Pandaemonium
Till Deaf Do Us Part
Wenn Manowar irgendetwas abliefern - also neue (!) Musik - das man sich ohne körperliche Schmerzen, aber dafür mit gereckter Faust, anhören kann, sind wir für ein Gespräch offen.
Da Götz sich ja in dem berüchtigten Interview auch selbst als Manowar Fan bezeichnet hat, denke ich dass einem Bericht nichts im Wege stünde, wenn die Qualität stimmt.
Scheiß einen auf Qualität, scheiß einen auf gereckte Fäuste. Je belangloser die Mucke, desto interessanter die Interviews, zumindest im Fall von Manowar.
Einen Joey DeMaio mit der Begrüßung "Euer Album ist echt gut und das beste seit "Hail to England" handzahm zu machen und danach ein Gespräch im Konsens zu führen bietet dem Leser doch keinen Unterhaltungswert...
Manowar-Interviews sind pures Entertainment und stehen für mich in einer Reihe mit Ted Nugent und Kiss. Musikalisch inzwischen ziemlich egal, aber immer unterhaltsam, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Ich warte auf den Tag, an dem Götz Joey Aug in Aug die alles entscheidende Frage stellt:
Joey, warum bist du immer noch nicht für den Metal gestorben?