Horror und Gore

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Robert Mitchum als fieser Serienkiller, welcher als wandernder Prediger über den Verfall der Sitten schwadroniert und den Frauen die Sünde austreibt, endgültig.
1955 von Charles Laughton gedreht ist dies recht harter Tobak, der einerseits wunderschöne, märchenhafte Bilder nutzt, um eine teils surreale Stimmung zu erzeugen, andereseits durch die Figurenkonstellation einen sehr unangenehmen Unterton hat.
 
Zweimal angefangen zu schauen. Zweimal nach etwa 3 Minuten ausgemacht. Gestern nun mal bis zum Ende gesehen. Hat sich wirklich gelohnt. Danke für den Tip.
Ähnlich hier. Hab den Film seit drei Jahren im Schrank, aber das Cover sieht so grottig aus, dass ich mich nicht dazu durchringen konnte, das Ding für die Filmabende herzunehmen. Aber jetzt bin ich im Bild... hoff ich... :)
 
Ähnlich hier. Hab den Film seit drei Jahren im Schrank, aber das Cover sieht so grottig aus, dass ich mich nicht dazu durchringen konnte, das Ding für die Filmabende herzunehmen. Aber jetzt bin ich im Bild... hoff ich... :)
Guck ihn dir an. So schlecht wie man am Anfang vermutet, ist er nicht. Ich fand ihn richtig gut.....nach der teilweise recht quälenden ersten halben Stunde.
 
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Robert Mitchum als fieser Serienkiller, welcher als wandernder Prediger über den Verfall der Sitten schwadroniert und den Frauen die Sünde austreibt, endgültig.
1955 von Charles Laughton gedreht ist dies recht harter Tobak, der einerseits wunderschöne, märchenhafte Bilder nutzt, um eine teils surreale Stimmung zu erzeugen, andereseits durch die Figurenkonstellation einen sehr unangenehmen Unterton hat.

Mitchum in seiner für mich besten Rolle.
Unangenehmer Klassiker, der auch heute noch seine volle Wirkung entfalltet.
 
Gestern dann noch mal B Ware aus den Staaten geschaut. Erinnert natürlich stark ans österreichische Vorbild aber dann doch wieder zu unspektakulär.
Kann man sich aber schon ansehen, wenn man nicht zu viel erwartet.

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Drei Filme, die mit sehen, filmen und fotografieren zu tun haben.
Peeping Tom von 1960 ist über einen jungen Fotografen namens Mark, der vom Vater mit psychologischem Terror in den Voyeurismus getrieben worden ist und nun Frauen tötet, die ihm schwach erscheinen. Die Morde filmt er. Mark geht ohne Kamera nicht vor die Tür, er filmt alles, um einen Dokumentarfilm zu erstellen. Soziale Kontakte hat er nicht.
Der Film deutet somit schon 1960 an, was heute mediale Realität geworden ist. Bei uns ist der Film heute ab 12 Jahren freigegeben. Damals hat er die Karrieren von Michale Powell und Karl Heinz Böhm zerstört, da er auf massives Unverständnis stieß.

Das unsichtbare Auge von 1978 ist eine Regiearbeit für's TV von John Carpenter. In einem hochmodernen Hochhaus werden Frauen von einem anonymen Täter mit perfiden Angriffen auf die Privatspähre in den Selbstmord getrieben. Als eine neue Mietern, Fernsehjournalistin Leigh Michals, einzieht, beginnt er diese zu quälen, doch sie wehrt sich letztendlich und kommt ihm langsam auf die Spur. Übrigens spielt Adrienne Barbeau eine lesbische Arbeitskollegin von Leigh, auch das war seiner Zeit voraus.

Die Augen der Laura Mars von 1978 ist nach einem Drehbuch von John Carpenter, Regie hat Irvin Kirshner. der einzige Film mit leicht übernatürlichen Zutaten.
Eine Modefotografin macht erotische, brutale Werbefotos um der Welt einen Spiegel vorzuhalten. Es gibt jede Menge Leute, die diesen Schund zutiefst verabscheuen.
Als sie Visionen von Morden hat, glaubt ihr die Polizei nicht. Zunächst gerät Laura selber unter Verdacht, da ihre Fotos denen von den Tatorten verblüffent ähnlich sind.
Zusammen mit einem Detectiv versucht sie, den Mörder über die telepathische Verbindung, welche sie mit ihm hat, zu entlarven.
 
