Volle Zustimmung meinerseits. Da können manche hier noch so viel erzählen von wegen ,,wissenschaftlich eindeutig blablubb", der große Unterschied zwischen einer Sucht und einer echten Krankheit besteht ganz einfach darin, dass man Erstgenannte durch reine Willenskraft in den Griff bekommt, Letztgenannte jedoch nicht.
Falls man ,,da alleine nicht mehr rauskommt", dann ist man a) offenbar nicht besonders willenstark und b) vielleicht auch nicht der Hellste, denn spätestens sobald man bemerkt, dass man da ,,in etwas reinrutscht", sollte man eben die Notbremse ziehen - oder wahlweise gar nicht erst damit anfangen, denn die Risiken von Drogen dürften bekannt sein.
Es gibt sicherlich tragische Schicksale und besonders prädisponierte Einzelfälle, das will ich gar nicht abstreiten. Aber der Großteil der Süchtigen - wozu auch fast jeder 08/15-Rockstar gehört - hat sicherlich eine WAHL, und da ist Verständnis oder gar Mitleid für mich fehl am Platz.