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irgendwie fehlt mir das Mädel
KHEMMIS sind für mich eine dieser noch relativ jungen Bands, die bereits einen unverkennbaren Signature-Sound aufweisen, und dies stellen sie auf dem neuen Album erneut eindrucksvoll unter Beweis; der Opener "Avernal Gate" kommt in die Gänge, und es ist sofort erkennbar, wer hier musiziert. Insofern bekommt man auf "Deceiver" durchaus das Erwartete geliefert, aber eben nicht nur; die kleinen, aber feinen "Paradise Lost"-Gedächtnismomente etwa habe ich so bislang noch auf keinem Album der Herren vernommen. Auffällig ist auch, dass die gelegentlichen Black-Metal-Ausbrüche diesmal sitzen wie 1A, sprich, sie fügen sich auf natürliche Weise in den Kontext des jeweiligen Songs ein und wirken nicht wie leichte Fremdkörper (so wie teilweise auf dem Vorgängeralbum). Warum ich trotzdem (noch) nicht restlos begeistert bin? Nun, es fehlen - mit Ausnahme des herausragenden "Shroud of Lethe" (vielleicht der bislang beste KHEMMIS-Song überhaupt...) - insgesamt ein wenig die ganz großen Hooklines, welche einem partout nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen (solche bietet etwa das neue Album von APOSTLE OF SOLITUDE zuhauf), aber ich wittere diesbezüglich durchaus noch Wachstumspotential. Momentan steht der Betrüger bei einer guten 8; mal schauen, ob er sich noch die 8,5 ergaunern kann...
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