Da ich beim Zeitfresser Pinterest in letzter Zeit häufiger solche eigentlich witzigen / interessanten Fragen angezeigt bekomme dachte ich "Wieso denn eigentlich nicht?".
Also!

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Bei mir wäre das definitiv T. Ryder Smith als "Trickster" in "Brainscan".

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Zynisch, sarkastisch und einige nette Tricks auf Lager.
"Brainscan" hätte eh ein Remake oder eine Fortsetzung verdient! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Niall MacGinnis als Julian Carswell in "Der Fluch des Dämonen" von 1957.

Ich habe den Film zum ersten Mal als kleiner Junge im dritten Programm gesehen. Der vermeintliche Scharlatan und Taschenspieler Carswell hatte offenbar mehr als Taschenspielertricks auf Lager, eindrucksvoll bei der Geburtstagsparty zu sehen, als der Sturm ohne Vorwarnung hereinbricht. Zudem beschwört er einen Dämon, der so beeindruckend war, das er immer wieder mal auf Heftromanen auftaucht. Und die Fußspuren, welche wie aus dem Nichts in den Waldboden gestampft werden, verfolgen mich heute noch.
Carswell ist eigentlich sogar in diversen Szenen sympatisch, aber auch aalglatt und unberechenbar. Da er ein normaler Mensch ist, finde ich ihn viel gruseliger als Cenobiten oder grauslige Mutationen.
 
Nachdem der Film seit einigen Jahren immer mal wieder bei Kino Plus erwähnt wurde und er nun bei Prime verfügbar war, habe ich endlich mal "One Cut of the Dead" gesehen. Dank K+ wusste ich, dass man anfangs sehr, sehr tapfer sein und die ersten ca 35 Minuten durchstehen muss, dafür aber angeblich mit etwas ganz Tollem dafür belohnt werden würde.

Das war dann auch in der Tat echt anstrengend, war dieser Teil doch so dermaßen schlecht, unsinnig etc, dass ich mich mehrfach ermahnen musste, dran zu bleiben. Als es sich dann dreht, fügt sich alles wunderbar schlüssig zusammen und gerade der katastrophale Anfang macht von Minute zu Minute mehr Sinn. Das nimmt dann sogar solche Ausmaße an, dass man am Ende gerade diesen "Unfall", der die erste halbe Stunde darstellt, eigentlich direkt nochmal gucken möchte.

Es ist wirklich am besten, nur zu wissen, dass man es mit Zombies und etwas Geslashe aus Japan zu tun hat und halt, dass man 35 Minuten durchstehen muss.

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Gerade eben gesehen. Fand den wirklich verdammt gut! Auch die erste halbe Stunde hat mich nicht wirklich gestört, ich mag so handmade Billig-Horrorfilme eigentlich recht gerne. Der Dreh, den der Film dann nimmt ist wirklich super. Ich hab mich köstlich amüsiert.
 
Da ich beim Zeitfresser Pinterest in letzter Zeit häufiger solche eigentlich witzigen / interessanten Fragen angezeigt bekomme dachte ich "Wieso denn eigentlich nicht?".
Also!

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Bei mir wäre das definitiv T. Ryder Smith als "Trickster" in "Brainscan".

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Zynisch, sarkastisch und einige nette Tricks auf Lager.
"Brainscan" hätte eh ein Remake oder eine Fortsetzung verdient! :top:

Bei mir wäre es wohl Sammi Curr aus Trick or Treat.

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Okay, das könnte geil werden:

Auch eben gesehen, sieht sehr vielversprechend aus!

Wenn's noch etwas mehr Vampir sein darf...


Freu mich auf beides! :top:
 
Jetzt hab ich den Typen doch mit dem verwechselt, der Midsommar gemacht hat… o_O

Vielleicht den Film hier doch ne Chance geben…
 
Okay, das könnte geil werden:

Na endlich. Auf den Film warte ich seit 6 Jahren (ich glaub 2018 gab‘s erstmal Gerüchte dazu). The Witch fand ich grandios, einer der besten Horrorfilme aller Zeiten für mich.
 
Okay, das könnte geil werden:


Auch eben gesehen, sieht sehr vielversprechend aus!

Wenn's noch etwas mehr Vampir sein darf...


Freu mich auf beides! :top:
uhh, das sieht aber beides wirklich sehr gelungen und vielversprechend aus! Das muss im Kino kommen!
 
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