Jethro Tull

Ich glaube damit hat er gemeint, dass er generell früher Prog besser fand.
Wenn er VdGG tatsächlich eingängiger finden würde als Tull, dann fände ich das echt komisch. :D
VdGG sind mMn neben Yes und ELP das verschrobenste was es da so gibt.
Tull hingegen sind doch sehr eingängig.

Auf die Songs From The Wood freue ich mich sehr! Da sind mit The Whistler und Hunting Girl zwei der besten Tull Songs drauf.
War mit Heavy Horses auch mein Einstieg und sind bis heute meine zwei liebsten Tull Alben.
 
Vielleicht meint er verschoben aber auch im Sinne von frickelig. Und da ging es ja bei JT teilweise schon hektischer zu.
 
Findest du? Ist doch total entspannte Sesselmusik. :D
Schade dass ich Tull/Anderson niemals live erleben werde.
 
Ja. Habe letztes Jahr mit dem Gedanken gespielt, aber vorher lieber mal Youtube angecheckt.
Die Stimme ist einfach hinüber bei ihm.
 
rein aus Interesse - welche Prog-Band klingt für dich nicht verschroben? So als Gegenbeispiel.

Ich würde jetzt mal Kansas, Starcastle und Rush anführen, die ja eher eine hardrockige Seite in den 70ern hatten. Ich gebe Dir recht, rein britische oder italienische Bands aus den 70ern waren so gut wie alle kauzig und verschroben.
In den 80ern wurde es meienr Meinung nach dann halt glatter und auch eingängiger (Marillion, Pendragon, Pallas und Konsorten).
 
So, mein "Woods" Boxset ist heute gekommen. Und das beste ist: Ich habe alle lästigen Pflichten erledigt, sturmfrei und das neue Rock Hard kommt erst morgen.

Also: Der Rosé darf schon mal atmen, die Kopfhörer dürfen sich mit rosa-Rauschen warmlaufen und der oberste Knopf der Hose wird auch gleich geöffnet.

Ich freu' mich richtig!
 
Mittlerweile ist auch der zweite Knopf offen... .

Der Rosé ist alle, dieses biestig herbe Öttinger "leicht" wird mir den zweiten Durchlauf zwar nicht versüssen, aber den Durst lindern. (Und die Katzen sind auch 'raus, die stören erst wieder ab Sonnenaufgang, dann wollen sie wieder 'rein.)

Was Steven Wilson aus dem Material gemacht hat ist fantastisch. Ich bin ja eher skeptisch, wenn es um "remaster", "remix" etc. geht. Oft ist das Orginal unantastbar, viel zu oft ist bei der Neuauflage nur allzuviel Schund getrieben worden, Pegel angehoben und so ein Unsinn. Hier nicht. Und ich kenne sowohl das Orginal-Vinyl wie die erste remaster-CD in-bis-auswändig.

Lustigerweise hat Forumskollege @Pavlos genau die gleichen Gedanken ebengerade in einem anderem Forum geäussert: Er hat sich auf die Warlord reissues bezogen, die High Roller kürzlich gemacht hat. Kann jedes Wort unterschreiben, soll er mal selber -hier- posten. Passt.

Die wären mein anderes Beispiel gewesen, wie man es macht. Dann noch die Cirith Ungol Neuauflagen auf Metal Blade dazu. So sehen Wiederveröffentlichungen aus. Können sich mal die "Verantwortlichen" bei Noise Records 2017 ein Beispiel 'dran nehmen.


(Totaler Nerd-Kram: Ersten Durchlauf habe ich auf einem offenem AKG 702 Kopfhörer gemacht, zweiter Durchlauf läuft gleich auf einem geschlossenem Beyerdynamic DT-770 Pro, zuspieler ist ein 25 Jahre alter Pioneer CD-Player mit Plattentellerlaufwerk. Sorry.)
 
