Wolvennest, Black Salvation und Evil Warriors - 07.12.18. Helvete, Oberhausen

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Viel zu schnell ist der Spuk schon wieder vorbei. Labelchef Sven versucht zwar, Wolvennest wieder auf die Bühne zu schicken, damit sie noch eine Zugabe spielen, aber leider startet schon die Musik aus der Konserve und so ist leider gegen 00.30 Uhr Schluß mit Livemusik.
Was mir diesen Abend nicht gefällt: Meine Klamotten stinken nach Weihrauch und Tabakqualm (der Nebel wird schamlos augenutzt, um heimlich zu rauchen:)).

Drei komplett unterschiedliche Musikstile an einem Abend? Ich denke, es funktioniert.
 
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Viel zu schnell ist der Spuk schon wieder vorbei. Labelchef Sven versucht zwar, Wolvennest wieder auf die Bühne zu schicken, damit sie noch eine Zugabe spielen, aber leider startet schon die Musik aus der Konserve und so ist leider gegen 00.30 Uhr Schluß mit Livemusik.
Was mir diesen Abend nicht gefällt: Meine Klamotten stinken nach Weihrauch und Tabakqualm (der Nebel wird schamlos augenutzt, um heimlich zu rauchen:)).

Drei komplett unterschiedliche Musikstile an einem Abend? Ich denke, es funktioniert.

Dat in dem Schuppen geraucht wird ist dort völlig normal und muss, denk ich, leider hingenommen werden.
 
Et is, wie du schon sagst, am Tag danach, wenn deine Klamotten das ganze Zimmer, in welchem se dann liegen, ausräuchern...dat stört tatsächlich. Dann doch lieber Wasserpfeife... ;)

Ich trinke lieber ein Bier - oder wenn ich fahren muss, ´ne Cola.
Das qualmen habe ich selber (zum Glück) nie angefangen.
 
Es war ein sehr schöner Konzertabend, fande ich. Highlight waren zweifelsohne Evil Warriors.

Bei Black Salvation hat mich der arg eintönige Gesang gestört - das ist mir auf dem neuen Album, welches ich vorhab mal bei YouTube durchgehört habe, nicht so negativ aufgefallen. Überrascht war ich hingegen von dem absolut hervorragenden und energiegeladenen Schlagzeuger. Der hat wirklich alles aus dem kleinen Kit herausgeprügelt, was grob im Rahmen des Hard Rock möglich ist. Ein Highlight war dann der letzte Song, welcher mehr Abwechslung, mehr Aufbau und mehr Dynamik zeigte als alle Vorherigen.
Das ist auch so ein Punkt, der mich an sehr vielen "Retrobands" stört. Der Sound mag zwar hervorragend und sogar "frisch" sein, aber innerhalb eines Albums oder auch eines Liedes fehlt mir eigentlich immer die Abwechslung. Extrembeispiel sind Orchid, die ich ca. 2014 auf einem Festival gesehen habe. Jedes Lied für sich war eine wunderbare Hommage an Black Sabbath in den Jahren 1970-1973, jedoch klang auch wirklich jedes Lied gleich. Sozusagen 8 Mal Best-of-Sabbath hintereinander. Das verstehe ich dann nicht - sind die Musiker so froh, endlich einen "eigenen Sound" gefunden zu haben, dass sie sich nicht mehr trauen diesen "Sound" auf Album/Konzertlänge zu variieren?

Wolvennest haben mich leider nicht so wirklich gepackt. Ihre starken Momente hatten sie, aber letztlich war mir das zu monoton. Da können noch so viele Kerzen, Knochen, Schädel und Weihrauchschwaden die Bühne zieren - wenn über Minuten die Musik ohne Variation wiederholt wird, dann kippt das, was viele als "hypnotisch" wahrnehmen, für mich sehr schnell in "langweilig". Dafür, dass es drei(!) Gitarren gab und insgesamt 6 Bandmitglieder, war das etwas zu simpel gestrickt für meinen Geschmack.


Dass im Helvete geraucht wird, ärgert mich auch, obwohl (weil?) ich es seit vielen Jahren so kenne. Auffällig ist, dass die Anzahl der Raucher mit steigender Besucherzahl überproportional wächst. Bei wenig besuchten Konzerten traut sich wohl kaum einer, in dem noch nicht verqualmten Helvete eine Kippe anzumachen, aber wenn es schon überall nach Tabak riecht, dann stört ja wohl eine weitere Kippe nicht so sehr... ähem. Und bei den 1€-Partys, wo ich schon lange nicht mehr war, ist es ganz übel stickig-stinkig-verqualmt. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich von Tabakqualm am nächsten Tag nicht unwesentliche Kopfschmerzen bekomme, gerade in Kombination mit Alkohol. An diesem Abend hatte ich nur 4 Bier, und zu Hause noch viel Tee getrunken, und dennoch einen merklichen Schädel.
 
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