Das Netzwerk rund um den mutmaßlichen Machtmissbrauch von
Till Lindemann hat sich am Donnerstag um eine weitere Person erweitert. Shelby Lynn, die durch ihre Instagramposts die Debatte ins Rollen gebracht hat, warnte vor einer Frau aus
Köln. Sie soll der als "Casting-Direktorin" bekannt gewordenen Alena Makeeva dabei geholfen haben, junge Frauen auf Partys des Sängers
Till Lindemann zu locken.
t-online berichtete am Donnerstag über die Vorwürfe und konfrontierte die Kölnerin noch am selben Tag mit diesen.
Nun hat die Beschuldigte reagiert: Sie gibt an, es würde sich "nur um Gerüchte und keine Anschuldigungen" handeln. "Ich mache meine eigene Recherche", schrieb sie t-online. Darüber, wie diese genau aussehe, äußert sie sich nicht. Allerdings werde sie keine Interviews geben. Sie betonte darüber hinaus: "Ich respektiere deutsche Gesetze und werde nur rechtlich handeln." In der Nachricht hieß es, sie habe "ganz viele Zeugen gefunden" und mit deren "Hilfe wird die Wahrheit rauskommen". Das Statement schließt die angebliche Helferin mit den Worten ab: "Ich denke sehr, sehr positiv."
Die Aussagen der Frau werfen viele weitere Fragen auf. Wer sind die Zeugen, die sie gefunden hat und was werden sie womöglich aussagen? Offen bleibt auch, welche rechtlichen Schritte sie gehen wird und ob sie mit der Band noch in Kontakt steht.