Welche Scheibe läuft jetzt? Teil VIII

Overkill - Ironbound

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So Freunde. Ich pack' mir nun mein Fahrrad und den mp3-Player... Es gab in Brandenburg mal ein Opel-Werk, erbaut 1935 und 1944 nach ein paar Bombardements fast komplett geschliffen... Luftbilder bei Google-Maps verraten aber, dass die Werksstraßen des damals architektonisch sehr ansprechenden Fabrikkomplexes noch existent sind und es ein Loch im Zaun vom alten VEB Betonwerk gibt, das fast an gleicher Stelle (mit dem Überresten von Adam Opel) noch in Teilen steht.
Zwei untergegangene Systeme mit ihrer Auffassung von Industriekultur, die einen haben Wehrmachts-LKW gebaut um die Welt zu unterwerfen, die anderen haben sozialistisch' Parolerei von Soll-Erfüllung und Einheits-Front an ihre Wände gemalert. Beide haben sich Sozialismus geschimpft... Kontraste im Sonnenschein, von Gestrüpp überwuchert...

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Auf die Ohren tu' ich mir den Crust-Thrash n' Punk n' Death der kommenden PHANTOM CORPORATION! Für die muss ich mir nämlich ein paar Fragen einfallen lassen - ein kleines Interview und so. Deren Musik passt in meinem Kopf zur Ästhetik von untergegangenen Systemen, zu Beton und Überresten - aus denen mit Macht doch wieder dorniges Gestrüpp den Weg ins Leben bahnt, um Blüten zu bilden...
 
Ich hoff, Du musst nicht Uhu schnüffeln, wenn das erste Septemberwochenende daherkommt!
Tatsächlich: das hatte ich nicht bedacht :'D Na gut, dann halt zweimal pro Halbjahr. Nicht zu verwechseln mit: einmal pro Quartal. Hier gibt's stets nur back to back Sauferei.

Erstdurchlauf - gefällt! Passt prima zum Wetter. Sonnig, entspannt, bluesig, psychedelisch. Da klingen Blind Melon durch, oder auch Selig.
Vllt was für @OctoberCrust? Für @Rada vermutlich zu wenig düster?

Land Mammal - "Slow Your Mind"

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https://landmammal.bandcamp.com/album/slow-your-mind

Danke für den Tipp, sowie: man wird sehen/sehèn. Ist mal gebookmarked und ich werde dem Teil morgen in der Früh mal einen Durchlauf :) Die erwähnten Referenzen sind jedenfalls sehr vielversprechend.

Ansonsten:
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Dark Tranquillity - Haven

Fünf-Worte-Review: elf von zehn auf ewig!
 
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