Female Fronted 2024

Jenner sind wirklich super. Gerade das aktuelle Album haut richtig gut ins Mett und hat als Krönung einiger wirklich geiler Songs auch noch jede Menge fantastischer Gitarrenfeuerwerke zu bieten. Killer!

Sehr empfehlenswert ist übrigens auch Nemesis, die zweite Band von Jenner-Schlagzeugerin Selena Simić. Vorausgesetzt, man mag melodischen Death Metal mit Thrash-Kante, wie er mich an Arch Enemy oder mehr noch an Hiraes erinnert. Cooler Stoff:

 
Das mit dem Beispiel von Lucifer ist so traurig. Die Sängerin ist so klasse. Tolle rauchige Stimme mit ganz viel Gefühl, wie schon bei The Oath(einmal mit Ghost gesehen, glaube 2014 in Köln) und der Gitarrist ist interessanter. Traurig.
 
Bei Martin hab ich die Sorge das er sich zugunsten Lucifer aus Dead Lord verabschiedet. Aber wenns die Miete eher zahlt, was will man machen
 
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Ok, dann hau ich mal die All-Girls Rock Band Turning Jane hier rein. Sollen dem einen oder der anderen hier wohl ebenfalls gut reinlaufen ;)



Tolles, neues Album Death Us Do Part.
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Ok, dann hau ich mal die All-Girls Rock Band Turning Jane hier rein. Sollen dem einen oder der anderen hier wohl ebenfalls gut reinlaufen ;)



Tolles, neues Album Death Us Do Part.
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Weiß einer, warum die bei Apple Music unter „Black Rock Candy“ laufen, aber mit dem gleichen Album (gleiches Artwork, andere Songreihenfolge, aber von 2021)…?!?
 
Weiß einer, warum die bei Apple Music unter „Black Rock Candy“ laufen, aber mit dem gleichen Album (gleiches Artwork, andere Songreihenfolge, aber von 2021)…?!?
Hmnh. War mir nicht bewusst.
Auf Facebook gibt es zu beiden Bands Accounts, Black Rock Candy's ist jedoch mit nachfolgenden Statement versehen:
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Neustart mit neuem Namen, während die alte Band als Coverband weiter läuft. Leicht strange Aktion o_O

Aber das Album ist dennoch toll ;)
 
Ja, anscheinend hatten die früher einen Drummer und hatten Cover- und Originalmaterial. Daher stammt wohl auch das Album. Dann ist der Drummer Ende 2023 ausgestiegen, und sie wurden zur All-Girl-Band (O-Ton). Dabei haben sie dann das Covern und die eigene Musik in zwei Bands getrennt (aber mit den gleichen Mitgliedern). Und auf einigen Streamingservices läuft jetzt das alte Album schon unter neuem Namen, auf anderen noch nicht. Scheint aber das gleiche zu sein, nur „rebranded“.
 
Mean Mistreater - Razor Wire

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Mean Mistreater sind aus Austin/Texas. Laut Metal Archive gibt es die Band erst seit 2023.
Ich sag es mal so wer Savage Master mag, dem sollte das Album zusagen. Janiece macht einen guten Job als Sängerin/Shouterin und die Musik ist schnell gespielter Heavy Metal.
Das Album hat 8 Songs mit einer Spielzeit von 27 Minuten.
Es ist genau das nicht perfekte an dem Gesang von Janiece was dem Album den Reiz gibt. Da sie mehr shoutet als das sie singt hat man da Parallelen zu Stacy Savage. Auch klingt sie von der Stimme her wie Stacy. Das ist aber die einzige Ähnlichkeit weil die Musik ist doch auf einen anderen höheren Level als die von Savage Master.
Da es sich hier um das Debüt handelt und die Songs gut reinlaufen sehe ich das Album bei 8/10.

