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Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
... alias:Trendy-Tempel
Der New York Ripper. Ist das der, wo einer redet wie eine berühmte Ente? Wenn ja, dann ging der mir in den Achtzigern tagelang nach.Ich habe mir mal zwei "Klassiker" gegönnt.
Der Schlitzer (The House On The Edge Of The Park) (1980) und Der New York Ripper (Lo Squartartore Di New York) (1982).
Deodato vs Fulci
Beide Filme sind extrem brutal.
Deodato hat einen zutiefst langweiligen, zutiefst verstörenden Gewaltporno gedreht.
Fulci hat einen mässig spannenden, ultra brutalen Krimi gedreht.
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
Fulci schickt auf falsche Fährten, lässt alle Figuren lüstern Lust haben und schockt mit einem fiesen Schluss. Nackte Haut und Splatter gibt´s gratis obendrein.
Deodato hat süsse Musik von Riz Ortolani.
Fulci hat Music wie aus den späten 70ern von Francesco de Masi (den Namen habe ich gerade gegoogelt).
Fulci gewinnt. Mit Abstand. Ohne Anstand.
Fun Fact - ich habe den New York Ripper Mitte der 80er gesehen - nur die gorigen Momente haben sich ins Hirn gebrannt, den Rest hatte ich komplett vergessen. Den finde ich heute tragischer als die blutigen Momente des Films.
Den Deodato habe ich damals nicht gesehen. Das hat mir nicht geschadet.
Auch wenn die Klingen in beiden Filmen nicht so tief schneiden, sehr zwiespältige Kost.
Ja, das ist der mit der Quietsche-Ente.Der New York Ripper. Ist das der, wo einer redet wie eine berühmte Ente? Wenn ja, dann ging der mir in den Achtzigern tagelang nach.
Research - > Erkenntnis - > Gekröse.
"Tunnel der lebenden Leichen" im Original "Death Line" aka "Raw Meat"
Ein 1972 von Gary Sherman (Tot und begraben) gedrehter, kleiner fieser Film.
Lebende Leichen gibt es nicht und der auf dem Plakat beworbene Christoher Lee hat nur einen zwei bis drei Minuten dauerndern Auftritt, dafür darf Donald Pleasence so richtig aufdrehen.
In der Londoner U-Bahn gibt es einen vor gut hundert Jahren verschütteten Teilabschnitt, in dem eine Gruppe Arbeiter*innen überlebten und zu Kannibalen wurden, welche Reisende als Snacks vernaschen. Nun lebt nur noch einer der Kannibalen und legt sich mit einem Studentenpärchen und eben Herrn Pleasence als Kriminalbeamten an.
Dar Kannibale wird nicht als blutrünstiges Monster sondern als tragisches Opfer der Umstände dargestellt.
Der Film lebt von dem stimmungsvollen Setting, der guten Kameraarbeit, den harten Effekten und dem Schauspiel von Herrn Pleasence.
Für jüngeres Publikum vermutlich viel zu gemächlich erzählt, plätschert der Film vor sich hin wie die Rinnsaale ekliger Flüssigkeiten an den Tunnelwänden ohne dabei jedoch zu langweilen.
Die düstere Stimmung haut´s für mich einfach raus.
beides total kaputte Filme. Den NY Ripper fand ich sehr verstörend als Teenie. Hatte immer das Gefühl, Meister Fulci hatte nicht mehr so ganz alle Latten am Zaun..Ich habe mir mal zwei "Klassiker" gegönnt.
Der Schlitzer (The House On The Edge Of The Park) (1980) und Der New York Ripper (Lo Squartartore Di New York) (1982).
Deodato vs Fulci
Beide Filme sind extrem brutal.
Deodato hat einen zutiefst langweiligen, zutiefst verstörenden Gewaltporno gedreht.
Fulci hat einen mässig spannenden, ultra brutalen Krimi gedreht.
Deodato quält seine Figuren und den Zuschauer, bis am Ende der fiese Möp selber den Pool vollblutet und kein Bademeister der Welt den Dreck beseitigen könnte.
