FriendOfTheSuncross
Till Deaf Do Us Part
WAAAS? Noch kein Thread zu Black & Death Metal-Livealben? Das muss geändert werden!
…Scherz beiseite. Bin durch das aktuelle Mayhem-Werk drauf gebracht worden:
Während mir im traditionellen Heavy Metal- & Hard Rock-Bereich (obwohl in meiner Sammlung deutlich in der Unterzahl) aus dem Stegreif mindestens ein Dutzend richtig geile Live-Werke einfallen (Manowar, Maiden, Rainbow, Priest, Dio, Motörhead, AC/DC, Savatage, Molly Hatchet, Blind Guardian…), tu ich mich beim Schwarz- und Todesmetall deutlich schwerer damit.
Im BM vermisse ich selbst bei noch so genialer Mucke meistens die den Studioalben innewohnende Finsternis und Bösartigkeit (Emperor [„Hello Wacken!!!“], Enthroned, Dark Funeral, Marduk, Immortal, Rotting Christ, Blasphemy…). Bei der – rein musikalisch bombigen – „Opus Diaboli“ von Watain z. B. bewegt sich der Finger fast automatisch Richtung „Stop“-Taste, wenn ich dieses „Hey! Hey! Hey!“-Gegröle höre. Passt hier einfach nicht. Die „Tonight We Raise…“-LP kommt atmosphärisch dagegen um einiges geiler. Recht ordentliche BM-Livealben gibt es für meinen Geschmack auch noch von Sabbat („Live 666“), Horna („Vihan Tiellä“), Maniac Butcher („Live in Germany“) und Impaled Nazarene (die Bootlegs „Live in the Name of Satan“ & Split mit Beherit vom „Day of Darkness Festifall“). Die neue Mayhem nicht zu vergessen.
Von Morbid Angel beispielsweise finde ich die „Entangled…“ recht gelungen, bei der „Juvenilia“ wiederum sind mir die Vocals schon ein bisschen ZU ranzig. Ziemlich gut gefallen mir außerdem noch die „Live Cannibalism“ von Cannibal Corpse sowie Deicides „When Satan Lives“. Mit der vielgelobten „Live Death Doom“ von Asphyx kann selbst ich als Fan gar nix anfangen, weil mir hier der Sound jeglichen Hörgenuss sabotiert. Allgemein erreichen viele DM-Sachen live auch nicht die Intensität der Studioversionen (Unleashed, At The Gates, Entombed…). Usw. usf.
Ein paar Black- & Death-Live-Sternstunden aus meiner Sicht:
Mayhem – Live in Leipzig
Dissection – Live Legacy
Ancient Rites – And the Hordes Stood as One
Amon Amarth – die „Bloodshed over Bochum”-Serie
Venom – Eine kleine Nachtmusik
Warum gibt es so wenige wirklich herausragende BM-/DM-Live-Alben? Oder kenne ich die bloß alle nicht?
Empfehlungen oder gar Vorstellungen/Besprechungen (gerne auch qualitativ gute Bootlegs, sofern das rechtlich unproblematisch ist) sind an dieser Stelle gerne gesehen!
…Scherz beiseite. Bin durch das aktuelle Mayhem-Werk drauf gebracht worden:
Während mir im traditionellen Heavy Metal- & Hard Rock-Bereich (obwohl in meiner Sammlung deutlich in der Unterzahl) aus dem Stegreif mindestens ein Dutzend richtig geile Live-Werke einfallen (Manowar, Maiden, Rainbow, Priest, Dio, Motörhead, AC/DC, Savatage, Molly Hatchet, Blind Guardian…), tu ich mich beim Schwarz- und Todesmetall deutlich schwerer damit.
Im BM vermisse ich selbst bei noch so genialer Mucke meistens die den Studioalben innewohnende Finsternis und Bösartigkeit (Emperor [„Hello Wacken!!!“], Enthroned, Dark Funeral, Marduk, Immortal, Rotting Christ, Blasphemy…). Bei der – rein musikalisch bombigen – „Opus Diaboli“ von Watain z. B. bewegt sich der Finger fast automatisch Richtung „Stop“-Taste, wenn ich dieses „Hey! Hey! Hey!“-Gegröle höre. Passt hier einfach nicht. Die „Tonight We Raise…“-LP kommt atmosphärisch dagegen um einiges geiler. Recht ordentliche BM-Livealben gibt es für meinen Geschmack auch noch von Sabbat („Live 666“), Horna („Vihan Tiellä“), Maniac Butcher („Live in Germany“) und Impaled Nazarene (die Bootlegs „Live in the Name of Satan“ & Split mit Beherit vom „Day of Darkness Festifall“). Die neue Mayhem nicht zu vergessen.
Von Morbid Angel beispielsweise finde ich die „Entangled…“ recht gelungen, bei der „Juvenilia“ wiederum sind mir die Vocals schon ein bisschen ZU ranzig. Ziemlich gut gefallen mir außerdem noch die „Live Cannibalism“ von Cannibal Corpse sowie Deicides „When Satan Lives“. Mit der vielgelobten „Live Death Doom“ von Asphyx kann selbst ich als Fan gar nix anfangen, weil mir hier der Sound jeglichen Hörgenuss sabotiert. Allgemein erreichen viele DM-Sachen live auch nicht die Intensität der Studioversionen (Unleashed, At The Gates, Entombed…). Usw. usf.
Ein paar Black- & Death-Live-Sternstunden aus meiner Sicht:
Mayhem – Live in Leipzig
Dissection – Live Legacy
Ancient Rites – And the Hordes Stood as One
Amon Amarth – die „Bloodshed over Bochum”-Serie
Venom – Eine kleine Nachtmusik
Warum gibt es so wenige wirklich herausragende BM-/DM-Live-Alben? Oder kenne ich die bloß alle nicht?
Empfehlungen oder gar Vorstellungen/Besprechungen (gerne auch qualitativ gute Bootlegs, sofern das rechtlich unproblematisch ist) sind an dieser Stelle gerne gesehen!