Eure Anlage - wo spielt die Musik?

Das stimmt, obwohl da ein Unterschied von ein paar cm nicht ins Gewicht fällt. Ich würde aber nicht mehr als 4-5 Euro pro Meter bezahlen. Maximal 4mm Durchschnitt sollte für Normallängen reichen.
 
Also....Ferndiagnose ist ja nicht so meins. Aber eines GARANTIERE ich: "Bessere" Kabel werden dein Problem nicht beheben. Tipp? Der Yamaha hat einen Knall. Ich hab oben ein bißchen was zur verstärkertechnik geschrieben...ich will nicht ins Detail gehen. Aber entweder musste einfach die Endtranse tauschen, oder ein Kondensator ist hin!
 
...was ich Euch auch nicht vorenthalten wollte, ist meien kleine "Zweitanlage" für Mucke am PC:

- Verstärker: Dynavox CS-PA1 MK
$_57.JPG


Kleine "Kreativ"-Boxen (Eigenentwicklung auf Basis Visaton Breitbänder FRS 8)
imageq6m3nz2fc7.jpg


Da hängt dann noch passiv ein Sob dran. Hatte noch alte Ravemaster-Basschassis da, die ich verbaut hab. Davon leider kein Bild zur Hand!
 
....und mal generell: Wenn Jemand Bock hat, Boxen zu bauen, so kann ich folgendes anbieten:

1. Beratung - sagt mir, was ihr mschen wollt, und ich kann Euch Bauvorschläge nennen, Bezugsquellen geben, Tipps zur Verfügung stellen, wo was günstig zu kriegen ist!

2. Unterstützung bei der elektrotechnischen Realisierung - Weichen ggf. anpassen, Einmessdingens....ich steh gern mit Rat zur Seite!

3. Gehäusebau: Is klar - Schreiner sind die Wenigsten hier. Und eine Werkstatt hat auch kaum Einer zur Verfügung. Durch dieviele Bauerei die letzten Jahre hab ich auch überaus günstige Anbieter in Sachen Gehäisebau an der Hand. Das reicht von fertig montierten Komplettgehäusen nach Euren Vorgaben, über vorgefräste Fronten bis zum einfachen, aber maßgenauen Zuschnitt....

Ich persönlich lass mir die Fronten inzwischen herstellen! Oberfräse in einer Mietwohnnung = mässig gute Idee! *g*

Die ersten beiden Angebote sind selbstverfreilich kostenfrei. Zuschnitt etc. kostetnatürlich beim Anbieter....

Zu guter Letzt: Diese kleinen Eigenentwicklungen überleg ich, an Dritte gegen Selbstkostenpreis als "Set" (inkl. Sub) anzubieten. Sind ideal für nicht so leistungsstarke Amps, als "Zweittboxen" für Küche oder (wie bei mir) Raucherzimmer....besteht daran grundsätzlich Interesse?
 
Also....Ferndiagnose ist ja nicht so meins. Aber eines GARANTIERE ich: "Bessere" Kabel werden dein Problem nicht beheben. Tipp? Der Yamaha hat einen Knall. Ich hab oben ein bißchen was zur verstärkertechnik geschrieben...ich will nicht ins Detail gehen. Aber entweder musste einfach die Endtranse tauschen, oder ein Kondensator ist hin!

Es lag wirklich an den Kabeln. Iss aber logisch da verschiedene Querschnitte von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Längen benutzt worden sind.
So klingt es gleich ganz anders.
Als nächstes kommt dann ein besseres Cinchkabel von Verstärker zum Sub her.
Außerdem noch eine Unterlage für den Plattenspieler um Schwingungsübertragungen bei hohen Lautstärken zu vermeiden.
 
Es lag wirklich an den Kabeln. Iss aber logisch da verschiedene Querschnitte von verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Längen benutzt worden sind.
So klingt es gleich ganz anders.
Als nächstes kommt dann ein besseres Cinchkabel von Verstärker zum Sub her.
Außerdem noch eine Unterlage für den Plattenspieler um Schwingungsübertragungen bei hohen Lautstärken zu vermeiden.

