NEUENTDECKUNGEN traditionell, klassisch, gut

Vater und Sohn machen zusammen Musik - nein, nicht Pagan Altar, sondern Wizard Death, die gerade eine kurze EP rausgebracht haben, die ich mindestens charmant finde.
Ja, man hört, dass hier kein organisches Produkt entstanden ist, an dem 3+ Leute aktiv mitgewirkt haben, doch ich finde es einen guten Start der Lust macht auf mehr.
Die Musik schreibt der Vater (aus Assimilator und Throne, die ich beide nicht kenne), der Sohn ist am Mikro und macht seine Sache ganz gut, wobei ich gern wissen würde, wie alt der Harry Potter-Fan so ist. Ausgehend vom Foto: 11?, der Gesang klingt aber recht amtlich imo, ich schätze also ein paar Jahre älter.

Wizard Death - "I Am the Night"

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Debüt der Brüder Ingruber und Mitstreiter aus Osttirol. Kleckern gilt nicht. Kaum ein Titel unter fünf Minuten. Was die Gefahr von Füllmaterial bergen könnte. Hier nicht. Nach der EP von 2016 ein überzeugendes einstündiges Album das mit einer soliden Melange aus Hard Rock und klassischem Heavy Metal die Ohren erfreut.
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Ningen Isu sind seit den 80ern aktiv und haben bisher 23(!!) Scheiben veröffentlicht....und trotzdem waren sie mir bis vor ein paar Stunden kein Begriff. YouTube hat sie mir vorgeschlagen, ich hab draufgeklickt....und mich sofort in das Lied, die Ideen, den Sound, die Visuals, das Gesamtpaket verliebt. Alte, schrullige Japaner, die heroischen Heavy Metal mit Hooks abliefern. Strophe, Bridge, Refrain, Soli - alles toll!! Schon recht speziell, aber ich liebe sowas einfach.
das ist aber echt richtig geil. Danke für den Tipp.
ich finde auch den Kommentar "The only regret I have in life is that I became aware of Ningen Isu only four years ago." und die zugehörigen Antworten unter dem Video super... geht einigen so wie uns.
 
Es war in Königswinter, nicht davor und nicht dahinter
Es war gleich mittendrin,

Toll! Jetzt habe ich diesen Karnevalsschlager im Kopf. Alles wegen dieser Band, die ihren Herkunftsort frei ins Englische transferiert hat. Sei es drum! Solider Melodic Metal! Der Morgen fängt gut und hörenswert an.
 
Lange eingeplant. Jetzt aber. Tiago Anderson und sein sehr empfehlenswerter NWOTHM Kanal haben ein weiteres Schmuckstück in die Vitrine gestellt. Melodischer Speed Metal. Alte Schule. Aber nicht angestaubt.
 
schon ein wenig Zeit auf dem Buckel haben die Soloveröffentlichungen von Sage Zavage aus Ecuador unter seinem Projektnamen BLADE'S EDGE. Zusätzlich ist er noch bei den ebenfalls starken CURSEBREAKER zugegen.

Die EP Witch Spells
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gibts hier zum Hören. Macht Laune


Die EP Cursed Blade

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Als Split mit Cursebreaker hier zu hören
 
schon ein wenig Zeit auf dem Buckel haben die Soloveröffentlichungen von Sage Zavage aus Ecuador unter seinem Projektnamen BLADE'S EDGE. Zusätzlich ist er noch bei den ebenfalls starken CURSEBREAKER zugegen.

Die EP Witch Spells
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gibts hier zum Hören. Macht Laune


Die EP Cursed Blade

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Als Split mit Cursebreaker hier zu hören
Unbedingt empfehlenswert.
 
Neuer DOOM aus Polen und wieder recht gelungen, mit feinen Leads und schönen Tempiwechseln das Debut "Funeral Path" von CROSSROAD
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anhören kann man sich das Teil hier
 
KINGS WINTER

KINGS WINTER kommen aus Deutschland, passenderweise aus Königswinter in Nordrhein-Westfalen. "The Other Side of Fear" ist ihr zweiter Longplayer. Applaus verdient im Vorfeld die professionelle Aufstellung der Band, denn hier wurde quasi alles im Alleingang "hergestellt". KINGS WINTER sind im Kern Mastermind Tobias Dahs und seine Ehefrau Jule Dahs. Tobias ist Songwriter, Produzent, Gitarrist, Booker, Manager, Grafiker und Verleger des Albums, seine Frau ist die Sängerin. Der neu gewonnene Gitarrist Christian Schmitz macht aus den beiden ein Trio.

