Horror und Gore

Ich habe mir mal zwei "Klassiker" gegönnt.
Der Schlitzer (The House On The Edge Of The Park) (1980) und Der New York Ripper (Lo Squartartore Di New York) (1982).

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Deodato vs Fulci

Beide Filme sind extrem brutal.
Deodato hat einen zutiefst langweiligen, zutiefst verstörenden Gewaltporno gedreht.
Fulci hat einen mässig spannenden, ultra brutalen Krimi gedreht.
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
Fulci schickt auf falsche Fährten, lässt alle Figuren lüstern Lust haben und schockt mit einem fiesen Schluss. Nackte Haut und Splatter gibt´s gratis obendrein.
Deodato hat süsse Musik von Riz Ortolani.
Fulci hat Music wie aus den späten 70ern von Francesco de Masi (den Namen habe ich gerade gegoogelt).

Fulci gewinnt. Mit Abstand. Ohne Anstand.

Fun Fact - ich habe den New York Ripper Mitte der 80er gesehen - nur die gorigen Momente haben sich ins Hirn gebrannt, den Rest hatte ich komplett vergessen. Den finde ich heute tragischer als die blutigen Momente des Films.
Den Deodato habe ich damals nicht gesehen. Das hat mir nicht geschadet.
Auch wenn die Klingen in beiden Filmen nicht so tief schneiden, sehr zwiespältige Kost.
 
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.

Kein Bademeister der Welt? Ha! Irgendwo in den Weiten des kargen nordischen Marschlandes hebt ein sonnengegerbter Recke sein Haupt, schlüpft in die Adiletten, greift zu Chlorbleichlauge, Schrubber und Bodensauger und pfeift das Aquaman-Theme in der Venom-Version...!
 
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Smile – Siehst du es auch? (Ja, bin ja nicht blind, Deppentagline aus dem Bilderbuch) von Finn Parker aus dem Jahre 2022

Der Film macht eigentlich wenig falsch und ich hab keine Ahnung wieso der zur Tik Tok Mutprobe verkommen ist. Vermutlich weil der Trailer ein Jumpscare Fest suggeriert.
Was ich von Tik Tok halte soll an dieser Stelle unerwähnt bleiben. Sperre mit Ansage.
Der Streifen ist überraschend ruhig erzählt und das ganze und wird nie das Jumpscare Massaker, das zu befürchten war. Keine Teenager weit und breit und die Hauptdarstellerin macht ihre Sache ziemlich gut. Der Rest... Naja.
Die Story ist natürlich von dem grandiosen It Follows geklaut, ohne jetzt da ran zu kommen. Zu wenig subtil gegen Schluss das Ganze. Dazu paar nette (Gore-) Effekte und gutes
Creature Design
. Spannungsaufbau ganz klassisch.
Wie etwa bei The Ring (gibt auch ne Hommage an das US-Remake). Research - > Erkenntnis - > Gekröse. Mag ich so. Auf der negativen Seite haben wir einen mir deutlich zu realistischen und flachen Look für Filme diese Art. Viel bei Tageslicht mit Wolken gedreht.
Am Schluss wird das besser und dann natürlich besagte Jumpscares. Sind selten, nerven aber genauso wie bei jedem anderen Horrorfilm. Hätte zu 100% auch ohne funktioniert. Ebenfalls seltsam, dass man absolut Nichts über
den Dämon, die Präsenz oder was auch immer das war, erfährt.
Da wurde wohl auf eine Fortsetzung spekuliert, die sicher auch kommen wird. Ebenfalls überraschend (für einen Mainstream Film) ist das
konsequente Ende, welches mal so gar nicht happy ist
Eine echte Überraschung, da ich was gänzlich anderes erwartet habe. Irgendwie komplett aus der Zeit gefallen. Könnte auch von 2005 sein.
Leider haftet dem Film der Trendy-Tempel an, was viele sicher abschrecken wird. Geistig gefordert wird man nicht, also einfach anmachen und unterhalten lassen. Das ist mehr als man von einem Horror-Film aus dem Jahre 2022 erwarten kann.
Auf Paramount+ zu sehen.

3/5
 
Ähnlich ging es mir mit

"Heritage":

Selten habe ich einen derart konsequenten, atmosphärisch dichten, sich steigernden, in sich ambivalent Spannungsaufbau in einem moderneren Horrorfilm erlebt...

... allerdings
auch selten ein derart unterwältigendes, antiklimaktisches, eher Fragen aufwerfendes bzw. offen lassendes als befriedigendes, rasch abgehaktes, uninspiriert drangeklatscht wirkendes Ende, das mehr wie ein leicht klischeehaft okkultes Teenager-Horror-Rollenspiel anmutet als zu dem davor Gebotenen zu passen
.

