JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Zur Firepower bleibt nach x Durchläufen zu sagen, dass das Album rundum gelungen ist. Die einzige Nummer, die man sich hätte sparen können, ist Spectre. Nicht, dass das Lied kacke wäre, aber es zieht sich ein wenig und schwächt so den Gesamteindruck etwas. 10 Punkte könnte ich dem Album auch ohne Spectre beim besten Willen nicht geben, da Firepower so 10er-Großtaten wie Sad Wings Of Destiny, Defenders Of The Faith und Painkiller gegenüberstehen. Jedoch ist den Jungs ein extrem starkes 8,5er-Album gelungen. Es macht richtig Laune das Teil zu hören, und die einzelnen Songs würden mich in einer Best of-Priest überhaupt nicht stören, was für meine Bewertungen immer ein wichtiger Punkt ist. Somit haben die Herren in meinem Kosmos nix falsch gemacht. Top!
 
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Besteht das Publikum aus Wachsfiguren?
Nun ja, das Publikum bei Priest-Konzerten war noch nie für seine Moshpits berüchtigt.^^
Zum Thema Demolition und Jugulator.

Die Demolition lief heute morgen im Auto und zusätzlich einmal im Büro. Aktuell bleibt es bei belanglos. Ich würde es jetzt nicht als Grütze bezeichnen, aber es plätschert wie der ARD Fernsehgarten vor sich hin, ohne nachhaltig weh zu tun, aber auch ohne den Wunsch, dass es niemals aufhört.
Die Jugulator läuft gerade und geht mir wesentlich besser rein. Ja tatsächlich wesentlich besser als Demolition. Allerdings wippt mein Fuß immer noch nicht. Geschweige denn mein Nacken.

Aktuelle Noten:
Demolition 4/10
Jugulator 6/10
Würde der Jugulator 7,5 Punkte geben. Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum so viele Leute die Scheiben regelrecht schlecht finden (was auf dich ja jetzt nicht zutrifft). Ähnlich wie bei den Gunners und Chinese Democracy gilt mMn auch hier, dass für diese Songs und diesen Sänger die meisten Bands töten würden.
Was die Demolition angeht, bin ich voll und ganz bei dir.
 
Nun ja, das Publikum bei Priest-Konzerten war noch nie für seine Moshpits berüchtigt.^^

Würde der Jugulator 7,5 Punkte geben. Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum so viele Leute die Scheiben regelrecht schlecht finden (was auf dich ja jetzt nicht zutrifft). Ähnlich wie bei den Gunners und Chinese Democracy gilt mMn auch hier, dass für diese Songs und diesen Sänger die meisten Bands töten würden.
Was die Demolition angeht, bin ich voll und ganz bei dir.
Das Problem bei Bewertungen ist ja immer in was für einem Kontext.
Zur gesamten Musikwelt, zum Genre, zur Banddiskografie.
Irgendwie zu allem und das macht es schwer.
Ich glaube aktuell habe ich quasi nur im Priest Katalog verglichen.
Und da kann man der Jugulator nicht mehr als 6/10 geben, was ja nicht vollkommen katastrophal ist. Aber wenn ich andere Alben dagegen halte, die 7 - 9 Punkte haben, wird es schwer für Jugulator.
Über die Sangesqualitäten vom Ripper müssen wir in der Tat nicht reden. :top:
 
Ich musste nach 30 Sekunden abbrechen. Das ertrage ich nicht.
Aber wirklich...
Ich freue mich, sie im Juli live zu sehen. Aber Glenn Tipton hat definitiv die richtige Entscheidung getroffen - der gehört wirklich nicht mehr auf der Bühne. Wenn sie jetzt auch Painkiller lassen würden, wo der arme Rob sichtlich (und akustisch) leidet, wäre ich noch glücklicher. Weitermachen trotz Alter und so ist schön, wenn man die eigene Grenze erkennt und respektiert. Ian Gillan singt auch "Child in Time" seit 15 Jahren nicht mehr.
 
Zum Thema Demolition und Jugulator.

Die Demolition lief heute morgen im Auto und zusätzlich einmal im Büro. Aktuell bleibt es bei belanglos. Ich würde es jetzt nicht als Grütze bezeichnen, aber es plätschert wie der ARD Fernsehgarten vor sich hin, ohne nachhaltig weh zu tun, aber auch ohne den Wunsch, dass es niemals aufhört.
Die Jugulator läuft gerade und geht mir wesentlich besser rein. Ja tatsächlich wesentlich besser als Demolition. Allerdings wippt mein Fuß immer noch nicht. Geschweige denn mein Nacken.

Aktuelle Noten:
Demolition 4/10
Jugulator 6/10



Du hast ja mal NULL Ahnung!