Also, mal ernsthaft: Wenn Du keine Kabellängen oberhalb 20 Meter hast ist das einfach Unsinn. Ob ich nun an der einen Seite ein 2,5mm-Durchmesser und an der anderen Seite eines mit 1,5 betreibe - sagen wir mal bei üblichen 3-5 Metern - hörste davon GARNIX. Den Hersteller hörst Du schon gar nichr raus! *g*

Was das längere Cinch zum Sub angeht: Ausgerechnet da willst Du Geld in die Hand nehmen? Ich meine, da wird ein extrem begenzter Frequenzbereich übertragen....und das wohl auch nun nicht über 50 Meter. Ich rate Dir zu folgenden:

Kauf Dir RG45-Kabel und halbwegs passende Cinchbuchsen und löt Dir das selbst. Hier die Quelle (...und vergleich dann mal die Endpreise mit "Highend-Kabeln" von den ganzen Voodoo-Schuppen!):

http://www.reichelt.de/RG-59B-U-100...LE=15227&artnr=RG+59B/U-100&SEARCH=rg59+kabel
http://www.reichelt.de/Cinchstecker...OUPID=5173&artnr=CS+HQ+RT&SEARCH=Cinchstecker
 
Ganz "klassisch"
Von oben nach unten:
Plattenspieler:
"Technics SL-BD"
Equalizer:
"Pioneer CR-209"
Verstärker:
"Yamaha AX 496"
CD Player:
"Technics SL-PG490"
Tape Deck:
TEAC R-H500

Lautsprecher:

Magnat und JBL
 
Ok, also noch mal zur Diskussion zwischen Terrorkom und Negatron, Stichwort Verstärkerklang und CD-Player-Klang.
Ich kann da eigentlich auch nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber bei mir waren deutliche Unterschiede zu hören. Der Reihe nach gestaltete sich das so: jeweils Upgrade von mehr oder weniger Einstiegsklasse auf schon ziemlich HighEnd in der Reihenfolge Boxen, Verstärker, CD-Player.
Boxenwechsel:
Klar, hier war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Da kann ich auch gar nicht so viel schreiben. Es war einfach so gravierend, dass man sofort versucht ist das Klischee auszupacken, man müsse nun alle seine Scheiben noch einmal hören und erkenne sie gar nicht wieder. Es ging teilweise wirklich in die Richtung. Leider auch manchmal ins Negative, weil schlechte Produktionen auch nicht kaschiert werden.
Verstärkerwechsel:
Hat mich doch überrascht. Ich hatte zuvor einen Yamaha AX-396, also das klaeinste Modell, welches aber allgemein gar nicht so schlecht wegkam. Der Yamaha hatte jedenfalls keine Probleme, die neuen Boxen anzutreiben, aber ich hatte einfach das Gefühl, da wäre bestimmt mehr drin. War dann (subjektiv) auch so. Mit dem Kenwood gab es dann plötzlich so richtig die sprichwörtliche Bühne, alles war viel klarer und offener und trotz viel mehr Leistung untenrum nicht so auf dicke Hose, sondern satt und präzise. Ich bin mir sehr sicher, dass ich einen Blindtest zwischen den beiden Verstärkern bestehen würde.
Allerdings war ich klanglich noch nicht zu 100% zufrieden. Einige CDs wirkten in den Höhen etwas schrill, besonders bei angehobener Lautstärke und ich war echt ratlos, weil ja eigentlich schon alles topp war. Das der CD-Player da noch was bringen würde, hätte ich mir überhaupt nicht vorstellen können. Da ich allerdings in manchen Sachen auch zum Komplettisten mutieren kann, hab ich, als sich die Gelegenheit bot, eben auch noch beim zum Verstärker passenden CD-Player zugeschlagen.
CD-Player-Wechsel:
Ich hatte mir gar nicht soooo viel erwartet, hab mich gefreut, dass meine Anlage nun so hübsch zusammen passt und ich den nächsten Panzer für die Ewigkeit im Wohnzimmer stehen habe. Aber was ich dann hören durfte, hat mich wirklich überwältigt, ich musste ungelogen anfangen zu grinsen und wurde von einem kleinen Glücksgefühl überschüttet. Die schrillen Höhen waren verschwunden, aber nicht nur das, alles war irgendwie "seidiger". Ich kann hier jetzt aufdrehen, bis mir die Ohren abfallen und merke es kaum, weil der Klang einfach phänomenal ist. Erst wenn es danach dann bisschen pfeift denk ich wieder mal: hoppla :D
Also der vorherige Player war bestimmt nicht ganz schlecht, ein Pioneer PD-S 505. Keine Ahnung, ob der im Vergleich zu heutigen Geräten auch abstinken würde. Er ist so von 94 glaub ich und war damals wahrscheinlich etwa bei 500 DM Neupreis. Mein jetziger ist allerdings eher noch ein, zwei Jahre älter und hat den besseren Klang. Der Unterschied war für mich locker so wahrnehmbar wie beim Verstärkerwechsel.