Zwiespältig...
 
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"Tunnel der lebenden Leichen" im Original "Death Line" aka "Raw Meat"

Ein 1972 von Gary Sherman (Tot und begraben) gedrehter, kleiner fieser Film.
Lebende Leichen gibt es nicht und der auf dem Plakat beworbene Christoher Lee hat nur einen zwei bis drei Minuten dauerndern Auftritt, dafür darf Donald Pleasence so richtig aufdrehen.
In der Londoner U-Bahn gibt es einen vor gut hundert Jahren verschütteten Teilabschnitt, in dem eine Gruppe Arbeiter*innen überlebten und zu Kannibalen wurden, welche Reisende als Snacks vernaschen. Nun lebt nur noch einer der Kannibalen und legt sich mit einem Studentenpärchen und eben Herrn Pleasence als Kriminalbeamten an.
Dar Kannibale wird nicht als blutrünstiges Monster sondern als tragisches Opfer der Umstände dargestellt.
Der Film lebt von dem stimmungsvollen Setting, der guten Kameraarbeit, den harten Effekten und dem Schauspiel von Herrn Pleasence.
Für jüngeres Publikum vermutlich viel zu gemächlich erzählt, plätschert der Film vor sich hin wie die Rinnsaale ekliger Flüssigkeiten an den Tunnelwänden ohne dabei jedoch zu langweilen.
Die düstere Stimmung haut´s für mich einfach raus.
 
Ich habe mir mal zwei "Klassiker" gegönnt.
Der Schlitzer (The House On The Edge Of The Park) (1980) und Der New York Ripper (Lo Squartartore Di New York) (1982).

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Deodato vs Fulci

Beide Filme sind extrem brutal.
Deodato hat einen zutiefst langweiligen, zutiefst verstörenden Gewaltporno gedreht.
Fulci hat einen mässig spannenden, ultra brutalen Krimi gedreht.
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
Fulci schickt auf falsche Fährten, lässt alle Figuren lüstern Lust haben und schockt mit einem fiesen Schluss. Nackte Haut und Splatter gibt´s gratis obendrein.
Deodato hat süsse Musik von Riz Ortolani.
Fulci hat Music wie aus den späten 70ern von Francesco de Masi (den Namen habe ich gerade gegoogelt).

Fulci gewinnt. Mit Abstand. Ohne Anstand.

Fun Fact - ich habe den New York Ripper Mitte der 80er gesehen - nur die gorigen Momente haben sich ins Hirn gebrannt, den Rest hatte ich komplett vergessen. Den finde ich heute tragischer als die blutigen Momente des Films.
Den Deodato habe ich damals nicht gesehen. Das hat mir nicht geschadet.
Auch wenn die Klingen in beiden Filmen nicht so tief schneiden, sehr zwiespältige Kost.
Der New York Ripper. Ist das der, wo einer redet wie eine berühmte Ente? Wenn ja, dann ging der mir in den Achtzigern tagelang nach.
 
Research - > Erkenntnis - > Gekröse.

Herrlich, die Formel einer jeden geilen Horror-Story kurz und knapp zurechtgemetztelt - Chapeau...!



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"Tunnel der lebenden Leichen" im Original "Death Line" aka "Raw Meat"

Ein 1972 von Gary Sherman (Tot und begraben) gedrehter, kleiner fieser Film.
Lebende Leichen gibt es nicht und der auf dem Plakat beworbene Christoher Lee hat nur einen zwei bis drei Minuten dauerndern Auftritt, dafür darf Donald Pleasence so richtig aufdrehen.
In der Londoner U-Bahn gibt es einen vor gut hundert Jahren verschütteten Teilabschnitt, in dem eine Gruppe Arbeiter*innen überlebten und zu Kannibalen wurden, welche Reisende als Snacks vernaschen. Nun lebt nur noch einer der Kannibalen und legt sich mit einem Studentenpärchen und eben Herrn Pleasence als Kriminalbeamten an.
Dar Kannibale wird nicht als blutrünstiges Monster sondern als tragisches Opfer der Umstände dargestellt.
Der Film lebt von dem stimmungsvollen Setting, der guten Kameraarbeit, den harten Effekten und dem Schauspiel von Herrn Pleasence.
Für jüngeres Publikum vermutlich viel zu gemächlich erzählt, plätschert der Film vor sich hin wie die Rinnsaale ekliger Flüssigkeiten an den Tunnelwänden ohne dabei jedoch zu langweilen.
Die düstere Stimmung haut´s für mich einfach raus.

