereditionen verwenden und die anderen Songs aufsparen für ein weiteres Album,
dass dann eher erscheint, so nach einem dreiviertel Jahr beispielsweise.

Quantität ist nicht alles.
 
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Bisschen allgemein zum Thema "Album zu lange, kürzer wäre besser":

Die Diskussion gab es schon viele Male, besonders ausführlich bei den letzten Werken von Metallica, Iron Maiden und Judas Priest. Viele waren sich einig, dass das Album gewinnen würde, wenn es kürzer, kompakter und mehr auf den Punkt wäre. Wenn dann genannt wurde, dass Song X,Y & Z besser weggelassen worden wäre kamen massenhaft Beiträge, dass genau diese Songs keineswegs verzichtbar seien, dafür aber Song A,B & C usw.. Jeder hatte andere Skip-Kandidaten und genau das spricht meiner Meinung dafür, dass die Band einfach mehr Songs draufpackt und jeder selbst entscheidet. Hätte die Band entschieden ein paar Songs zu streichen wären das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht deine oder meine Skip-Kandidaten gewesen und wir müssten auf Songs verzichten, die wir gerne auf dem Album haben.
 
Aber dann wüssten wir res ja nicht und könnten es nicht vermissen. So gesehen könnte man ja an allen perfekten Alben der Vergangenheit EVENTUELL etwas vermissen oder verpassen wenn damals eben nur 8 Songs genommen wurden und 3 weitere im Schneideraum oder im Archiv gelandet sind.

Oftmals denke ich da dann aber: da hatte man, ausser Doppel LP, eben keine andere Wahl und hat wirklich hart und nach Qualität entschieden wo heute eben oftmals ein paar filler reintuschen weil "is ja noch Platz" oder als Bonus. Bonussongs hintendran sind eh furchtbar. Das stört doch den kompletten Fluss, Stellt euch vor nach Hell on Earth oder Hallowed Be Thy Name dudelt auf einmal noch ein 4 Minuten Rocker Bonussong los. Jegliche Epik des Albums wäre verloren.
 
Ich sehe das ähnlich und lasse dann einfach immer so 3-4 Songs, die ich nicht so prall finde, außen vor und habe dann meine durchgehend hochklassige Dreiviertelstunde, kann ich nur empfehlen.
Ich habe manche übersehene oder vermeintlich schlechte Alben so doch noch kennen und lieben gelernt. Manchmal kam dann auch der Zugang zu den Füllsongs. In manchen Fällen waren solche vermeintliche Füllsongs auch einfach zu ähnlich....
Andersrum gibt es dann doch Alben, die mir zu kurz waren.... ich denke da an die virtuelle 10... ÄHM EEEEEELF. Da fehlten mit 1-2 Songs, zugleich waren mir die nur 8 Songs zu lang....
Aber ich denke, frühestens seit den überlangen Cds und spätestens seit den mp3 Playlisten sind die Hörgewohnheiten anders. Man kann sich dann halt seine eigenen 45 Minuten Alben mitsamt Bonutracks und B-Seiten erstellen und andere weglassen....
 
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Ich habe manche übersehene oder vermeintlich schlechte Alben so doch noch kennen und lieben gelernt. Manchmal kam dann auch der Zugang zu den Füllsongs. In manchen Fällen waren solche vermeintliche Füllsongs auch einfach zu ähnlich....
Andersrum gibt es dann doch Alben, die mir zu kurz waren.... ich denke da an die virtuelle 10. Da fehlten mit 1-2 Songs, zugleich waren mir die nur 8 Songs zu lang....
Aber ich denke, frühestens seit den überlangen Cds und spätestens seit den mp3 Playlisten sind die Hörgewohnheiten anders. Man kann sich dann halt seine eigenen 45 Minuten Alben mitsamt Bonutracks und B-Seiten erstellen und andere weglassen....
Also meine virtuelle 10 war eine 11, und die war definitiv VIEL zu lang ;)
 
Und wer sagt denn, dass bei einer Reduzierung auf 40 Minuten nicht vielleicht genau die Songs wegelassen werden würden, welche die (subjektiven) Skip-Kandidaten sind?
Dann hätte man evtl. ein 40-minütiges album mit 3 bis 4 Fillern...

Ich freue mich immer über eine etas längere Platte - ich rippe mir eh alles, so dass ich dann mir immer eine individuelle Playlist des Albums zusammenstelle. Und die Playlist wechselt sich ab, so dass sich da auch immer wieder Forgotten Jewels reinschmuggeln, die mir auf einmal reinlaufen. Zunächst verschmähte Songs, die mir nach Jahren dann doch munden.
Beispiel: Judas Priest mit Metal Meltdown, Iron Maiden mit Deja Vu und El Dorado, AC/DC mit der ganzen For Those About To Rock, Savatage mit Hounds usw.

Finde es daher gut, wenn ich aus 70 Minuten Musik auswählen kann!
 
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Und wer sagt denn, dass bei einer Reduzierung auf 40 Minuten nicht vielleicht genau die Songs wegelassen werden würden, welche die (subjektiven) Skip-Kandidaten sind?
Dann hätte man evtl. ein 40-minütiges album mit 3 bis 4 Fillern..
Da muss man schauen, ob es sich um gute Songs handelt, die im Flow vielleicht nicht passen.... oder ob man die nicht weiter ausgearbeitet hat, um sich mehr auf die stärkeren zu konzentrieren...gerade da leiden dann alle Songs, wenn man an zuvielen rumdoktort und man dann 15 mittelmässige Songs hat und das ganze Album nicht zündet... das hatte ich bei der letzten Helloween vor der Reunion. Bin bald seit 30 Jahren dabei, aber das konnte ich mir noch nie komplett anhören....schlimmer noch, wenn das ganze doppelt rauskommt...da muss man schon sehr viel eigene Illusion nutzen...o_O
Aber prinzipiell mache ich es auch so, dass ich alles neue rippe und dann eine eigene Version erstelle...
 
Ich denke mal, wenn man bei solchen Alben das Bedürfnis hat, dass die noch etwas länger gehen könnten, weil sie kurzweilig ausfallen und "hungrig" auf mehr machen, dann ist das doch ein Qualitätsmerkmal...
 
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