GodsdoG
Till Deaf Do Us Part
In den Büchern nicht.
Ned wurde doch geköpft, wenn dann hätte man ja eh nur den Körper gesehen.
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In den Büchern nicht.
Ned wurde doch geköpft, wenn dann hätte man ja eh nur den Körper gesehen.
In den Büchern: Die sterblichen Überreste von Ned wurden auf Geheiß von Tywin an Catelyn nach Riverrun überführt. Sie wollte die Gebeine nach Winterfell bringen lassen, aber dort kamen sie nicht an. Was in den Wirren des Krieges mit ihnen passierte ist unklar. Fan-Theorien nach befinden sie sich möglicherweise in Greywater Watch.
Was genau hat es mit Anspruch zu tun, wenn manche Erwartungen erfüllt werden und manche Erwartungen unerfüllt bleiben? Ob das Popcornkino ist oder nicht: Ich hatte 79 Minuten durchgehend Gänsehaut und musste mehrmals sogar ein Tränchen oder sogar mehrere verdrücken. Wenn einigen das nicht so ergeht, kann ich das durchaus nachvollziehen, aber die unterschwellige Behauptung, andere seien anspruchsloser als ihr "Auserwählten", finde ich - ehrlich gesagt - etwas hochnäsig, weil das mit der eigentlichen Kritik überhaupt nichts mehr zu tun hat. ICH habe bei dieser Folge etwas gefühlt und ich wehre mich vehement dagegen, mich deshalb als anspruchslos bezeichnen zu lassen. Wir sollten bedenken: Das ist immer noch eine Fernsehserie und Fernsehserien dienen gemeinhin zur Unterhaltung. Dass sich dann bei gewissen Entscheidungen der Regisseure und Drehbuchautoren die Meinungen der Zuseher (und - vor allem - jahrelangen Fans!) spalten, ist völlig natürlich, weil man hinter der Mattscheibe irgendwo auch eine Beziehung zu der Geschichte und den Charakteren aufbaut und jeder einzelne Zuschauer einen eigenen Blickwinkel entwickelt. Bei Musik funktioniert das doch ähnlich. Man kann doch alles kritisieren, aber muss man wirklich andere Fans diskreditieren, weil sie es anders sehen? Nunja.
Ich war am Ende ziemlich geflasht. Irgendjemand schrub, dass es keine vielschichtigen Charaktere und Plottwists mehr gäbe? Ist der sekundenschnelle Tod des Night Kings, den man über viele Staffeln "aufgebaut hat", durch Arya Stark kein Plot Twist? Ist Sandor Clegane, der vor nichts außer Feuer Angst hat, sich plötzlich vor dem Tod verstecken will und dann doch den Entschluss fasst, Arya trotz (oder wegen?) der Vergangenheit zu helfen kein vielschichtiger Charakter? Oder Theon Greyjoy, der über die letzten sieben Staffeln durch gefühlte drölfmillionen verschiedene Höllen marschiert ist, um am Ende seinem Eid gegenüber den Starks doch gerecht zu werden? Nene, da werden wir auf keinen Nenner kommen. Man kann sicherlich das Gefühl haben, dass man das Erzähltempo angezogen hat, aber ich kann die Showmacher ehrlich gesagt nicht dafür rügen, sondern bin dankbar dafür, weil es genügend Serien gibt, die ihren Zenit längst überschritten haben und trotzdem totgenudelt werden. Mehr sage ich dazu auch nicht mehr.
Die letzten drei Folgen gehen je 80 Minuten da hast du noch genug Zeit für coole Momente. Jedenfalls wird mehr passieren als:Und das ist ... furchtbar schade. Dass wir dann so viel Screentime Untote bekommen. Das hätte man dramaturgisch besser lösen können. Schneller. Einfacher. Ich will wieder diese Ränkespiele sehen. Das hat Spaß gemacht. Das konnte der Plot. Das konnten die Bücher.
