Dying Victims Prod
Till Deaf Do Us Part
Der VVK ist jetzt vorbei, an der AK wird es ausreichend Tickets geben - bis morgen dann!
Death Thrash Mania, Helvete/Oberhausen - 8.7.2023
- Ersteller Dying Victims Prod
- Erstellt am
Richtig geiler Abend! Hätte nur ein paar mehr Besucher verdient gehabt... aber da war wohl nix zu machen bei der Menge an Konkurenzveranstaltungen, teils sogar in derselben Stadt.
Überraschung des Abends und Tagessieger waren für mich Lucifuge. Aaaaaaalter, sind die geil! Mitreißender Tanz im Dreieck zwischen Immortal, Primordial und altem, rohen Thrash! Jeder Song ein Volltreffer, knallhart, episch und mit Hitfaktor. Und dazu noch mächtig Energie auf die Bühne gebracht, wo ausdrücklich dieses geile, posende Tier hinterm Schlagzeug erwähnt sei.
Hab mir mal die komplette Diskographie der Band auf die Anschaffungsliste gesetzt.
Überraschung des Abends und Tagessieger waren für mich Lucifuge. Aaaaaaalter, sind die geil! Mitreißender Tanz im Dreieck zwischen Immortal, Primordial und altem, rohen Thrash! Jeder Song ein Volltreffer, knallhart, episch und mit Hitfaktor. Und dazu noch mächtig Energie auf die Bühne gebracht, wo ausdrücklich dieses geile, posende Tier hinterm Schlagzeug erwähnt sei.
Hab mir mal die komplette Diskographie der Band auf die Anschaffungsliste gesetzt.
Richtig geiler Abend! Hätte nur ein paar mehr Besucher verdient gehabt... aber da war wohl nix zu machen bei der Menge an Konkurenzveranstaltungen, teils sogar in derselben Stadt.
Überraschung des Abends und Tagessieger waren für mich Lucifuge. Aaaaaaalter, sind die geil! Mitreißender Tanz im Dreieck zwischen Immortal, Primordial und altem, rohen Thrash! Jeder Song ein Volltreffer, knallhart, episch und mit Hitfaktor. Und dazu noch mächtig Energie auf die Bühne gebracht, wo ausdrücklich dieses geile, posende Tier hinterm Schlagzeug erwähnt sei.
Hab mir mal die komplette Diskographie der Band auf die Anschaffungsliste gesetzt.
Mit Lucifuge kannst du rein gar nichts falsch machen. In dem Metier gehören die sogar zu meinen absoluten Favoriten und das sage ich nicht, weil das Bremer Maniacs sind. Chefdenker Juan ist auch einfach eine coole Sau mit astreinen Ansichten und goldenem Herzen. Der betreibt hier ein paar Meter von meinem Dichterturm entfernt ein Tattoo-Studio und baut seine Maschinen sogar selber. Von solchen Typen kann es in der Szene gar nicht genug geben...!
BonfireAtNight
Deaf Dealer
Richtig geiler Abend! Hätte nur ein paar mehr Besucher verdient gehabt... aber da war wohl nix zu machen bei der Menge an Konkurenzveranstaltungen, teils sogar in derselben Stadt.
Überraschung des Abends und Tagessieger waren für mich Lucifuge. Aaaaaaalter, sind die geil! Mitreißender Tanz im Dreieck zwischen Immortal, Primordial und altem, rohen Thrash! Jeder Song ein Volltreffer, knallhart, episch und mit Hitfaktor. Und dazu noch mächtig Energie auf die Bühne gebracht, wo ausdrücklich dieses geile, posende Tier hinterm Schlagzeug erwähnt sei.
Hab mir mal die komplette Diskographie der Band auf die Anschaffungsliste gesetzt.
Kann ich nur zustimmen, außer Zweifel das Highlight des Tages. Was für ein Auftritt, unfassbar gut!
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Joa, war gut. Ich fand auch Lucifuge und Destructo am Besten.
babeliron
Till Deaf Do Us Part
17:00 Uhr bis 17:40 Uhr: SADISTIC GOATMESSIAH:
Sänger und Gitarrist Morbid Goatpriest of Lust, Filth and Mayhem startete SADISTIC GOATMESSIAH 2012 zusammen mit Basser Holocaust Wargod of Blood and Iron. Bis dato hatten beide bisher noch in keiner Band ein Instrument gespielt, aber gemeinsam eine Menge Black/Thrash/Death Metal Bands wie DESASTER, GOSPEL OF THE HORNS, MIDNIGHT, BATHORY und SADISTIK EXEKUTION gehört. Man schrieb den Song „Hail the Goat“, bat den Drummer von Morbid Goatpriests erster Death Metal Band, bei der er sang, die Drums einzuspielen. Danach spielte Morbid Goatpriest in anderen Bands und begann, alleine mehr Musik zu schreiben und wusste, dass Holocaust Wargod nicht mehr mit ihm mithalten konnte.