Das ist natürlich alles nicht belegbar, ich habe aber den Verdacht, dass diese Unterschiede (Verstärker und CD-Player) möglicherweise nur an Boxen hörbar sind, die das auch hergeben und das vielleicht bis zu einer gewissen Kategorie einfach nicht der Fall ist. Meinungen?
 
Vor einem Blindtest meinen die meisten, den locker zu bestehen. *g*

Im Ernst, unser Gehör ist nicht besonders gut und lässt sich sehr leicht täuschen und durch Erwartungshaltung beeinflussen. Tatsächliche Blindtests zeigen das immer wieder, gerade beim Hören. Es gibt da schöne Geschichten von hifiaktiv.de, die Leute zu Blindtests eingeladen haben und ihnen vermeintlich verschiedene Komponenten vorgespielt haben. Alle Anwesenden haben deutliche Unterschiede gehört. Das Dumme war nur, dass die nur so getan haben, als hätten sie die Komponenten ausgetauscht. Tatsächlich lief immer exakt die gleiche Anlage mit den gleichen Einstellungen ohne irgendeine Veränderung.

Das Problem ist ja auch, dass ein tatsächlicher Blindtest von Verstärkern sehr aufwändig ist und sich zu Hause kaum bewerkstelligen lässt. Damit das valide ist, müsste nicht nur das Eingangssignal exakt identisch sein, sondern auch beide Verstärker auf ein und dasselbe paar Boxen gehen. Obendrein müssten beide auf exakt die gleiche Lautstärke eingepegelt sein. Für unser Gehör klingt der Verstärker, der auch nur einen Tick lauter ist, voller als der andere (ohne dass wir sagen können, dass er lauter ist). Das lässt sich leider alles nur unter "Laborbedingungen" durchführen.

Wir werden das nicht endgültig klären, aber ich bleibe dabei, dass Verstärker und CD-Player keinen Unterschied machen sollten, wenn es nicht gerade der allerbilligste Schrott ist. Vielleicht nicht mal dann.

Ach ja, hifiaktiv.at schreibt da generell unter "Lüge und Wahrheit" einige lesenswerte Sachen zu.
 
Jaaa :D Mir ist das alles eigentlich schon bewusst, auch, dass der eigene Kopf einem da Streiche spielen kann. Von dem was du schreibst war ich vor meiner Erfahrung auch sogar mehr überzeugt als hinterher, hehe. Aber mir ist natürlich schon klar, dass ich damit auch fröhliches Opfer meiner Einbildung sein könnte. Wär mir dann natürlich auch egal. Das da kein Unterschied sein sollte kommt mir auch logisch vor, wobei sich das, was Terrorkom gesagt hat, auch irgendwie richtig anhört. Ich bin da halt auch ein echter Noob, was Technik anbelangt. Die hifiaktiv Seite schau ich mir auf jeden Fall mal an. Gefällt mir, dass die so lustige Sachen machen.
 