Hat es doch, Ary killt den NK, damit hätte nie wer gerechnet. Das war ne krasse überraschung und löst fast die gleichen Diskussionen wie die rote Hochzeit aus.Es hätte extrem gutgetan, wenn es ein oder mehrere der oben beschriebene „What The-Fuck“-Momente gegeben hätte.
naja Jon ist die verbindung aus Eis und Feuer, Stark und Tagaryen. Kann mir gut vorstellen dass ihm Drachenfeuer evtl nichts ausmacht. Halte ich zumindest für Möglich. Ansonsten ist der Drachen auch ziemlich am Ende.Überhaupt: Viserion kann mit seinem Eisfeuer die Mauer der Nachtwache zum Einsturz bringen, schafft es aber in Winterfell nicht John Snow, der sich hinten einen kleinen Mauer versteckte, zu killen?
Das DU Spaß hattest und es dir nahe ging, ist doch schön und gut, aber ICH "Hochnäsiger", fand es grottig, banal und von A bis Z schlecht geschrieben und umgesetzt und es kann niemand bestreiten, dass die Serie MASSIG abgebaut hat. Wäre es schon seit der ersten Staffel so los gegangen, dann wäre das vollkommen in Ordnung, aber im Vergleich zu anderen Kämpfen oder selbst den kleinsten Gemetzel, welche zum Teil offscreen geschehen sind, hat bis auf die Musik und eventuell dem Drachenkampf und Theons Tod nichts gestimmt und von daher sind sehr viele Erwartungen an verschiedene Charaktere und den kompletten Klimax der Serie ausgeblieben. Dass man es nicht dem Buch gleich getan hat und jede Formation eines jeden Bataillons im Kontrast zu anderen Bataillonen der selben Armee begründet hat, erwarte ich auch nicht, aber einfach mal die Dothraki ins Dunkle reiten zu lassen? Unbefleckte als letzte Bastion vor dem Tor und im Notfall verheizen? Die Drachen erst später, als sich die Armeen schon vermischt hatten, einzusetzen? Die Schlacht an sich war einfach nur unüberlegt und schlecht umgesetzt. Dann war noch knapp 1/3 der Folge stockfinster und zwei der drei wichtigsten Figuren (Jon und Danny) waren bis auf den Drachenkampf nur zu *fast* aussichtslosen Situationen zu gebrauchen, aus denen sie gerettet wurden.
Der sekundenschnelle Tod des Nachtkönigs, des Erznemesis der Serie, am "Ende aller Tage", den man neun Jahre lang heraufbeschworen hat, ist kein Plottwist, sondern eine Verschwendung. Ein Rob Stark, neuernannter König des Nordens, welcher inmitten eines Krieges neue Hoffnung schöpft und bei einer Zweckhochzeit von den eigenen Leuten getötet wird, ist ein Plottwist. Dass der Nachtkönig nicht gewinnt, ist ja logisch, aber auf die Art und Weiße? Das ist so schlecht, dass es vor ein paar Jahren noch ein Meme war.
Natürlich ging es vielen Leute nahe und das war auch ganz klar das Ziel der Folge und an Drama und Tragik hat es auch nicht gefehlt, von daher bin ich auch nicht verwundert, dass viele Leute es mochten, aber man kann nicht bestreiten, dass es nur noch auf die Zuschauer zugeschnitten ist und absoluten Fanservice bietet und das war zuvor einfach anders und darum wurde GoT auch so berühmt und erfolgreich und ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht einmal dieser Thread existieren würde, wenn die Serie schon von Anfang an so gewesen wäre, wie die letzten zwei Staffeln. Theons Tod war mehr als annehmbar, mein Highlight der Folge, da sage ich nichts.
Es wird von Fans teilweise als "best cinematic battle" bezeichnet, aber dann möchte ich doch gerne ein Video verlinken, dass sich die Gebrüder D&D doch mal besser hätten ansehen sollen. Auf die einzelnen Charaktere und wie sie überlebt/gekämpft haben, möchte ich nicht mehr eingehen, mir geht bloß der Klassenclown Tormund auf den Zeiger, welcher zu einem Comic Relief verkommen ist. Das Video wurde übrigens sehr oft seit letztem Sonntag angeklickt.
Wie ich erwähnte: Dass du es grottig findest, ist legitim. Andere dafür zu diskreditieren, dass sie es anders sehen, ist allerdings ein ganz anderes Thema. Muss man jetzt aber auch nicht noch einmal ausbreiten.