2015 traf Morbid Goatpriest dann auf einem Festival Goat Primator und fragte ihn zwei Jahre später, ob er für SADISTIC GOATMESSIAH Drums spielen würde, da man die gleiche Leidenschaft für aggressiven und schnellen Metal teilt. Man nahm Anfang 2019 ein Sechs-Track-Demo auf, kopierte Promo-Tapes mit drei Songs und schickte diese an einige Underground Labels. 2021 veröffentlichte man zusammen mit SCALARE eine Split-Single, auf der man „Thor (The Powerhead)“ von MANOWAR coverte. Noch im gleichen Jahr schob man eine Split-Kassette mit SADOGHOUL hinterher, auf der man wiederum „The Gates Of Nanna“ von BEHERIT coverte. Zu dieser Veröffentlichung holte man Tieftönerin Goatess of Fire ins Boot und man begann fortan Liveshows als Trio zu spielen.
So auch am heutigen Samstag, an dem man das von DYING VICTIMS organisierte DEATH THRASH MANIA im Helvete in Oberhausen eröffnen darf. Live zeichnet sich die Mucke von SADISTIC GOATMESSIAH durch viel Hall auf dem Mikro von Morbid Goatpriest, verquerem bis räudig rockenden Riffing von ihm und abgehacktem Drumming von Goat Primator aus.
Zum Ende des Gigs kündigt Morbid Goatpriest einen Song an, der sich gegen Sexismus und Homophobie richtet. Komisch ist nur, dass er im Anschluss an den SADISTIC GOATMESSIAH-Auftritt einigen Musiker der nachfolgenden Bands bei deren jeweiligen Gigs „Ihr Wichser“ zuruft. Mein Einwand an ihn, dass dies ja wohl auch sexistisch sei, wird mit einem „Halt’s Maul“ von ihm quittiert! Kannst Du Dir nicht ausdenken!
Mediaseiten von SADISTIC GOATMESSIAH:
Bandcamp: sadisticgoatmessiah.bandcamp.com
Facebook: https://www.facebook.com/Goatmessiah666/?modal=admin_todo_tour
Sänger und Gitarrist Morbid Goatpriest of Lust, Filth and Mayhem startete SADISTIC GOATMESSIAH 2012 zusammen mit Basser Holocaust Wargod of Blood and Iron. Bis dato hatten beide bisher noch in keiner Band ein Instrument gespielt, aber gemeinsam eine Menge Black/Thrash/Death Metal Bands wie DESASTER, GOSPEL OF THE HORNS, MIDNIGHT, BATHORY und SADISTIK EXEKUTION gehört. Man schrieb den Song „Hail the Goat“, bat den Drummer von Morbid Goatpriests erster Death Metal Band, bei der er sang, die Drums einzuspielen. Danach spielte Morbid Goatpriest in anderen Bands und begann, alleine mehr Musik zu schreiben und wusste, dass Holocaust Wargod nicht mehr mit ihm mithalten konnte.
2015 traf Morbid Goatpriest dann auf einem Festival Goat Primator und fragte ihn zwei Jahre später, ob er für SADISTIC GOATMESSIAH Drums spielen würde, da man die gleiche Leidenschaft für aggressiven und schnellen Metal teilt. Man nahm Anfang 2019 ein Sechs-Track-Demo auf, kopierte Promo-Tapes mit drei Songs und schickte diese an einige Underground Labels. 2021 veröffentlichte man zusammen mit SCALARE eine Split-Single, auf der man „Thor (The Powerhead)“ von MANOWAR coverte. Noch im gleichen Jahr schob man eine Split-Kassette mit SADOGHOUL hinterher, auf der man wiederum „The Gates Of Nanna“ von BEHERIT coverte. Zu dieser Veröffentlichung holte man Tieftönerin Goatess of Fire ins Boot und man begann fortan Liveshows als Trio zu spielen.
So auch am heutigen Samstag, an dem man das von DYING VICTIMS organisierte DEATH THRASH MANIA im Helvete in Oberhausen eröffnen darf. Live zeichnet sich die Mucke von SADISTIC GOATMESSIAH durch viel Hall auf dem Mikro von Morbid Goatpriest, verquerem bis räudig rockenden Riffing von ihm und abgehacktem Drumming von Goat Primator aus.