Bin da eher klassisch unterwegs, NAD Vollverstärker, NAD CD Player, Klipsch Standboxen, habe zwar alle CDs digitalisiert (immerhin über 1000), lege aber lieber ne CD auf....
 
Jaaa :D Mir ist das alles eigentlich schon bewusst, auch, dass der eigene Kopf einem da Streiche spielen kann. Von dem was du schreibst war ich vor meiner Erfahrung auch sogar mehr überzeugt als hinterher, hehe. Aber mir ist natürlich schon klar, dass ich damit auch fröhliches Opfer meiner Einbildung sein könnte. Wär mir dann natürlich auch egal. Das da kein Unterschied sein sollte kommt mir auch logisch vor, wobei sich das, was Terrorkom gesagt hat, auch irgendwie richtig anhört. Ich bin da halt auch ein echter Noob, was Technik anbelangt. Die hifiaktiv Seite schau ich mir auf jeden Fall mal an. Gefällt mir, dass die so lustige Sachen machen.

Wenn es einem ganz subjektiv gefällt, ist ja auch alles gut. Man sollte sich nur einfach nicht verrückt machen lassen. Und nicht ohne Not viel Geld ausgeben, das man ansonsten auch in die Musik investieren könnte ;-)
 
Plattenspieler: Dual 721 mit Shure V-15 III System, mit der beste Plattenspieler von Dual, bevor auch sie zu Beginn der 80er mit Plastik anfingen
CD-Player: Denon DCD 755AR
Verstärker: Denon PMA860 (ohne Glasfaser Mist)
Tapedeck: Kenwood KX-W8060 Doppeldeck
Boxen: B&W 600 series

+ 1 Wohnzimmer, in dem die Möbel so gestellt sind, dass sich der Sound der Boxen vernünftig ausbreiten kann.
 
Bin da eher klassisch unterwegs, NAD Vollverstärker, NAD CD Player, Klipsch Standboxen, habe zwar alle CDs digitalisiert (immerhin über 1000), lege aber lieber ne CD auf....
Hört sich nach ner echten Spaßanlage an :) Schreib doch mal bisschen was zum Klang. Klipsch sollen ja richtige Rock'n'Roll Boxen sein und von NAD hab ich auch schon einiges Gute gehört, vor allem, was Preis/Leistung anbelangt.

@NegatroN:
Das mit dem Geld stimmt auf alle Fälle, dann lieber mehr in Platten oder eigene Instrumente investieren. Wobei ich nicht behaupten kann, dass ich für meine Anlage jetzt wenig hingelegt hätte. Aber ich weiß eben auch: das wars jetzt, alles super und taugt auch bestens als Erbmasse.
 
Hört sich nach ner echten Spaßanlage an :) Schreib doch mal bisschen was zum Klang. Klipsch sollen ja richtige Rock'n'Roll Boxen sein und von NAD hab ich auch schon einiges Gute gehört, vor allem, was Preis/Leistung anbelangt.

Hi, also der Klang ist aus meiner Sicht sehr natürlich mit einer leicht röhrenden Note:). Ich habe die Kombi damals in einem Musikladen ausprobiert, ich bin da mit meiner Lieblings CD hin und hab mir mehrere Kombinationen aus Verstärker und Lautsprecher angehört (kann ich jedem nur empfehlen) und bin dann einfach bei der Kombi hängengeblieben. Die NAD Komponenten sind halt komplett rudimentär (CD Spieler spielt nur CDs), Verstärker hat insgesamt 12 Knöpfe etc. Ist aber genau das was ich wollte. Die Komponenten sind genau : NAD C515BEE, NAD C325BEE und Klipsch RF 82. Sind halt aus preislich im Rahmen.....
 
Jo, das sind doch klasse Komponenten. Ich kann mir vorstellen, das macht richtig Laune.
Den Selber-anhören-Tipp kann ich so nur dick unterstreichen. Berichte von anderen helfen nur wenig, weil das Hörempfinden doch recht unterschiedlich sein kann.
 
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