 
Wie Gatekeeper bei bandcamp heute schrieben:

Hail Metalheads,

Our guitarist Jeff Black has a new Power Metal band called GLYPH, and they just announced their new album today! Check out their page and give them a follow to stay up-to-date on all their tunes and announcements

Bisher ist dort eine Demo-EP zu finden, die heute schon 3-mal lief.
Anders als bei Gatekeeper, würde ich hier eher Assoziationen zu modernem, speedig-melodischem Power Metal á la Powerwolf, Dragonforce usw. sehen, mit etwas Manowar-Epik hier und da.
Also quasi das, wo @frankthetank aufmerksam die Ohren spitzen könnte, während @wrm ins Kissen schreit.
Mein erster Eindruck war so "ach herrje, der Gesang", aber schon der erste Track ist ein sofortiger Ohrwurm und irgendwie macht's dann schon Bock, bzw. kitzelt es halt auch meine Geschmacksknospen für lecker Käse und klebrige Süßspeisen.

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Zuletzt bearbeitet:
So schlimm? :D
Ist schon gut cheesy, stimmt. Kenne Sabaton dafür nicht gut genug ^^
Ich fand auch etwas überraschend, dass das aus dem Gatekeeperuniversum stammt.
 
Wie Gatekeeper bei bandcamp heute schrieben:



Bisher ist dort eine Demo-EP zu finden, die heute schon 3-mal lief.
Anders als bei Gatekeeper, würde ich hier eher Assoziationen zu modernem, speedig-melodischem Power Metal á la Powerwolf, Dragonforce usw. sehen, mit etwas Manowar-Epik hier und da.
Also quasi das, wo @frankthetank aufmerksam die Ohren spitzen könnte, während @wrm ins Kissen schreit.
Mein erster Eindruck war so "ach herrje, der Gesang", aber schon der erste Track ist ein sofortiger Ohrwurm und irgendwie macht's dann schon Bock, bzw. kitzelt es halt auch meine Geschmacksknospen für lecker Käse und klebrige Süßspeisen.

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Sowas fehlt noch auf FUCKING KILL Records, würde ich als Vinyl rausbringen. ;)
Der Keyboard Einsatz auf meinen bisherigen Releases hat noch Luft nach oben...
 
Vater und Sohn machen zusammen Musik - nein, nicht Pagan Altar, sondern Wizard Death, die gerade eine kurze EP rausgebracht haben, die ich mindestens charmant finde.
Ja, man hört, dass hier kein organisches Produkt entstanden ist, an dem 3+ Leute aktiv mitgewirkt haben, doch ich finde es einen guten Start der Lust macht auf mehr.
Die Musik schreibt der Vater (aus Assimilator und Throne, die ich beide nicht kenne), der Sohn ist am Mikro und macht seine Sache ganz gut, wobei ich gern wissen würde, wie alt der Harry Potter-Fan so ist. Ausgehend vom Foto: 11?, der Gesang klingt aber recht amtlich imo, ich schätze also ein paar Jahre älter.

Wizard Death - "I Am the Night"

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Komplettes Understatement von deiner Seite, mir knallt die EP hier grade die Rübe weg - der Titelsong ist grossartig! :jubel:
Die Demos wurden vom Jüngling eingesungen, die Songs auf Bandcamp aber u.a. von Kayla Dixon (Witch Mountain).
 
Was heißt schon schlimm.... Hat @frankthetank nicht mal eine Lanze für Sabaton gebrochen bei DF? Insofern war deine Beschreibung schon passend :D
Ich kenne auch nicht viel von Sabaton, mußte aber bei dem Refrain an "Winged Hussars" (nein ich verlinke es hier nicht :D ) denken... Dieses Lied ist so eine Art guilty pleasure bei mir, da kriege ich mmer einen ganz furchtbaren Ohrwurm....
 
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