triker
Till Deaf Do Us Part
Was ich beispielsweise nun wieder exakt anders herum sehe !Die aktuelle Runde hat Firepower 12:0 gewonnen. Sad but true.
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Was ich beispielsweise nun wieder exakt anders herum sehe !Die aktuelle Runde hat Firepower 12:0 gewonnen. Sad but true.
Geiler Vergleich und so passend, denn der Mount Everest ist so weit weg von Normalnull und atmenden Sauerstoff, da passt der Bungsberg mit höherem Sauerstoffanteil und tollem Blick deutlich besser. Keine Gefahr einer Sneapatmung....
In dieser Form sind sind Priest immer noch der Mount Everest, KK's Priest dagegen nicht viel mehr als der Bungsberg in S-H.
Sneapatmung.
Ich höre die Platte im Moment zum ersten Mal und muss @Matty Shredmaster leider in allen Punkten beipflichten. Es geht los beim völlig uninspirierten Songwriting, wo praktisch gar nichts hängen bleibt, (Raise your Fist hat tatsächlich sowas wie eine Melodie, aber der Text....., Alter....)geht über zu den mit Plattitüden vollgestopften weiteren Texten bis zur für mich recht flachen Produktion. Am schlimmsten finde ich allerdings das total sinnlose Solo- Gedudel vom Meister himself. Weitestgehend ohne erkennbare Strukturen, lediglich auf möglichst viele Noten in möglichst kurzer Zeit angelegt. Ich gebe zu, dass ich schon mit einer lustlosen Grundeinstellung in der Bauchgegend an die Platte ran gegangen bin. Leider bestätigt sich das alles bis zum Anschlag.
Auf den ersten Hör würde ich höchstens ne lausige 5 zücken, viel zu wenig für einen Kenny Downing wie auch für einen Ripper Owens.
In dieser Form sind sind Priest immer noch der Mount Everest, KK's Priest dagegen nicht viel mehr als der Bungsberg in S-H.
Ich will das gar nicht in Abrede stellen, aber weder holen die Lyrics mich irgendwie iegendwo ab, noch berührt es mich mich in irgend einer Art und Weise. 1986 hätte ich mich da sicher auch gar nicht dran gestört, aber heute laufen diese völlig abgenutzten Plattitüden bei mir total ins Leere.Wer die Texte übrigens für platt hält, der möge sie mal im Abgleich mit Kens Leben, Schaffen und Vermächtnis hören und wird feststellen, dass sich unter all dem vermeintlich handelsüblichen Metal-Vokabular eine komplette Biographie finden lässt, denn dieser Mann hat genau dieses Vokabular überhaupt erst miterschaffen. Klar sind die Lyrics in der Wortwahl plakativ, denn Metal ist immer schrill. Aber das Narrativ erzählt so viel mehr...!
Ich will das gar nicht in Abrede stellen, aber leider holt es mich irgendwie ab, noch berührt es mich mich in irgend einer Art und Weise. 1986 hätte ich mich da sicher auch gar nicht dran gestört, aber heute laufen diese völlig abgenutzten Plattitüden bei mir total ins Leere.
Ich muss allerdings das mit den recht coolen Basslinien bestätigen, die sind mir erst beim zweiten Hören aufgefallen. Das ändern jetzt nicht so viel, aber wenigstens hier hat sich jemand um etwas mehr Auffälligkeit bemüht.
Nee, ich meinte die doppelte Ebene. Oberflächlich sind das die plattesten Metal-Lyrics der Welt, das würde ich niemals wegdiskutieren wollen. Aber darunter berichten die Texte eben von Kens Leben und Wirken und Empfinden. Dies in Kombination mit der archetypischen Musik macht dies zu einem für mein Empfinden von Grund auf authentischen Album. Will sagen, Priest sprechen aus der kollektiven Position eines Mythos, Ken aus seiner ganz eigenen Perspektive, ohne die es diesen Mythos nie gegeben hätte.
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