Zum Ende des Gigs kündigt Morbid Goatpriest einen Song an, der sich gegen Sexismus und Homophobie richtet. Komisch ist nur, dass er im Anschluss an den SADISTIC GOATMESSIAH-Auftritt einigen Musiker der nachfolgenden Bands bei deren jeweiligen Gigs „Ihr Wichser“ zuruft. Mein Einwand an ihn, dass dies ja wohl auch sexistisch sei, wird mit einem „Halt’s Maul“ von ihm quittiert! Kannst Du Dir nicht ausdenken!
Mediaseiten von SADISTIC GOATMESSIAH:
Bandcamp: sadisticgoatmessiah.bandcamp.com
Facebook: https://www.facebook.com/Goatmessiah666/?modal=admin_todo_tour
babeliron
Till Deaf Do Us Part
18:00 Uhr – 18:40 Uhr: EYEMASTER:
Mit „Charcoaled Remains/Festering Slime“ veröffentlichen EYEMASTER 2021 ihr erstes Lebenszeichen auf Kassette und der Bandname dürfte in diesem Fall nicht zufällig gewählt worden sein: Live orientiert sich die 2020 gegründete Band im Grunde am alten Schweden Death, walzt und prügelt sich im Wechsel an diesem frühen Samstagabend im Oberhausener Helvete nach vorne. Durch die Schreie von Sänger und Basser Janni und einige Gitarrenspielereien von Gitarrist Niels erfährt die Mucke von EYEMASTER einen Hauch Frische und Eigenheit.
Die gebrüllten Vocals von Janni sollen dabei anscheinend dem verstorbenen LG Petrov Tribut zollen. Musikalisch erinnert das Ganze ebenfalls an ENTOMBED-Worshipping, allerdings von hoher Qualität. EYEMASTER spielen live ihren Schwedischen Death Metal laut, stolz und ohne Reue.
Leider performen EYEMASTER trotz der eingeräumten vierzig Minuten nur eine halbe Stunde. Der heutige Gig von Drummer Melvin Cieslar (HEXER und IMHA TARIKAT) ist der letzte mit EYEMASTER. Seine beiden Kollegen verabschieden ihn deshalb zum Schluss des EYEMASTER-Gigs mit einer Sektdusche aus einer Rotkäppchen-Pulle.
Mediaseiten von EYEMASTER:
Bandcamp: https://eyemasterdeathmetal.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/people/Eyemaster/100068303077683/
Instagram: https://www.instagram.com/accounts/login/?next=https://www.instagram.com/eyemasterdeathmetal/
Mit „Charcoaled Remains/Festering Slime“ veröffentlichen EYEMASTER 2021 ihr erstes Lebenszeichen auf Kassette und der Bandname dürfte in diesem Fall nicht zufällig gewählt worden sein: Live orientiert sich die 2020 gegründete Band im Grunde am alten Schweden Death, walzt und prügelt sich im Wechsel an diesem frühen Samstagabend im Oberhausener Helvete nach vorne. Durch die Schreie von Sänger und Basser Janni und einige Gitarrenspielereien von Gitarrist Niels erfährt die Mucke von EYEMASTER einen Hauch Frische und Eigenheit.
Die gebrüllten Vocals von Janni sollen dabei anscheinend dem verstorbenen LG Petrov Tribut zollen. Musikalisch erinnert das Ganze ebenfalls an ENTOMBED-Worshipping, allerdings von hoher Qualität. EYEMASTER spielen live ihren Schwedischen Death Metal laut, stolz und ohne Reue.
Leider performen EYEMASTER trotz der eingeräumten vierzig Minuten nur eine halbe Stunde. Der heutige Gig von Drummer Melvin Cieslar (HEXER und IMHA TARIKAT) ist der letzte mit EYEMASTER. Seine beiden Kollegen verabschieden ihn deshalb zum Schluss des EYEMASTER-Gigs mit einer Sektdusche aus einer Rotkäppchen-Pulle.
Mediaseiten von EYEMASTER:
Bandcamp: https://eyemasterdeathmetal.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/people/Eyemaster/100068303077683/
Instagram: https://www.instagram.com/accounts/login/?next=https://www.instagram.com/eyemasterdeathmetal/
babeliron
Till Deaf Do Us Part
19:00 Uhr bis 19:40 Uhr: DESTRUCTO:
Ganz offensichtlich sind die niederländischen Black-Thrasher von DESTRUCTO große Brasilienfans, ist ihr Name doch irgendwie an Bands wie HOLOCAUSTO, SARCOFAGO oder VULCANO angelehnt.