Da habe ich einen Fehler begangen und es tut mir leid.
Alles gut
Wie gesagt: Die Erstausstrahlung war irgendwann 2011, d.h. GoT wird viele Fans seit 8 Jahren beschäftigen. Heute, also acht Jahre später, muss sich das für die Showrunner unfassbar schwer anfühlen, auch nur den Hauch von einem Spagat zu schaffen, damit möglichst viele Fans zufrieden mit dem Ende sind. In deren Haut möchte ich nicht stecken, gerade wenn man den Entschluss fasst, ein richtiges Ende finden zu wollen und die Serie nicht noch über weiter 4-5 Staffeln ausbluten zu lassen. Genauso wie andere aktuell enttäuscht sind, werde ich im weiteren Verlauf der Staffel wahrscheinlich auch noch das ein oder andere Mal enttäuscht sein, da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Wobei man die letzte Staffel Vikings diesbezüglich nicht mehr unterbieten kann, weil das erzählerische Gefälle da absolut fürchterliche Ausmaße angenommen hat. Bei der aktuellen GoT Staffel bin ich eher positiv überrascht, weil ich meine Probleme mit der vorherigen Staffel hatte.
Mal sehen, was? Möglicherweise dreht sich der Wind jetzt und nach den nächsten Folgen werden "wir" ablästern und "ihr" feiern
Billige Effekthascherische Methode um das Publikum zu schockieren, man wusste nicht wie man den Krieg sinnvoll zuende bringen kann also macht man halt sowas und sagt: "Haha jetzt seid ihr alle Baff was?". Genau wie bei Ned halt. Voll die Verschwendung denn die wurden ja vorher groß aufgebaut, nicht wahr?Ein Rob Stark, neuernannter König des Nordens, welcher inmitten eines Krieges neue Hoffnung schöpft und bei einer Zweckhochzeit von den eigenen Leuten getötet wird, ist ein Plottwist.
Warum? die haben in der Folge nicht Regie geführt.dass sich die Gebrüder D&D doch mal besser hätten ansehen sollen.
Das macht doch den Reiz der Serie aus, dafür feiert man doch seit spätestens Neds Tod.daher sind sehr viele Erwartungen an verschiedene Charaktere und den kompletten Klimax der Serie ausgeblieben
Man hat sich jetzt drei Folgen lang fast ausschließlich mit dem Marsch der WWs, bzw ihrem Einfall in Westeros, beschäftigt und eine 80 Minuten Folge die Schlacht der Menschheit gegen die Untoten gezeigt und du findest der Typ stirbt in wenigen Sekunden? OKDer sekundenschnelle Tod des Nachtkönigs
Dagegen hilft nur ein Durchgang von Agent Steels „Skeptics Apocalypse“!Mach ich mich jetzt unbeliebt wenn ich sage dass die aktuelle Staffel bisher scheiße ist? War sehr enttäuscht. Erst aktuelle Doctor Who Staffel angeschaut, die war Müll. Dann die 3 Folgen Game Of Thrones und das war noch größerer Müll.
Das mit den Teleportieren bezieht sich eher auf das plötzliche Auftauchen von Arya hinter dem Nachtkönig. Da stehen hunderte Ghouls samt Walker-Gang im Hof und der Nachtkönig ist so ziemlich in der Mitte und sie schafft es an allen unbemerkt vorbeizukommen und springt dann aus meterweiten Entfernung auf ihn zu. Ausbildung zur Assassine hin oder her - das ist Stoff für japanische Animes. Ich denke nicht, dass die Zombies nur das sehen, was der König sieht, schließlich war er ja gut damit beschäftigt auf dem Drachen zu reiten und war auch bei Jon vor der Mauer und dann gab es noch den Zombie, der vor Cersei in Königsmund geführt wurde. Nunja, seis drum. Die Serie muss halt zu Ende gehen und dann wurde es wohl ein wenig zu schnell zum Ende hin. Damit muss man wohl leben und vielleicht wird ja alles noch irgendwie geklärt, aber wenn Arya jetzt nocht den Berg und Cersei kalt macht, wie sie es vor hat, wird mir schlecht.
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