 
Mean Mistreater - Razor Wire

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Mean Mistreater sind aus Austin/Texas. Laut Metal Archive gibt es die Band erst seit 2023.
Ich sag es mal so wer Savage Master mag, dem sollte das Album zusagen. Janiece macht einen guten Job als Sängerin/Shouterin und die Musik ist schnell gespielter Heavy Metal.
Das Album hat 8 Songs mit einer Spielzeit von 27 Minuten.
Es ist genau das nicht perfekte an dem Gesang von Janiece was dem Album den Reiz gibt. Da sie mehr shoutet als das sie singt hat man da Parallelen zu Stacy Savage. Auch klingt sie von der Stimme her wie Stacy. Das ist aber die einzige Ähnlichkeit weil die Musik ist doch auf einen anderen höheren Level als die von Savage Master.
Da es sich hier um das Debüt handelt und die Songs gut reinlaufen sehe ich das Album bei 8/10.


Danke für den Tipp, höre das Album gerade und bin extrem begeistert.
Gesanglich ist es aber einiges variantenreicher als bei der Miss Stacey.
 
Madder Mortem - Old Eyes, New Heart

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@Zerum hat in seinen Post die Best Metal on Bandcamp January Liste erwähnt und in dieser Liste ist auch dieses Album drin. Erst durch diese Liste bin ich auf die Band überhaupt aufmerksam geworden.
Die Band gibt es seit 1997 und ist aus Oslo in Norwegen. Die Sängerin Agnete ist die Schwester von Pedder, dem einen Gitarristen.
In dem Bandcamp Review wird die Band mit The Gathering zu den Zeiten von Anneke verglichen. Kann man so sehen aber Agnete hat nicht diese helle Stimme wie Anneke.
Laut Metal Archive ist das Genre Atmospheric Doom Metal (early); Progressive Metal (later).
Ich sage mal so man kann das Album gut als ein Mix aus Avatarium und The Gathering bezeichnen. Um einen groben Anhaltspunkt zu geben.
Als möglichen Hit kann man The Head That Wears The Crown nennen.
Das Album ist richtig gut und ich sehe es bei 8/10. Es wächst aber auch noch. Mal sehen was ich am Ende es Jahres denke wenn ich auf das Jahr zurückblicke.

Ich habe mir das Album nur als digitalen Download geholt im Rahmen von Full Digital Discography. Es gibt auch eine LP Version aber die kostet mit Versand über 40€. So viel ist mir das aktuell nicht wert.
Hier der Link zum Album:

Dieses Album ist ein Hammer! Ganz einfach so ist das.

Für mich sind Madder Mortem auch Neuland, im Progfaden vor einiger Zeit mal drüber gestolpert und in ein paar ältere Sachen eher oberflächlich reingehört haben mich schon die Vorabtracks zum aktuellen Werk direkt überzeugt.

Avatarium käme mir an bestimmten Stellen vielleicht auch in den Sinn, so recht mag der Vergleich aber nicht passen, The Gathering schon gar nicht - und das nicht nur, weil der Gesang nicht "annekig" ist. Mich erinnert "Old Eyes, new Heart" ein wenig an eine metallischere und teils verspieltere Version von Lana del Rey - auch, wenn hier die Vocals auch nicht als Vergleich dienen, eher aber diese oftmals morbide Stimung auf dem Album.

"The Head that wears the Crown" ist ein Top-Anspieltipp, "Towers", vor allem aber auch "Unity" sind absolute Ohrwürmer nach nur 2 Durchgängen, mein Favorit aktuell ist "Things I'll never do". Kann aber auch morgen schon wieder der Opener "Coming from the Dark" oder das grandiose "Cold hard Rain" sein, besonderes Schmankerl: der Rausschmeißer "Long Road" - wunderschöne Ballade.

Momentan bei mir sogar eine 9/10, reiht sich nahtlos ein in die Reihe der Female-Fronted Highlights '23 (District 97 und OK Goodnight).
 
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Ich glaube die Schweizer RUNNING MAIDEN wurden noch nicht genannt.
Hab ich letzten November zusammen mit AMETHYST gesehen und als verfolgenswert abgespeichert. Junge, charismatische Sängerin/Bassistin mit eher tiefer Stimme. Die Band ist dieses Jahr auf mehreren Festivals gebucht. Riskiert mal ein Ohr.
 