Der Film sagt mir überhaupt nichts und wird gleich mal in die Liste geschnitzt. Danke für den Tipp, das klingt wie für mich gemacht. The Midnight Meat Train mit Monokel und Tweed Weste...!
 
Ich habe mir mal zwei "Klassiker" gegönnt.
Der Schlitzer (The House On The Edge Of The Park) (1980) und Der New York Ripper (Lo Squartartore Di New York) (1982).

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Deodato vs Fulci

Beide Filme sind extrem brutal.
Deodato hat einen zutiefst langweiligen, zutiefst verstörenden Gewaltporno gedreht.
Fulci hat einen mässig spannenden, ultra brutalen Krimi gedreht.
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
Fulci schickt auf falsche Fährten, lässt alle Figuren lüstern Lust haben und schockt mit einem fiesen Schluss. Nackte Haut und Splatter gibt´s gratis obendrein.
Deodato hat süsse Musik von Riz Ortolani.
Fulci hat Music wie aus den späten 70ern von Francesco de Masi (den Namen habe ich gerade gegoogelt).

Fulci gewinnt. Mit Abstand. Ohne Anstand.

Fun Fact - ich habe den New York Ripper Mitte der 80er gesehen - nur die gorigen Momente haben sich ins Hirn gebrannt, den Rest hatte ich komplett vergessen. Den finde ich heute tragischer als die blutigen Momente des Films.
Den Deodato habe ich damals nicht gesehen. Das hat mir nicht geschadet.
Auch wenn die Klingen in beiden Filmen nicht so tief schneiden, sehr zwiespältige Kost.
beides total kaputte Filme. Den NY Ripper fand ich sehr verstörend als Teenie. Hatte immer das Gefühl, Meister Fulci hatte nicht mehr so ganz alle Latten am Zaun..
 
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"Tunnel der lebenden Leichen" im Original "Death Line" aka "Raw Meat"

Ein 1972 von Gary Sherman (Tot und begraben) gedrehter, kleiner fieser Film.
Lebende Leichen gibt es nicht und der auf dem Plakat beworbene Christoher Lee hat nur einen zwei bis drei Minuten dauerndern Auftritt, dafür darf Donald Pleasence so richtig aufdrehen.
In der Londoner U-Bahn gibt es einen vor gut hundert Jahren verschütteten Teilabschnitt, in dem eine Gruppe Arbeiter*innen überlebten und zu Kannibalen wurden, welche Reisende als Snacks vernaschen. Nun lebt nur noch einer der Kannibalen und legt sich mit einem Studentenpärchen und eben Herrn Pleasence als Kriminalbeamten an.
Dar Kannibale wird nicht als blutrünstiges Monster sondern als tragisches Opfer der Umstände dargestellt.
Der Film lebt von dem stimmungsvollen Setting, der guten Kameraarbeit, den harten Effekten und dem Schauspiel von Herrn Pleasence.
Für jüngeres Publikum vermutlich viel zu gemächlich erzählt, plätschert der Film vor sich hin wie die Rinnsaale ekliger Flüssigkeiten an den Tunnelwänden ohne dabei jedoch zu langweilen.
Die düstere Stimmung haut´s für mich einfach raus.

Ich erinnere mich, dass ich den auch etwas zu gemächlich erzählt fand. Auch ist der Aufmacher mit den "lebenden Toten" völlig irreführend. War halt im Trend, weshalb man auf den Zug aufgesprungen ist. Es gab ja nie eine gute deutsche Veröffentlichung, soweit ich weiß, und meine englische DVD hab ich dann... weiterverschenkt. Wie gesagt, mir war er zu behäbig.
 
Gestern hat mir mein jüngerer Bruder den Film "The Autopsy of Jane Doe" wärmstens empfohlen. Heute auf WOW angeschaut. Was soll ich sagen, einfach nur klasse. Ich taste mich ja jetzt so langsam wieder an solche Filme heran. War früher ein totaler Horrorfilm-Junkie. Wollte solche Filme aber in den letzten 15 Jahren, wegen privater Gründe, nicht mehr sehen.
 
beides total kaputte Filme. Den NY Ripper fand ich sehr verstörend als Teenie. Hatte immer das Gefühl, Meister Fulci hatte nicht mehr so ganz alle Latten am Zaun..
Same here. Der New York Ripper war damals richtig harte Kost. Auch ich fand den als Jugendlicher ziemlich verstörend. Der ging mir so nach, daß ich mal in meiner Stammkneipe nach übermäßigem Alkoholgenusses genau so redete, wie der Killer. Ich wußte das gar nicht mehr, aber meine Kumpels haben es mir am nächsten Tag erzählt. Ich schätze mal, da haben viele gedacht, daß ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe. :D
 