Fulci schickt auf falsche Fährten, lässt alle Figuren lüstern Lust haben und schockt mit einem fiesen Schluss. Nackte Haut und Splatter gibt´s gratis obendrein.
Deodato hat süsse Musik von Riz Ortolani.
Fulci hat Music wie aus den späten 70ern von Francesco de Masi (den Namen habe ich gerade gegoogelt).
Fulci gewinnt. Mit Abstand. Ohne Anstand.
Fun Fact - ich habe den New York Ripper Mitte der 80er gesehen - nur die gorigen Momente haben sich ins Hirn gebrannt, den Rest hatte ich komplett vergessen. Den finde ich heute tragischer als die blutigen Momente des Films.
Den Deodato habe ich damals nicht gesehen. Das hat mir nicht geschadet.
Auch wenn die Klingen in beiden Filmen nicht so tief schneiden, sehr zwiespältige Kost.
"Tunnel der lebenden Leichen" im Original "Death Line" aka "Raw Meat"
Ein 1972 von Gary Sherman (Tot und begraben) gedrehter, kleiner fieser Film.
Lebende Leichen gibt es nicht und der auf dem Plakat beworbene Christoher Lee hat nur einen zwei bis drei Minuten dauerndern Auftritt, dafür darf Donald Pleasence so richtig aufdrehen.
In der Londoner U-Bahn gibt es einen vor gut hundert Jahren verschütteten Teilabschnitt, in dem eine Gruppe Arbeiter*innen überlebten und zu Kannibalen wurden, welche Reisende als Snacks vernaschen. Nun lebt nur noch einer der Kannibalen und legt sich mit einem Studentenpärchen und eben Herrn Pleasence als Kriminalbeamten an.
Dar Kannibale wird nicht als blutrünstiges Monster sondern als tragisches Opfer der Umstände dargestellt.
Der Film lebt von dem stimmungsvollen Setting, der guten Kameraarbeit, den harten Effekten und dem Schauspiel von Herrn Pleasence.
Für jüngeres Publikum vermutlich viel zu gemächlich erzählt, plätschert der Film vor sich hin wie die Rinnsaale ekliger Flüssigkeiten an den Tunnelwänden ohne dabei jedoch zu langweilen.
Die düstere Stimmung haut´s für mich einfach raus.
Same here. Der New York Ripper war damals richtig harte Kost. Auch ich fand den als Jugendlicher ziemlich verstörend. Der ging mir so nach, daß ich mal in meiner Stammkneipe nach übermäßigem Alkoholgenusses genau so redete, wie der Killer. Ich wußte das gar nicht mehr, aber meine Kumpels haben es mir am nächsten Tag erzählt. Ich schätze mal, da haben viele gedacht, daß ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe.beides total kaputte Filme. Den NY Ripper fand ich sehr verstörend als Teenie. Hatte immer das Gefühl, Meister Fulci hatte nicht mehr so ganz alle Latten am Zaun..
ich hätte gar dem Film als auch seinem Regisseur, zumindest damals, eine latente misogyne Attitude unterstellt.Same here. Der New York Ripper war damals richtig harte Kost. Auch ich fand den als Jugendlicher ziemlich verstörend. Der ging mir so nach, daß ich mal in meiner Stammkneipe nach übermäßigem Alkoholgenusses genau so redete, wie der Killer. Ich wußte das gar nicht mehr, aber meine Kumpels haben es mir am nächsten Tag erzählt. Ich schätze mal, da haben viele gedacht, daß ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe.
Wenn es realitätsnah wird, quälend lang explizit, wenn es eine zynische oder gar menschenfeindliche, ungebrochen übernommene (pseudo-) dokumentarische Perspektive enthält, die Identifikation mit Sadismus herauf beschwört, gen Gewaltporno tendiert, dann mag und kann ich mir das nicht geben, stößt mich seelisch wie körperlich immer mehr ab je mehr Lebenserfahrung ich sammle, belastet mich psychisch über Gebühr - und das ist auch gut so.Ich taste mich ja jetzt so langsam wieder an solche Filme heran. War früher ein totaler Horrorfilm-Junkie. Wollte solche Filme aber in den letzten 15 Jahren, wegen privater Gründe, nicht mehr sehen.
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