Live erinnern dann DESTRUCTO an SODOMIZER, SODOM und sehr frühe BATHORY. Das Trio prügelt ohne Kompromisse drauflos und im Vergleich zu ihren deutschen Pendants von DESASTER oder INSULTER klingen die drei Niederländer einfach kaputter und primitiver. Nichtsdestotrotz kredenzen DESTRUCTO dem Oberhausener Publikum eine gesunde Mischung an Melodien, die in das diabolische Songwriting injiziert werden, was genug ist, um ihm das gute alte Heavy Metal-Gefühl zu geben, ohne die Extremität der Musik zu beeinträchtigen.
Das Drumming von Necrohammer ist eine Mischung aus Blast Beats und D-Beats, das rasiermesserscharfe Riffing von G.G. Motörphallus ist dämonisch und wird abgerundet durch das knackige Bassspiel von Tieftöner J.J. Soulcrusher.
Kurzum: DESTRUCTO sind live schnell, wild und dennoch dynamisch. Übrigens veröffentlichen DESTRUCTO die Kassettenversionen ihres Albums immer noch über das eigene Label von G.G. Motörphallus „Wolves Of Hades Records“.
Zwischenzeitlich macht sich während des DESTRUCTO-Gigs Morbid Goatpriest von SADISTIC GOATMESSIAH an der mitgebrachten Bierpalette des holländischen Trios zu schaffen, in dem er die Bühne entert, drei Büchsen schrotflintenmäßig öffnet und ins Publikum wirft.
Auch DESTRUCTO machen zehn Minuten früher Feierabend: Leute, wat soll der Scheiss! Zu Corona-Zeiten haben sich nicht gerade wenig Künstler echauffiert, dass sie nicht auftreten dürfen, jetzt läuft alles wieder Gott sei Dank normal, teilweise nehmen sich die Konzert- und Festivalveranstalter insbesondere an Wochenenden die zahlenden Gäste gegenseitig weg, aber nicht wenige Bands können und/oder wollen nicht die ihnen komplett zur Verfügung stehende Spielzeit nutzen. Dann spielt halt ein, zwei Songs nochmal oder covert von euren jeweiligen Vorbildern ein paar Songs!
Mediaseiten von DESTRUCTO:
Facebook: https://www.facebook.com/DestructoBlackthrash/
Instagram: https://www.instagram.com/accounts/login/?next=https://www.instagram.com/destructo.666/
Ganz offensichtlich sind die niederländischen Black-Thrasher von DESTRUCTO große Brasilienfans, ist ihr Name doch irgendwie an Bands wie HOLOCAUSTO, SARCOFAGO oder VULCANO angelehnt.
Live erinnern dann DESTRUCTO an SODOMIZER, SODOM und sehr frühe BATHORY. Das Trio prügelt ohne Kompromisse drauflos und im Vergleich zu ihren deutschen Pendants von DESASTER oder INSULTER klingen die drei Niederländer einfach kaputter und primitiver. Nichtsdestotrotz kredenzen DESTRUCTO dem Oberhausener Publikum eine gesunde Mischung an Melodien, die in das diabolische Songwriting injiziert werden, was genug ist, um ihm das gute alte Heavy Metal-Gefühl zu geben, ohne die Extremität der Musik zu beeinträchtigen.
Das Drumming von Necrohammer ist eine Mischung aus Blast Beats und D-Beats, das rasiermesserscharfe Riffing von G.G. Motörphallus ist dämonisch und wird abgerundet durch das knackige Bassspiel von Tieftöner J.J. Soulcrusher.
Kurzum: DESTRUCTO sind live schnell, wild und dennoch dynamisch. Übrigens veröffentlichen DESTRUCTO die Kassettenversionen ihres Albums immer noch über das eigene Label von G.G. Motörphallus „Wolves Of Hades Records“.
Zwischenzeitlich macht sich während des DESTRUCTO-Gigs Morbid Goatpriest von SADISTIC GOATMESSIAH an der mitgebrachten Bierpalette des holländischen Trios zu schaffen, in dem er die Bühne entert, drei Büchsen schrotflintenmäßig öffnet und ins Publikum wirft.
Auch DESTRUCTO machen zehn Minuten früher Feierabend: Leute, wat soll der Scheiss! Zu Corona-Zeiten haben sich nicht gerade wenig Künstler echauffiert, dass sie nicht auftreten dürfen, jetzt läuft alles wieder Gott sei Dank normal, teilweise nehmen sich die Konzert- und Festivalveranstalter insbesondere an Wochenenden die zahlenden Gäste gegenseitig weg, aber nicht wenige Bands können und/oder wollen nicht die ihnen komplett zur Verfügung stehende Spielzeit nutzen. Dann spielt halt ein, zwei Songs nochmal oder covert von euren jeweiligen Vorbildern ein paar Songs!
Mediaseiten von DESTRUCTO:
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