Der Fernsehgarten ist im ZDF! ;):D
 
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Wo demnächst Cremadingens in Dauerschleife im Pool stehen werden.
Und der Jülich so
obelix.jpg
 
Zur Firepower bleibt nach x Durchläufen zu sagen, dass das Album rundum gelungen ist. Die einzige Nummer, die man sich hätte sparen können, ist Spectre. Nicht, dass das Lied kacke wäre, aber es zieht sich ein wenig und schwächt so den Gesamteindruck etwas. 10 Punkte könnte ich dem Album auch ohne Spectre beim besten Willen nicht geben, da Firepower so 10er-Großtaten wie Sad Wings Of Destiny, Defenders Of The Faith und Painkiller gegenüberstehen. Jedoch ist den Jungs ein extrem starkes 8,5er-Album gelungen. Es macht richtig Laune das Teil zu hören, und die einzelnen Songs würden mich in einer Best of-Priest überhaupt nicht stören, was für meine Bewertungen immer ein wichtiger Punkt ist. Somit haben die Herren in meiner Welt nix falsch gemacht. Top!
Damit, einen Vergleich zwischen den Klassikern der Band und dem grandiosen neuen Werk zu ziehen, tu ich mich momentan noch schwer. Klar, eeeigentlich sollte man bis einschließlich der "Painkiller" alle Scheiben haben, aber wenn mich da jetzt ein Interessierter fragen würde,was er sich zum Einstieg geben soll, dann würd ich sagen: "Nimm die "Sad Wings Of Destiny",die "Painkiller" und die "Firepower", dann haste die Band in der Früh-,Mittel- und Spätphase in jeweiliger Hochform!"
 
Damit, einen Vergleich zwischen den Klassikern der Band und dem grandiosen neuen Werk zu ziehen, tu ich mich momentan noch schwer. Klar, eeeigentlich sollte man bis einschließlich der "Painkiller" alle Scheiben haben, aber wenn mich da jetzt ein Interessierter fragen würde,was er sich zum Einstieg geben soll, dann würd ich sagen: "Nimm die "Sad Wings Of Destiny",die "Painkiller" und die "Firepower", dann haste die Band in der Früh-,Mittel- und Spätphase in jeweiliger Hochform!"

Wobei da natürlich drei Phasen fehlen, die Spätsiebziger-Phase, die 80s leather and spikes-Phase sowie die poppige Endachziger-Phase.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit, einen Vergleich zwischen den Klassikern der Band und dem grandiosen neuen Werk zu ziehen, tu ich mich momentan noch schwer. Klar, eeeigentlich sollte man bis einschließlich der "Painkiller" alle Scheiben haben, aber wenn mich da jetzt ein Interessierter fragen würde,was er sich zum Einstieg geben soll, dann würd ich sagen: "Nimm die "Sad Wings Of Destiny",die "Painkiller" und die "Firepower", dann haste die Band in der Früh-,Mittel- und Spätphase in jeweiliger Hochform!"


meine Empfehlung ist dann aber eher folgende:

- Sad Wings Of Destiny
- British Steel
- Defenders of the Faith
- Painkiller
- Firepower
 
Ich musste nach 30 Sekunden abbrechen. Das ertrage ich nicht.


Ganz ehrlich, sehe ich auch so.
Ich habe mir Metal Gods nahezu komplett angesehen und werde das allerdings auch nie wieder.
Klar freut er sich, so positiv empfangen zu werden, tut ihm bestimmt auch gut, aber wenn man sich dagegen Ian "Banger" Hill ansieht, wirkt Glenn Tipton wie ein richtig alter Mann.
Die Krankheit macht ihn ziemlich unbeweglich und hüftsteif und deshalb wirkt er dadurch noch starrer.
OK, er war nie der große Aktivposten als Leadgitarrist, das waren immer Ken Downing und Rob Halford und jetzt Richie Faulkner und Rob,
aber gerade nach diesen Bilder finde ich auch, daß Glenn Tipton auf keine Bühne mehr gehört.
Die Lösung, ihn als Bandmitglied zu behalten, weiter an Songs schreiben zu lassen, den einen und anderen Part (was dann halt noch so geht) dann im Studio einzuspielen
(so denn ein finales Album oder eine EP kommt, und das scheint wohl der Plan zu sein) und live auf einen "Gastgitarristen" zurück zu greifen,
finde ich am loyalsten, ehrlichsten und besten für alle Beteiligten.
Schade, daß die Diskrepanzen zwischen Ken Downing und dem Rest der Band so groß sein müssen, daß wohl keine Möglichkeit besteht, daß sich die Band nochmal mit
ihm zusammen die Bühne teilt.
Erinnert mich irgendwie an Black Sabbath und Bill Ward, was ich echt angesichts des Alters der Musiker und der langen, gemeinsamen Karriere,
schon tragisch und - wie gesagt - schade finde.
 
Ich hab mir inzwischen auch ein paar der Videos der aktuellen Tour angesehen, und muss leider sagen, dass ich mir PRIEST definitiv nicht mehr live ansehen werde.

Das liegt nicht an der Tatsache, dass da jetzt ein neues Gitarrenduo auf der Bühne steht (die machen ihre Sache gut), sondern daran, dass Rob über die Bühne schlufft wie ein Neunzigjähriger, ständig den Boden (oder den Teleprompter) anstarrt oder mit dem Rücken zum Publikum steht. Da hätte ich 2008 in Balingen schon kotzen können, muss doch echt nicht sein! Bei Interviews guckt der Mann doch auch sein Gegenüber an... :hmmja:
 
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