Der erste Spielfilm von Brandon Cronenberg
Prominente verkaufen ihre Krankheiten über (zwei?) konkurrierende Kliniken an zahlungskräftige Kunden. Wer möchte nicht wie die Stars leiden?
Ein Angestellter einer Klinik zweigt sich immer etwas infiziertes Material für den Schwarzmarkt ab, was logischerweise zu Komplikationen führt, als dies zum Einen auffällt und zum Anderen das Virus viel ungesunder als gewünscht ist.
Klingt viel ekliger als es tatsächlich gefilmt ist (ab 16) , auch wenn es einige verstörende und eklige Momente gibt. Brandon tastet sich hier langsam an den "Body Horor" ran.
Die sterilen, kalten Kulissen, die Maschinen und das Grundthema erinnern tatsächlich an die Filme von Vater David.
Kein Meisterwerk, aber wohltuend anders als die üblichen Pre- und Sequels vieler untoter Horror Reihen, denen die frischen Ideen ausgehen.
Das ist mal eine abgefahrene und originelle Idee, die glatt von Vadder Cronenberg stammen könnte. Ich hoffe mal, der Apfel fällt nicht weit vom Birnenbaum und der junge Mann kommt ganz nach seinem alten Herrn...!