Same here. Der New York Ripper war damals richtig harte Kost. Auch ich fand den als Jugendlicher ziemlich verstörend. Der ging mir so nach, daß ich mal in meiner Stammkneipe nach übermäßigem Alkoholgenusses genau so redete, wie der Killer. Ich wußte das gar nicht mehr, aber meine Kumpels haben es mir am nächsten Tag erzählt. Ich schätze mal, da haben viele gedacht, daß ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe. :D
ich hätte gar dem Film als auch seinem Regisseur, zumindest damals, eine latente misogyne Attitude unterstellt.
 
Ich taste mich ja jetzt so langsam wieder an solche Filme heran. War früher ein totaler Horrorfilm-Junkie. Wollte solche Filme aber in den letzten 15 Jahren, wegen privater Gründe, nicht mehr sehen.
Wenn es realitätsnah wird, quälend lang explizit, wenn es eine zynische oder gar menschenfeindliche, ungebrochen übernommene (pseudo-) dokumentarische Perspektive enthält, die Identifikation mit Sadismus herauf beschwört, gen Gewaltporno tendiert, dann mag und kann ich mir das nicht geben, stößt mich seelisch wie körperlich immer mehr ab je mehr Lebenserfahrung ich sammle, belastet mich psychisch über Gebühr - und das ist auch gut so.

Wenn das Setting abstrus ist, alles grotesk überzogen wirkt, meistens echte Grusel-ATMOSPHÄRE durch Andeutung, Ambivalenz, subtilen Spannungsaufbau vorherrscht, der Horror dann graphisch als jeglicher Realität entrückte Ekelübertreibung geradezu karthatisch und komisch platziert und crescendoartig in einem Grand Finale "explodiert" - dann gib's mir dreckig!

("Braindead" oder auch "Es war einmal... in Hollywood" zum Beispiel.)
 
Bei mir darf Horror (fast) alles. Das definiert die Vielseitigkeit des Genres. Es darf realistisch sein, überzogen, Fantasy und es darf anecken und dahin treffen wo es weh tut. Zwei Dinge gehen nicht und zwar echte Gewalt und wenn es tatsächlich nur zum Selbstzweck inszeniert ist. Das ist schlicht langweilig. Stellvertretend dafür mal ein paar Filme, die mich auf völlig unterschiedliche Art und Weise beeindruckt haben.

Braindead, Tanz der Teufel 2: pure, bloody fun

The Shining: Blaupause des psychologischen Horros

Halloween: Horror ohne Blut, unfassbar effektiv

The Fog: Blaupause des atmosphärischen Grusel Films

The Thing (1982): Meisterwerk und State of the Art Verschmelzung von Effekten und Spannung.

Inside: stellvertretend für Filme mit hohem Gewaltgrad die aber bierernst sind und deswegen wesentlich härter treffen als Fun splatter zum Beispiel

Martyrs: stellvertretend für die schlimmste Sparte des Genres. Filme die einem aufgrund psychischer und physischer Härte direkt in die Magengrube boxen. Bei denen man erstmal 10 Minuten da sitzt und nachdenkt. Diese Filme sehe ich in der Regel nur einmal, so auch Martyrs. Würde ihn trotzdem mit 5/5 bewerten. Sowas auf die Leinwand zu zaubern ist hohe Kunst.
 
Nachdem ich längere Zeit nichts aus dem Genre gesehen habe letztens mal Black Phone angeklickt.

War eigentlich ein durchaus spannender Film. Gottseidank war mir schon vorab bewusst, dass es sich nicht unbedingt um ein neues Sinister handelt.
 
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Aquarius oder Stage Fright oder Bloody Bird oder Sound Stage Massacre, Italien 1987, Regie Michele Soavi

Die Handlung ist dünn wie eine Rasierklinge, ein Killer mordet sich bei einer Probe durch ein Theater-Ensemble. Die tut er nicht mit dem Rasiermesser sondern mit Bohrmaschine, Kettensäge, Axt und Küchenmesser. Ein typischer Slasher aus den 80ern, der durch die gute Kameraarbeit und die treibende Musik von Simon Boswell extrem aufgewertet wird. Die Morde sind (je nachdem, welche Fassung man sieht) sehr blutig ausgefallen. Das Soavi vor diesem Spielfilmdebut mit Argento und D´Amato gearbeitet hat, merkt man an Karemaeinstellungen, Licht und Blut.
 
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