PREORDER

Heavy Horses Patch :)

Finaler Entwurf, schwarzer Rand, kein Glitzer, 6cm x 8cm limitiert auf 50.
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Ich habe nie verstanden, weshalb ausgerechnet "Aqualung" so in Vordergrund gestellt wird. Weil da die Mary drauf ist? Für mich ein typisches Beispiel für einen netten Song einer Band, die endlos viele sensationelle Songs geschrieben hat.
 
Ich habe nie verstanden, weshalb ausgerechnet "Aqualung" so in Vordergrund gestellt wird. Weil da die Mary drauf ist? Für mich ein typisches Beispiel für einen netten Song einer Band, die endlos viele sensationelle Songs geschrieben hat.

wüsste nicht, dass gerade der Song in der allgemeinen Meinung ne besondere Position genießt.
Warum das Album vielleicht den breitesten Anklang genießt, liegt vielleicht an der höheren Zahl an Radio-tauglichen Songs (letztens kam bei uns "Aqualung", morgens um 5:45. Hab nicht schlecht gestaunt). Dass das nicht immer gleichbedeutend ist mit der höchten Qualität, ist ja gerade bei ner Band mit so nem Backkatalog kein Geheimnis.
 
Ich habe nie verstanden, weshalb ausgerechnet "Aqualung" so in Vordergrund gestellt wird. Weil da die Mary drauf ist? Für mich ein typisches Beispiel für einen netten Song einer Band, die endlos viele sensationelle Songs geschrieben hat.
Na ja, vielleicht nicht unbedingt wegen "Cross-Eyed Mary", aber wegen "Locomotive Breath". Das ist nämlich der typische Fall von dem "einem berühmten Song" einer Band, der auf allen möglichen "Classic Rock"-Parties und -Samplern gespielt wird und das restliche Schaffen völlig unterschlägt. Das ist genau so eine Sache wie mit "(Don't Fear) The Reaper" von Blue Öyster Cult oder "Lady In Black" von Uriah Heep.
 
Na ja, vielleicht nicht unbedingt wegen "Cross-Eyed Mary", aber wegen "Locomotive Breath". Das ist nämlich der typische Fall von dem "einem berühmten Song" einer Band, der auf allen möglichen "Classic Rock"-Parties und -Samplern gespielt wird und das restliche Schaffen völlig unterschlägt. Das ist genau so eine Sache wie mit "(Don't Fear) The Reaper" von Blue Öyster Cult oder "Lady In Black" von Uriah Heep.


Oder Smoke On The Water oder Paranoid oder Whole Lotta Love...

Wobei ich den Abnutzungseffekt bei den genannten Songs wesentlich höher einschätzen würde, als bei Locomotive Breath. Den kann ich auch 50.000 mal hören.

Übrigens besteht Aqualung nicht nur aus Cross Eyed Mary oder Locomotive Breath. My God, Up To Me, Mother Goose oder Wind Up sind mindestens ebenso Klassiker.
 
wüsste nicht, dass gerade der Song in der allgemeinen Meinung ne besondere Position genießt.
Warum das Album vielleicht den breitesten Anklang genießt, liegt vielleicht an der höheren Zahl an Radio-tauglichen Songs (letztens kam bei uns "Aqualung", morgens um 5:45. Hab nicht schlecht gestaunt). Dass das nicht immer gleichbedeutend ist mit der höchten Qualität, ist ja gerade bei ner Band mit so nem Backkatalog kein Geheimnis.
Hm, 'Locomotive Breath' und 'Cross Eyed-Mary' sind die einzigen Nummern von Jethro Tull, die mir auf Compilations, im Radio und sonstwo außerhalb der Flötenrock-Gemeinde relativ regelmäßig entgegen kommen. Nichts gegen diese Songs, aber wie 'Boat On The River', 'Easy Livin' ' oder den bereits genannten Nummern eben nicht zwingend Highlights in der Banddiskographie und oftmals nichtmal besonders typisch für die Band.
 
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