Ich glaube die Schweizer RUNNING MAIDEN wurden noch nicht genannt.
Hab ich letzten November zusammen mit AMETHYST gesehen und als verfolgenswert abgespeichert. Junge, charismatische Sängerin/Bassistin mit eher tiefer Stimme. Die Band ist dieses Jahr auf mehreren Festivals gebucht. Riskiert mal ein Ohr.
da war ich auch;) Jap, trotz noch Luft im Songwriting nach oben, finde ich die auch cool. Grade auch, weil die Sängerin eher tief singt und auch nen kauziger klingenden Ansatz hat.
 
Nubian Rose - Amen

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Nach 2012 ( Mountain ) und 2014 ( Mental Revolution ) das dritte Album der Schweden.
Das erste Album fand ich gut und das zweite fand ich dann aber sehr langweilig.
Nun zum dritten Album:
Amen besteht aus 10 Songs und geht 51 Minuten.
Sofia Lilja hat viel Soul in ihrer Stimme. So das man sie sich auch als Sängerin für Disco oder andere Euro Dance Projekte vorstellen kann.
In der Tat ist mit Running ein Hardrocksong mit starken Disco Vibe dabei.
Das Album vereint einiges. Man nimmt melodischen Hardrock ala Rainbow, packt da ein wenig Progrock dazu und halt die schon erwähnte Disco/Soul Elemente.
Beim Song Break Down The Walls kommt dann noch ein wenig Queensryche Operation Mindcrime als Einfluss dazu. Der Song tut auch einen auf den folgenden Song Running vorbereiten.
Mit Lost in the Mist ist der mystische Song des Album und geht fast 10 Minuten.
Ich bin mit dem Album zufrieden. Es gefällt mir gut und es macht Spass anzuhören. Daher gebe ich eine 8/10.
Beim Cover hat man das Gesicht von Sofia auf die Aufnahme des schwarze Loch von M87 projiziert.
 
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Chelsea Wolfe - She Reaches Out She Reaches To She

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Wegen meiner Lungenentzündung bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen was zu schreiben. Ich habe mir das Album als Download gekauft um meinen Horizont zu erweitern.
Mal ab und zu einen Song oder zwei anzuhören ist das Album okay. Aber es komplett anzuhören fehlt mir doch die Abwechslung. Der Gesang von Chelsea ist mir zu monoton auf die Dauer. Es ist kein schlechtes Album, nur nicht was ich aktuell brauche.
 
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Nightbound - The Night is Calling

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Die Band kommt aus Paraguay. @TheNervetattoo hatte das Album bei Neuentdeckungen erwähnt und gefragt ob ich sie nicht hier aufnehme.
Ich habe es ihn versprochen und nun muss ich es einhalten.
Da ich nur Alben bespreche für die auch Geld ausgeben habe und da bin ich froh das dieses Album nur 4$ gekostet hat.
Der Gesang von Arianna ist doch oft ziemlich schief und die Musik auch nicht gerade toll. Alles sehr bieder. Aber wie kürzlich @Burmi richtig sagte mache mal selber Musik und sei kreativ.
Das Album besteht aus 9 Songs und geht 32 Minuten. Die Band muss unbedingt an ihren Fähigkeiten arbeiten und auch am Songwriting noch viel lernen. Selbst Heros wie Thin Lizzy hatten am Anfang Songs dabei die anstrengend waren. Mal schauen ob dann beim nächsten Album die Band steigern kann.
Eine Note möchte ich nicht vergeben.
 
Stygian Crown - Funeral for a King

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Das zweite Album der Epic Doom Metaller Stygian Crown aus LA.
Mit dem Song Blood Red Eyes hat die Band einen Song dabei der komplett abhebt von den anderen Songs des Album.
Der Song besteht nur Klavier, Violine, Geige und dem getragenen Gesang von Mel. Der Song könnte aus einer Oper oder Musical stammen.
Es ist ein schöner Song.
Die anderen 8 Songs sind Epic Doom Metal, der Sorte kann man mal anhören. Mit dem Opener Funeral for a King, ein Instrumental, fängt das Album stark an, aber dann doch dann ins gute Mittelmaß zu verfallen.
Wenn ich so der Musik lausche dann fühle ich einfach nichts. Es lässt mich doch kalt. Daher nur eine 7/10.
 
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